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Gottes Liebe [...] die letztlich im Geschehen von Golgatha ihren Höhepunkt finden, als Gott am Kreuz segnend seine geschundenen Arme über Israel hält und dem haßerfüllten und geifernden Volk vergibt.
Das war auch in meinen Augen ein grosses Zeichen von Jesus Gott-Verbundenheit... Nur war das sicherlich nicht der Grund seiner Ermordung... so stellt es (mitunter) aber auch (vor allem die evangelische) Theologie dar... "Ein Liebeszeichen- gar 'Beweis' Gottes" war demnach (angeblich) der "Ursprungs-Plan" des Kreuztodes Jesus... aber das ist, imho, nur eine weitere Verzerrung dessen das Jesus aufgrund seiner Gottesnaehe selbst sogar noch seinen Moerdern am Kreuz vergab (bzw. darum bittete)

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Hahahahaha, wie Friedrich Nietzsche schrieb: Was ein Theologe als wahr empfindet, das muß falsch sein: man hat daran beinahe ein Kriterium der Wahrheit.
hehe :-) Ja... also ich sags mal so: Da ist, hier und da, schon was dran find ich... kommt, wie so oft, ganz auf das Gegenueber natuerlich an. Sind ja nicht alle Theologen gleich.

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Will sagen: Was in der Bibel steht, muß auch falsch sein; nur haben die römischen Vasallen sich zu wenig Mühe gegeben, die letzten Reste der eigentliche Lehre zu tilgen.
Mir faellt bei den meisten Biblizisten und "extrem-Fans" sehr oft eine sich stehts durchziehende "Schwarz Weis"- Struktur auf... nicht nur im theologischen Sinne... nicht um was ihr Weltbild betrifft... sondern es zieht sich durch ueberall wie ein roter Faden.

Mir gehts naemlich gar nicht darum die Bibel nun in das Gegenteil zu "treten" fuer was sie allgemein gehalten wird (unfehlbares einziges irrtumslkoses wort gottes)... das aber wird mir staendig unterstellt wenn ich sage: Nein, das ist sie nicht.

Will das an dieser Stelle also etra nochmals erwaehtn haben...bitte also aufhoeren diesbzgl. mir staendig die eigene Schwarz/Weis Sicht zu projektieren...

Denn es gibt ja noch was anderes als nur "schwarz" und "weis" ...

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Außerdem: Immer wieder neu geboren zu werden, um immer wieder von neuem zu leiden, finde ich persönlich nicht gerade erstrebenswert. Das ist wie von einer Hölle in die andere.
Das entspricht ja auch nicht der Aussage der "christlichen Reinkarnation"... auch nicht der Buddhistischen... auch nich der Hinduistischen... ich kenn zumidnest keine Lehre ueber Reinkarnation die das sagt. @P... da wuerd ich Dir echt empfehlen zumidnest dich zu erkundigen was den die Aussage und "Ziel" von Karma und Reinkarnation ueberhaupt ist (du musst es ja natuerlich nicht glauben...aber zumindest Dich erkundigen...) bevor du da Sachen ueber diese behauptest, die ja ueberhaupt nicht vertreten werden....

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Da erscheint mir die christliche - oder biblische Hoffnung - fröhlicher und weitaus menschlicher zu sein, nämlich diese eine Leben voller Leid und Angst und Unbehagen, dann aber entweder das ewige Leben bei Gott oder das Verlöschen der Existenz im Feuersee.
im Feuersee erloeschen werden wenn man zu Lebzeiten nicht an unschuldiges Suendenvergebendes Blut glaubte? .... Froehlicher...? Menschlicher...?

Nee... wir beide haben da dann anscheinend ziemlich unterschiedliche Ansichten bzgl. "Froehlichkeit" und "Menschlichkeit"...

ich lass das einfach mal grad so stehn.