Hallo net.krel,

Zitat Zitat von net.krel
Bzgl. den Suenden des Menschens? Da bin ich der Ansicht dass der leibliche Tod diesbzgl. keine nennenswerte Rolle spielt bzgl. "der Vergebung" ihrer.
der leibliche Tod vergibt keine Sünde, sondern macht, daß sie aufhört. Sünde ist etwas, was das Leben des Menschen angeht: Menschen werden in Sünden empfangen und sterben in der Regel darin. Doch wenn sie tot sind, haben Sünde und das Sündigen ein Ende. Darum hat auch das Beten für Tote keinen Sinn.

Zitat Zitat von net.krel
Ich hab es noch nie verstanden warum dieser "Tag" da als "Stichtag" gelten soll? Wo ist der Zusmmenhang? Der fehlt mir da einfach...
Der Tod markiert das Ende des Abenteuers Leben. Danach müssen wir schauen, wie Gott dieses Leben beurteilt.

Zitat Zitat von net.krel
Man muss selbst "geistlich" sein... sprich: Die geistigen Dinge suchen... die Zusammenhaenge erfassen und begreifen wollen in dem man (zB im Gebet) um die "rechte Erkentnis" bittet.. dass man "sie" als solche "erkennen" moege... Das ist fuer mich zumidnest das A und O...
Daran tust Du auch gut, ganz ohne Zweifel; obgleich "A und O" für mich natürlich etwas anderes ist...

Zitat Zitat von net.krel
Die Bibel mag man dazu benuetzen oder auch nicht... sie ist eh durch und durch reine Auslegungssangelegneheit... ohne eigene innere Geistlichkeit aber nuetzt sie, find ich, wenig bis gar gleich nichts. Mit innerer Geistlichkeit jedoch erkennt man ueberall - wo es auch immer ist - "Gottes Wort"... nicht nur in der Bibel wie es die "Biblizisten" meinen...
Das ist leichter gesagt als getan, daraus sind schon viele Schwärmer und Sekten entstanden, die meinten, man bedürfe des Wortes Gottes in Form der Bibel nicht mehr. Ich meine, daß die Bibel einen sehr wesentlichen Teil zur Gotteserkenntnis beiträgt.

Zitat Zitat von net.krel
Mein streben liegt aber sicherlich nicht im Biblizismus... sondern wenn dann schon in der "Geistlichkeit"... Will jetzt zwar nicht sagen das ich sonderlich "geistlich" waer, allerhoechstens maessiger Durchschintt (wenn ueberhaupt)... aber llieber noch das als in die Falle des "Bibelfundamentalismus" zu tappen.
Man sollte aber auch nicht auf der anderen Seite vom Pferd fallen, indem man der Bibel bestenfalls noch historische oder theologische Bedeutung zumißt. Es ist auch nicht jeder gleich ein "Bibelfundamentalist", der täglich aus ihr Kraft und Freude schöpft.

Liebe Grüße,
P.