Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 120

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Warum es Gott nicht geben kann.

    Ich möchte hier erklären, warum ich Überzeugt bin, dass es Gott nicht geben kann.

    1. Man kann die Existenz Gottes nicht beweisen.

    2. Religion funktioniert nur im Kopf. Das heisst, unserer Erlebnisse mit Gott sind nur Erlebnisse mit Gott, weil wir sie dafür halten.
    Alles was Christen für Erlebnisse mit Gott halten, kann auch in andern Religionen, ja es kann sogar ohne Gott erlebt werden.
    Anders gesagt, man erlebt Gott nur, weil wir es wollen.

    3. Die Bibel ist nicht fehler- und wiederspruchsfrei.

    Als ich noch glaubte, war da immer der Anspruch, Gott immer näher zu kommen, ihm immer ähnlicher zu werden, als Christ immer mehr zu wachsen In all dem musste ich immer wieder realisieren, dass das nicht funktioniert ohne dass ich mir selber was vormache.
    Irgendwann hab ich das nicht mehr ertragen.
    Ich habe auch immer wieder Widersprüche und Fehler in der Bibel entdeckt.
    Man muss ja intellektuell einen ziemlichen Murks machen um das auszublenden.

    Seit ich nicht mehr an Gott glaube, bin ich von einer grossen Last befreit.
    Befreit euch auch!

    Herzlichst
    Behemot

  2. #2
    Seleiah Gast

    Standard

    Ich finds ja ok dass du uns dein manifest zeigst, aber aufzurufen sich zu "befreien" von seinem eigenen glauben find ich daneben

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    @Behemot

    Welchen Gott meinst du?

  4. #4

    Standard

    @Seleiah
    Danke für deine Rückmeldung.
    Warum sollte mein Aufruf daneben sein?
    Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, der den Glauben als Last empfindent bzw empfunden hat.
    Jeder hat das Recht auf eine "Entlastung".
    Ausserdem ist es ja freiwillig. Ich drohe niemandem und zwinge schon gar keinen.
    Es ist quasi eine Einladung.
    Geändert von Behemot (02.01.2009 um 19:43 Uhr)

  5. #5

    Standard

    @Zeuge

    Ich meine alles oder jeden den Menschen in irgend einer Weise als Gott zu bezeichnen pflegen.

  6. #6
    Registriert seit
    02.01.2009
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    37

    Reden

    Gott als Konzept in den Gedanken ist wohl keine Existenz? Also zumindest als dieses existiert er.

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    @Zeuge

    Ich meine alles oder jeden den Menschen in irgend einer Weise als Gott zu bezeichnen pflegen.
    Was hast du denn gegen dieses Wort?

  8. #8
    Seleiah Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    @Seleiah
    Danke für deine Rückmeldung.
    Warum sollte mein Aufruf daneben sein?
    Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, der den Glauben als Last empfindent bzw empfunden hat.
    Jeder hat das Recht auf eine "Entlastung".
    Ausserdem ist es ja freiwillig. Ich drohe niemandem und zwinge schon gar keinen.
    Es ist quasi eine Einladung.
    Na du bist in einem Forum wo man sich ueber Gott austauscht und du rufst auf sich davon abzusagen. Das ist so als wenn jemand in ein Buddhistenforum geht und die leute dort versucht zu Allah zu bekehren..

  9. #9

    Reden

    @Seleiah
    Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?

  10. #10

    Standard

    Hallo Behemont,
    ich finde es immer noch besser, sich mit Gott zu befassen, als ihn ganz abzuschreiben. Und das Menschen, die sich als Atheisten bezeichnen, eine bemerkenswerte und scheinbar erfolgreiche Misson betreiben, sieht man ja. Da ist zum Beispiel der "Spiegel", eine Zeitschrift, die sehr eifrig ist, den Glauben an Gott zu zerstören und es gibt auch jede Menge Bücher die alle verkünden: Gott ist tot. Lass mich bitte auf Deine Überzeugung eingehen, die ich Dir nicht nehmen möchte. Nach meiner Auffassung hat ja jeder das Recht, zu glauben, was er will. Von mir aus mag jeder nach seiner eigenen Überzeugung selig werden. Allerdings nehme ich mir das Recht, für meinen Glauben auch einzustehen. Das gleiche Recht billige ich jedem anderen zu. Also lass uns einen fairen Meinungsaustausch führen. Ich denke, das ist ja Dein Anliegen.

