Mt 6 24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.



Dieses Jesuswort ist gerade in der heutigen Zeit wichtig und es einzuhalten ist nicht ganz einfach. Solche Worte wie "Geld regiert die Welt", "ein guter Mensch lebt sparsam", "spare in der Zeit so hast Du in der Not", "man kann nur das Geld ausgeben dasman hat", und viele anderen Merksprüche und Regeln über das Geld, sind alles Gebote an die sich viele halten und somit dem Geld dienen. Was das obige Zitat sagen will, ist dass man sich immer auf Gott verlassen kann - auch wenn es um das tägliche Brot geht. Ich befolge keinen der Grundsätze des Geldes mehr und hatte immer alles - meine Definition von reich. Das ist auch der Schlüssel zu dem Zitat aus der Bergpredigt:

Lk 6
20 Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.

Ich wählte hier die Parallelstelle aus Lukas, denn die Stelle in Matthäus wird oft falsch mit "Armen im Geist" wiedergegeben. Gemeint sind aber gerade die Reichen im Geist, die materiell arm sind, aber ständig Gottes Fürsorge erfahren. Ihnen widerfährt eben das, dass immer genug da ist, auch ohne Geld.



auch der Hinweis
Mt 6,26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?


weist darafhin. Wie gesagt nicht ganz einfach dies umzusetzen...

In Liebe
Christof