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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Durchaus :-) Nur begruendete Paulus an besagter Bibelstelle das "Schnabel halten der Frauen" nicht mit "suedlaendischen Oversized-Temparament [einiger] Frauen" sondern mit "Eva"... quasi die "Ur-Frau" aller Frauen... sozusagen den "Prototyp von Frau"... die ja "den Mann verfuehrte" und deshalb moege sie - "die Frau" doch bitte die Kalppe halten...
    hmm, das sind so die Dinge, die ich meine - eben jene, bei denen ich mir bis heute nicht sicher bin, wie ich sue verstehen soll: bezieht sich die Stelle auf alle Frauen der Welt/ sollen alle die Klappe halten (eben wg. Eva), oder meinte Paulus tatsächlich nur die Frauen in dieser Gemeinde und Situation. ----> Sollen/ "dürfen Frauen lehren, oder nicht??

    Hinzu kommt dann, dass die Frau lt. AT" dem Mann als Gehilfin gegeben ist" und sich auch daran wieder die Gemüter erhitzen - sich uneinig sind - wie denn die Unterordnung der Frau auszusehen hat und womit die begründet ist. Mit dem, was Gott meint(e), oder was wir hineininterpretieren, sei es, weil "der Mann" Gebote zu seinen Gunsten verdreht, oder "die andere Seite" Diskriminierung wittert... :-)

    Ich selbst hab mit solch strittigen Themen eher weniger ein Problem und denke eben doch, dass Gott bis ins kleinste Detail/ Höhe, Breite und Tiefe nicht zu erfassen ist (was ich, wie gesagt, nicht nur auf dies Thema beziehe). Im ganzen - ganz oberflächlich gesehen - stimme ich dir zu: Gott ist nicht kompliziert in dem Sinne, dass wir grundlegende Dinge - damit meinte ich die heilsentscheidenden - nicht verstehen könnten!

    Dass Missbrauch des Glaubens und damit verbundene Gräultaten immer und immer wieder geschehen, würde kein Nachfolger Christi bestreiten wollen. Wie "vielfältig" der Begriff "Christ" ist, hat sich doch aber inzwischen herumgesprochen, denke ich, und da wären Menschen, wie ich, überaus dankbar, wenn die Welt lernen würde, zu differenzieren und nicht den bequemen Weg des "In-einen-Topf-werfens", der die wirklichen Nachfolger und Gott selbst "diskriminiert" wählen würde. Wie sehr mit Benennungen hantiert und scheinbar argumentiert wird, sehen wir überall in der Welt. Man denke nur an das Flüchtlingsthema...

    Bis hierhin mal mit
    lg, saved - etwas in Eile.. :-)

  2. #2

    Standard

    Liebe @Saved...
    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Gott ist nicht kompliziert in dem Sinne, dass wir grundlegende Dinge - damit meinte ich die heilsentscheidenden - nicht verstehen könnten!
    Zustimmend zum einen... zum anderen jedoch die Frage "was ist denn Heilsrelevant?"... nach meiner persoenlichen Erfahrung ist das die (theologische) Frage in der Christenheit schlechthin... und war es auch schon immer gewesen soweit man die "Jesus Geschichte" zurueck verfolgen kann.

    Eigentlich waere das ein neues Thema weil das ein (find ich) grosses Fass ist... wahrscheinlich sogar "das groesste".

    Was ist "das Heil"? Und was ist "Relevant" dazu?

    Also ich hab rein fuer mich persoenlich schon meine (derzeitigen) Antworten darauf... und letztendlich jeder (interessierte) die seinigen... und da gibt es enorme Unterschiede... also nicht nur zwischen meinen Ansichten und "den anderen" sondern quer-beet durch die gesamte "Christenheit"...

    Deshalb wuerd mich interessieren was denn fuer Dich "das Heil" ist und was dazu in Deinen Augen "Relevant" dazu ist. Nur damit ich weis wo Du diesbzgl. stehst... eben weil ja gerade darunter jeder etwas anderes versteht.

    lg

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Deshalb wuerd mich interessieren was denn fuer Dich "das Heil" ist und was dazu in Deinen Augen "Relevant" dazu ist. Nur damit ich weis wo Du diesbzgl. stehst... eben weil ja gerade darunter jeder etwas anderes versteht.
    lg
    Lieber net.krel, bitte entschuldige, ich hab dir noch nicht geantwortet.. :-)
    Bei mir war/ ist so viel los - ich bin "überall und nirgends"... ;-)

    Du wolltest von mir wissen, wie meine Einstellung dazu ist, was heilsnotwendig ist. Da ich nun nicht weiß, wo ich anfangen soll, fang ich mal ganz simpel bei den Basics an.. Für mich "selbstverständlich", nicht für jeden allerdings, dass mir klar ist, dass ich Erlösung von der Sünde (Erbsünde sowie meine eigenen Fehlverhalten) brauche, um in ewiger Gemeinschaft mit Gott - errettet - zu sein. Die Erlösung von der Sünde geschieht mMn alleine durch den Opfertod Jesus Christus.

    Auch wenn es vermutlich langweilt, stell ich ein paar Bibelverse rein und füge dann noch eine "Abschlusserklärung" mit eigenen Worten hinzu - wie ich es verstehe und meine..

    Apg 4,12 Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!

    Röm 7,18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht!

    1Jo 1,8-10 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

    Joh 1,12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben

    Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

    1Jo 5,12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

    Joh 10,28 Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

    Röm 12,1-2 Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, kraft der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringet als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene.

    Also die prägnanten Verse, die so ziemlich jeder kennt, oder schon mal gehört hat.

    Mir ist wichtig, die Sündenerkenntnis, Umkehr/ Annahme des Opfers Jesu, in ihm und seiner Liebe bleiben, mich von ihm leiten, korrigieren und verändern lassen, mich vor Irrlehren hüten/ lt. Bibel prüfen und das Gute behalten: an den Früchten werdet ihr sie erkennen.. Dranbleiben und nicht von ihm ablassen! :D

    Das war's bis hierhin mal, was mir einfiel, auch wenn es sich nicht mit deiner Ansicht deckt - du hast mich gefragt, und ich denke, wir kommen "trotzdem" weiterhin miteinander aus... ;-))

    Liebe Segenswünsche dir und einen geruhsamen Abend noch,
    saved

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Du wolltest von mir wissen, wie meine Einstellung dazu ist, was heilsnotwendig ist. Da ich nun nicht weiß, wo ich anfangen soll, fang ich mal ganz simpel bei den Basics an.. Für mich "selbstverständlich", nicht für jeden allerdings, dass mir klar ist, dass ich Erlösung von der Sünde (Erbsünde sowie meine eigenen Fehlverhalten) brauche, um in ewiger Gemeinschaft mit Gott - errettet - zu sein. Die Erlösung von der Sünde geschieht mMn alleine durch den Opfertod Jesus Christus.
    Hallo saved,
    die Frage ist doch, hat das alles einen unmittelbaren Bezug zu Deinem Alltag? Wirst Du durch Deinen Glauben befähigt, aufzuhören zu sündigen bzw. loszulassen? Gibt Dir dieser Glaube Erkenntnisse?

    Die Sache mit dem Opfertod ist ja erst einmal wichtig gewesen, um das ganze Opferwesen der archaischen Welt zu beenden. Sonst würden wir ja heute noch opfern. Früher hat man überall Menschen geopfert, dann waren es Tiere oder sonstwas. In Mittelamerika hat man ja bis zur Kolonisation noch tausende Menschen täglich geopfert. Da war es gut zu erklären, Jesus war das letzte Opfer.

    Aber wir sind in einer Welt aufgewachsen, in dem Opfer keine Rolle mehr spielen. Wir haben ja ganz andere Nöte. Der Glaube ist ja dazu da, dass er uns von unseren Nöten befreit.
    Die Erbsünde liegt ja einfach darin, dass wir in die Dualität gefallen sind, wie eben jedes biologische Lebewesen. Denn ein solches Lebewesen sieht alles in der Welt nur in Bezug auf sich selbst - genauer: seinen Körper. Solange das der Fall ist, gibt es keine Lösung der menschlichen Probleme. Was wirklich befreit ist eben, dass man weiß, ich habe eine ewige Seele. Diese benötigt keinesfalls den Körper (sonst könnte sie nicht ewig sein). So hat man, im Glauben daran, die Möglichkeit, sich von der Verstrickungen ins Innerweltliche zu lösen, und damit auf Erden Ruhe, Frieden und Freiheit zu finden.
    Was sagstDu dazu?

    LG,
    Digido


 

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