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    Ich möchte hier erklären, warum ich Überzeugt bin, dass es Gott nicht geben kann.

    1. Man kann die Existenz Gottes nicht beweisen.

    Die Nichtexistenz Gottes kann man auch nicht beweisen

    2. Religion funktioniert nur im Kopf. Das heisst, unserer Erlebnisse mit Gott sind nur Erlebnisse mit Gott, weil wir sie dafür halten.
    Alles was Christen für Erlebnisse mit Gott halten, kann auch in andern Religionen, ja es kann sogar ohne Gott erlebt werden.
    Anders gesagt, man erlebt Gott nur, weil wir es wollen.

    Das ist typisch atheistische Religionsphilosphie. Ich denke Gott, also ist er. Oder nicht? Ist Gott nur ein Wort? Sophisterei.

    3. Die Bibel ist nicht fehler- und wiederspruchsfrei.

    Da hast du recht.

    Als ich noch glaubte, war da immer der Anspruch, Gott immer näher zu kommen, ihm immer ähnlicher zu werden, als Christ immer mehr zu wachsen In all dem musste ich immer wieder realisieren, dass das nicht funktioniert ohne dass ich mir selber was vormache.
    Irgendwann hab ich das nicht mehr ertragen.
    Ich habe auch immer wieder Widersprüche und Fehler in der Bibel entdeckt.
    Man muss ja intellektuell einen ziemlichen Murks machen um das auszublenden.

    Seit ich nicht mehr an Gott glaube, bin ich von einer grossen Last befreit.
    Befreit euch auch!

    Natürlich fühlt man sich befreit, wenn man sich von etwas frei macht, wo man sich nur etwas vormachte. Das finde ich völlig in Ordnung. Allerdings ist das kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes. Wirklich frei wird ein Mensch erst dann, wenn er Wissen erlangt. Die Kenntnis von Wahrheit macht frei. Wer gut in Mathematik ist, ist frei zu rechnen. Wer gut schreiben kann, ist frei zu schreiben und wer ein Musikinstrument beherrscht, ist frei zu musizieren. So ist es auch mit Gott. Je mehr ich ihn erkenne, umso freier bin ich auch in ihm. Christus sagte einmal: die Wahrheit wird euch frei machen. Jetzt hast Du die Freiheit, Wahrheit zu finden: in den Naturwissenschaften, in den Geisteswissenschaften oder sonst wo. In jeder Wahrheit, die Du findest, findest Du auch Gott.

    Herzlichst
    Behemot
    Alles Gute.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

Ähnliche Themen

  1. kann man lästern, was man nicht kennt? wird dies vergeben oder nicht?
    Von herold im Forum Predigten, Losungen, Bibelverse, Videos und vieles mehr.
    Antworten: 41
    Letzter Beitrag: 18.02.2012, 09:46
  2. Ich kann nicht glauben - bin ich verloren?
    Von kirschbluete im Forum Off-Topic
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 22.11.2008, 11:31
  3. Warum Gott? Warum Religion?
    Von luxdei im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 01.09.2008, 18:07
  4. Ich kann nicht schweigen
    Von Naomi im Forum Musik
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 13.08.2006, 21:32

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

warum es gott nicht geben kann

nahtoderfahrungen von hinduisten
Mein Freund mein Partner im Kampf gegen den schmierigen Schwachsinn.
Akiba und der Ungläubige
gottesoffenbarung beim unfall

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •