Tja..Christus..der Messias..es gibt verschiedene Wege sich das Positive von ihm eigen zu machen.
Man kann Jesus als den Weg zu Gott betrachten, als Weg über die Vergebung der Sünden ins ewige Leben.
Man kann Jesus aber genauso wie luxdei es gesagt hat auch als Mensch und Gotteskind und, selbst wenn er nie existiert haben sollte, als Vorbild für Nächstenliebe und Hingabe an Mitmenschen sehen.
Für die meisten Menschen der Welt bleibt Jesus, und dessen sollten wir uns hier auch bewusst sein, ohne jegliche Bedeutung fürs eigene Leben.
Deswegen halte ich die Auffassung einiger Christen für sehr problematisch, in Jesus Christus den alleinigen Weg zu Gott zu finden.
Wir sollten nicht zuletzt vergessen, dass genau das ein wichtiger Grund dafür ist, dass in Asien Christen verfolgt werden, dass sich viele Menschen heutzutage von Religion abwenden oder dass Muslime und Christen, in unserem Land und in anderen Ländern ebenso, keine Annäherung finden.
Ich komme deshalb für mich persönlich zu dem Fazit:
Jeder soll die Liebe, die in der Erscheinung Jesu verankert ist, für sein eigenes Leben auf seine eigene Weise nutzen und gleichzeitig nie die Auffassung Jesu als einzigen Weg zu Gott als eine absolute universelle Wahrheit dahinstellen.
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