und
Mätthäus 5,40 – 46
40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
41 Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
42 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben.
43 Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht.Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient?
45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.
Das ist der Gedanke, der uns zu dem Versuch ermächtigt uns in aller christlichen Demut an die “Zäune” zu wagen.
Erst dann, wenn Du als Mensch anfängst Anderen zu helfen, dann hast Du auf Dich selber geschaut, denn dann hast Du eine Chance auf ein ewiges Leben.
Wer einen Obdachlosen aber oder eine alten Menschen oder ein Kind oder,oder,oder … aber einfach stehen lässt, ohne ihm zu helfen, vielleicht aus dem Gedanken heraus: “Ich kann doch nicht einem Jeden helfen” oder “Ich bin mir selbst der Nächste” der hat nicht auf sich selbst geschaut, denn: Der verliert das ewige Leben.
Du selbst hast es in der Hand, ob Du ein kurzes schmerzgeplagtes oder langes letztendlich glückliches Leben, ja sogar ewiges Leben vor Dir hast. Und was Du möchtest, dass musst letztlich Du entscheiden.
Vielleicht wirst Du Dich daher bei Einigem was Du bei unserem Österreichischen Boten siehst wundern, denn für eine Zeitung die sich als:
.) christliche Botschaft für die Welt
.) Obdachlosenzeitung,
oder:
.) Kampfblatt für die Menschen an der Armutsgrenze
bezeichnet, ist wirklich Einiges schwer zu verstehen.
Wieso hat diese Zeitung als Obdachlosenzeitung oder christliches Magazin Themen die auf die Weltpolitik eingehen?
Wieso findet man in einem christlichen Magazin so viele Suren?
Wieso dann auch gleichzeitig Themen aus dem rechten Umfeld?
Warum? Warum? Warum?
Diese Frage ist leicht beantwortet: Wir wollen an die Zäune gehen!
Und die findet man auf beiden Seiten.
Amen.
Euer
Pastor Hans-Georg Peitl
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