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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Ich denke man kann "die Wissenschaft[ler/innen]" da gar nicht General-Pauschalisieren bzgl. der Gottesfrage.

    Nehmen wir zB Max Planck, einer der bedeutendsten Physiker des 20 Jhr.... welcher zum Hoehepunkt seiner wissenschaftlichen Karriere (Nobelpreisverleihung der Physik 1919) freizitiert/sinngemaess vor der Weltpresse sagte, dass nach all den Jahrzentelangen Forschen und Arbeiten um die Materie und um das Atom er zu dem Ergebnis gekommen ist dass "der Geist Gottes" der Urgrund aller Materie ist..

    Einstein hingegen eher Agnostisch bzgl. der Gottesfrage war...

    Und Steven Hawkings ein atheistisches Weltbild vertritt und es Gott fuer das Leben und das Universum nicht braeuchte bzw. sowieso nicht existiert... "Gott" sei laut einem Interview mit Hawkings was ich mal las einfach nur die Angst des Menschens vor dem sterben weil der Mensch es nicht ertragen koenne danach nicht mehr zu existieren und sich dann halt einen Gott "gebastelt" haette der ihn danach empfaengt... so in etwa waren seine Aussagen... "Seele" sei ein Hirngespinnst... es gaebe nur Bio-elektromagnetisch/chemisches Agieren im Gehirn --> und das sind "wir"... seiner Ansicht nach zumindest...

    Alle 3 bedeutende wissenschaftliche Forscher und Entdecker... und 3 unterschiedliche Ansischten bzgl. der Existenz Gottes.

    Und ich denke so zieht sich das bei "der Wissenschaft[ler/innen]" durch...

    Ich persoenlich kann keinen Widerspruch sehen zwischen Gott (zumindest nach meinen "nicht abgeschlossenen" Verstaendnis von Gott) und der "physikalischen Welt"... sie ist, in meinen Augen, samt all ihren gueltigen physikalischen Gesetzen und aller Materie im Weltraum, Teil seiner Schoepfung... so also seh ich das zumindest... seh es also prinzipiell so wie Max Planck.

    Warum manche an Gott glauben und manche nicht... da gibt es wahrscheinlich unzaehlige Gruende dafuer bei jedem einzelnen...

    Ein Grund von all diesen wahrscheinlich unzaehligen, an Gott nicht zu glauben, ist (imho) auch jener, dass - grob gesagt - "die Religionen" (wobei man das jetzt auch nicht so ganz pauschalisieren darf...) da halt schon so viel Kriege und Unheil ueber die Menschen gebracht hat... dass halt einige nach alle dem zu sich wahrscheinlich mal sagten dass sie mit "Gott" nichts mehr zu tun haben wollen bzw. an die Existenz Gottes deshalb nicht mehr glauben.... wenn "seine offiziellen Vertreter" soviel Unheil schon angerichtet hatten... so in etwa.

    Wohl gemerkt aber: Das ist jetzt nur ein moeglicher aber dennoch vorhandener Grund von vielen in meinen Augen... sicherlich nicht der einzige... und diesen jetzt nur mal ganz grob dargestellt.

    Ich halte zwar vom Atheismus welcher ja meist im Zusammenhang mit dem Materialismus einher geht nicht sonderlich viel... deren "Erklaerungsmodell" fuer "das Leben" und "die Welt" ist mir einfach zu "duenn" und beinhaltet auch in meinen Augen oft auch eine Art "Sinnlosigkeit des persoenlichen Lebens"... wo man am Ende halt stirbt und weg ist man und mehr gaebe es demnach nicht mehr zu sagen.... aus fertig. Ist mir persoenlich "zu wenig" und glaube ich auch nicht.

    Auf der anderen Seite aber sind mir diejenigen, die da unbedingt wollen, dass man ihr persoenliches Gottesverstaendnis unbedingt "uebernehmen soll"... (Stichwort: Missionierung)... das kommt mir genauso spanisch vor.

    Also ich mein: Man kann ja seine Ansichten gegenseitig gern austauschen und sich freun wenn sie uebereinstimmen hier und da und wo nicht... da halt dann nicht. Dagegen hab ich nichts.

    Aber wenn man dann anfaengt, seine spirituellen Ansichten jemanden "penedrant aufdraengen" will... das zeugt in meinen Augen dann auch davon, dass man dem anderen seine Ansichten "nicht lassen will"... und ich finde jeder hat das Recht seine Ansichten zu behalten wenn er diese behalten will... und zwar unabhaengig grad der Frage in wie fern diese richtig oder falsch oder sonstwie sind... man muss dem anderen seine Ansichten auch lassen koennen auch wenn diese der persoenlichen Ansicht widersprechen.

    Also das einfach nur grad meine Gedanken dazu...
    Geändert von net.krel (09.03.2016 um 08:33 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Lieber net.krel, es ging mir ja auch hicht um eine Pauschlisierung oder gar Verdammung der Wissenschaftler und der Wissenschaft. Ich wollte nur sagen, dass die Denkweise "Kann ich erklären oder kann ich irgendwann erklären, wenn ich weiterforsche" so eben nicht hinhaut. Gott kann man nicht durch wissenschaftliche Erklärungen ersetzen. Das hat nicht nur Planck erkannt. Es gab und gibt viele andere.

    Das mit der aufokruierung von spirituellen Meinungen war hoffentlich nicht auf mich gemünzt. Ich schreibe nämlich in fast jedem Beitrag, dass es die Meinung oder Wahrheit aus meiner Sicht ist. Das kann man dann nehmen oder lassen...

    In LIebe
    Christof


 

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