Ihr Lieben,
ich habe ja schon in meiner Vorstellung erwähnt, dass es wohl viele Gründe gibt nicht an Gott zu glauben (Jesus lasse ich mal weg, das wäre ein separates Thema).
Ich zitiere hier Wikipedia/Wissenschaft:
Die Wissenschaft ist auch die Gesamtheit von Erkenntnissen und Erfahrungen, die sich auf einen Gegenstandsbereich beziehen und in einem Begründungszusammenhang stehen. Das Wissen eines begrenzten Gegenstandsbereich kennzeichnet die Einzelwissenschaft, die sich in einen theoretischen und einen angewandten Bereich gliedert und mit fortschreitender Differenzierung eine Reihe von Teildisziplinen hervorbringen kann
Wobei "Gesamtheit" nicht alle mögliche Erkenntnis meint, sondern eben die Erkenntnis nach neuestem Stand. Somit ist die wissenschaftliche Erkenntnis eben begrenzt, d.h. es können nicht alle Fragen beantwortet werden. Der Versuch die Welt mit Methoden der Wissenschaftvollständig zu erklären, ist somit gescheitert. Wir sind eben nicht weiter als die Menschen des Mittelalters, die ja angeblich für alles die Erklärung, Gott, Teufel und Engel anführten. Viele galuben das aber, weil es oft wissenschaftliche Erklärungen gibt, die schon an die Grenzen des Menschlcihen Verstandes gehen und nur von wenigen Spezialisten erafsst werden können. Oft sind in solchen Erklärungen mathematische Höhenflüge enthalten (höhere Mathematik), die sowoeso nur wenige verstehen. Ich selbst bin wissenschaftler und habe dieser Diziplin zwar nicht den Rücken gekehr, sehr wohl aber die Grenzen gesehen. Ich glaube eben nicht, dass man sagen kann "Gott wird nicht gebraucht, wir können alles ohne ihn erklären". Vielmehr denke ich, dass Gott eben soviel Erkenntnis "freigibt", die eben gerade für bestimmte Zwecke nenötigt wird.
Was denkt ihr mal soweit?
In Liebe
Christof
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