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  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Was hast du denn gegen dieses Wort?
    Welches Wort?

  2. #12
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    Welches Wort?
    Gott! Wenn du nicht weiß, was ich mit diesem Wort verbinde, wie kannst du behaupten, das gäbe es nicht? Du kannst nur deine Vorstellung von Gott verneinen, was allem anschein nach auch richtig war. Denn wenn man unter Gott einen Älterchen, der auf den Wolken sitzt, vorstellt, dann hast du recht. So einen Gott gibt es nicht.
    Geändert von Zeuge (03.01.2009 um 06:06 Uhr)

  3. #13

    Standard

    @Zeuge

    Danke für deine Aufklärung.
    Mir war nur nicht klar was du gemeint hast.

    Du kannst mir glauben, das ich nichts gegen ein Wort habe.
    Etwas komische Idee, dass ich etwas gegen ein Wort haben könnte.
    Ich hab auch nichts gegen Gott.
    Ich glaub nur nicht mehr an ihn, oder an eine sogenannte höhere Macht.
    Inzwischen bin ich sicher, dass das eine menschliche Wunschvorstellung ist.

    Ebenso kann ich dir versichern, dass ich nicht den kindlichen Glauben an einen alten Mann mit Rauschebart hatte.
    Ich war bibelgläubiger, wiedergeborener, getaufter Christ, der aus ganzem Herzen an das geglaubte, was in der Bibel steht.

  4. #14
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    Ich war bibelgläubiger, wiedergeborener, getaufter Christ, der aus ganzem Herzen an das geglaubte, was in der Bibel steht.

    Das bezweifle ich stark. Höchstens hast du an die entsprechende Auslegung der Bibel geglaubt. Jede Kirche (Freikirche, Sekte) legt die Bibel auf ihre Weise aus. Die Mehrheit hinterfragt diese Auslegungen nicht. Der Zustand in der Christenheit beweist aber, daß sie falsch sind. So ist es auch kein Wunder, daß viele die Kirchen verlassen. Für die meisten ist die Auslegung der Bibel in der jeweiligen Kirche untrennbar von der Bibel und von Gott. Mam kann sogar sagen, daß die Kirche für sie Gott presentierte. Und wenn sie sich von der Kirche lösen, dann lösen sie sich auch von der Bibel und von Gott. Das muß aber nicht sein. Ich gehöre schon seit geraumer Zeit zu keiner Kirche, hab mich aber von der Bibel und von Gott nicht getrennt. Mehr noch, erst nach dem ich von der Kirche mit ihrer Bibelauslegung frei wurde, sind mir in der Bibel Sachen aufgefallen, von denen die Kirchen keine Ahnung haben. (Besuch mal meinen Tread "Der Segen".)

  5. #15

    Ausrufezeichen ...

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    Mein Tipp des Tages:
    Dazu MEIN Kommentar des Tages...MÜLL! Deckel auf...in Tonne rein...wech is...
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  6. #16

    Standard

    Hallo Behemont,
    ich finde es immer noch besser, sich mit Gott zu befassen, als ihn ganz abzuschreiben. Und das Menschen, die sich als Atheisten bezeichnen, eine bemerkenswerte und scheinbar erfolgreiche Misson betreiben, sieht man ja. Da ist zum Beispiel der "Spiegel", eine Zeitschrift, die sehr eifrig ist, den Glauben an Gott zu zerstören und es gibt auch jede Menge Bücher die alle verkünden: Gott ist tot. Lass mich bitte auf Deine Überzeugung eingehen, die ich Dir nicht nehmen möchte. Nach meiner Auffassung hat ja jeder das Recht, zu glauben, was er will. Von mir aus mag jeder nach seiner eigenen Überzeugung selig werden. Allerdings nehme ich mir das Recht, für meinen Glauben auch einzustehen. Das gleiche Recht billige ich jedem anderen zu. Also lass uns einen fairen Meinungsaustausch führen. Ich denke, das ist ja Dein Anliegen.

    Zitat Zitat von Behemot Beitrag anzeigen
    Ich möchte hier erklären, warum ich Überzeugt bin, dass es Gott nicht geben kann.

    1. Man kann die Existenz Gottes nicht beweisen.

    Die Nichtexistenz Gottes kann man auch nicht beweisen

    2. Religion funktioniert nur im Kopf. Das heisst, unserer Erlebnisse mit Gott sind nur Erlebnisse mit Gott, weil wir sie dafür halten.
    Alles was Christen für Erlebnisse mit Gott halten, kann auch in andern Religionen, ja es kann sogar ohne Gott erlebt werden.
    Anders gesagt, man erlebt Gott nur, weil wir es wollen.

    Das ist typisch atheistische Religionsphilosphie. Ich denke Gott, also ist er. Oder nicht? Ist Gott nur ein Wort? Sophisterei.

    3. Die Bibel ist nicht fehler- und wiederspruchsfrei.

    Da hast du recht.

    Als ich noch glaubte, war da immer der Anspruch, Gott immer näher zu kommen, ihm immer ähnlicher zu werden, als Christ immer mehr zu wachsen In all dem musste ich immer wieder realisieren, dass das nicht funktioniert ohne dass ich mir selber was vormache.
    Irgendwann hab ich das nicht mehr ertragen.
    Ich habe auch immer wieder Widersprüche und Fehler in der Bibel entdeckt.
    Man muss ja intellektuell einen ziemlichen Murks machen um das auszublenden.

    Seit ich nicht mehr an Gott glaube, bin ich von einer grossen Last befreit.
    Befreit euch auch!

    Natürlich fühlt man sich befreit, wenn man sich von etwas frei macht, wo man sich nur etwas vormachte. Das finde ich völlig in Ordnung. Allerdings ist das kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes. Wirklich frei wird ein Mensch erst dann, wenn er Wissen erlangt. Die Kenntnis von Wahrheit macht frei. Wer gut in Mathematik ist, ist frei zu rechnen. Wer gut schreiben kann, ist frei zu schreiben und wer ein Musikinstrument beherrscht, ist frei zu musizieren. So ist es auch mit Gott. Je mehr ich ihn erkenne, umso freier bin ich auch in ihm. Christus sagte einmal: die Wahrheit wird euch frei machen. Jetzt hast Du die Freiheit, Wahrheit zu finden: in den Naturwissenschaften, in den Geisteswissenschaften oder sonst wo. In jeder Wahrheit, die Du findest, findest Du auch Gott.

    Herzlichst
    Behemot
    Alles Gute.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #17

    Standard

    3. Die Bibel ist nicht fehler- und wiederspruchsfrei.
    Das Argument lasse ich nicht gelten da die Bibel nur wenig mit Gott zutun hat.
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  8. #18
    simple-one Gast

    Standard

    lol sawel. Also DAS war jetz echt der Tageswitz ...
    Die Bibel is voll von seinem Wesen, seinem Tun, seinen Wundern, seinen Prohezeihungen usw.

  9. #19

    Standard

    Wenn das wirklich so sein sollte, ist Gott ein sadistischer, selbstherrlicher Choleriker, denn so wird er in der Bibel dargestellt. Und das wage ich einfach mal stark zu bezweifeln
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  10. #20

    Standard

    Zitat Zitat von Sawel Beitrag anzeigen
    Wenn das wirklich so sein sollte, ist Gott ein sadistischer, selbstherrlicher Choleriker, denn so wird er in der Bibel dargestellt. Und das wage ich einfach mal stark zu bezweifeln
    Als ich das erste Mal im AT las, dachte ich, Jehova wäre Luzifer.

    Da erging es mir wie dir.

    Vielleicht ist das ein Thread wert?
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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