Guten Morgen thalestris,
ganz genau so sieht es aus. Der Mensch kennt im Gegensatz zum Tier oft nicht das rechte Maß. Das einzige, was uns Menschen vom Tier unterscheidet, ist oft nur unsere Maßlosigkeit. Ein Tier frißt und trinkt, bis es gesättigt ist, der Mensch frißt und trinkt sich krank und tot. Aber das gilt nicht nur fürs Fressen und Saufen, sondern für alles, was der Mensch beginnt. Aus evolutionsbiologischer Sicht würde ich sagen, der Mensch sei nur dazu da, um sich und die Schöpfung zu zerstören, so schwer fällt es ihm, im Einklang mit sich und der Schöpfung zu leben. Irgendwo ist da mal etwas schiefgelaufen in der Gehirnentwicklung...Zitat von thalestris
Ich sage mal so mit Martin Luther: "Schöne Gestalt ist eine gute Schöpfung Gottes und mitnichten zu verachten". - Richtig ist aber natürlich, daß viele Männer ausflippen und ihr Testosteron nicht unter Kontrolle haben. Das aber auf die Frau zu schieben, ist natürlich Unfug. Jesus sagt auch nicht, die Frau habe sich zu verstecken - er selbst hatte ja unerhörter Weise Umgang mit Frauen - sondern er wirft denen vor, die eine Frau ansehen, ihrer zu begehren - Ehebruch vor. So hochgeistlich sind allerdings auch die wenigsten Christen, daß sie in einer Frau im Minirock nur eine Schwester im Glauben sehen, darum bedarf es um der schwachen Christen willen noch einer gewissen Ordnung. Als Frau weiß man schließlich auch um seine Reize und die Wirkung auf die Männer. Da ist es schnell um Glaube und Verstand geschehen, wenn man mit dem Dekolleté vor dem Altar herumwedelt... Und das kommt natürlich überall vor, wo Menschen beieinander sind, daß finde ich nun nichts explizit religiöses. Selbst wilde Urvölker laufen ja nicht komplett nackt durch die Gegend.Zitat von thalestris
Menschen haben nun einmal eine recht ausgeprägte Sexualität, im Gegensatz zu den meisten Tieren auch übers Jahr gesehen relativ konstant. Und um zu verhindern, daß diese aus dem Ruder läuft, ist es schon sinnvoll, die Reize möglichst gering zu halten. Das heißt aber nicht, daß weibliche Reize und Sexualität an sich schlecht sind, sondern daß sie eine Macht haben, die unter Umständen destruktiv werden kann. Die Sonne ist auch nicht schlecht und böse, im Gegenteil, sie ermöglicht erst das Leben, wie die Frau mit ihren Anlagen, aber sich der Sonne im Hochsommer ständig auszusetzen, kann auch sehr übel ausgehen. Halt alles im Rahmen.
Wie Du sagst: Eine Ehe, eine Partnerschaft ohne Ehe, sonst ein Verhältnis... Gegenwärtig leben Frauen in Deutschland ja eher nicht mehr so sicher, weil gewissen "Newcomer" denken, man sei Freiwild, wenn man als Frau kein Kopftuch trägt und hübsch lächelt. Die müssen auch erst lernen, wie man sich hierzulande Frauen gegenüber im Rahmen unserer Ordnung verhält. Und unsere Ordnung heißt, eine Frau unangetastet und unbehelligt zu lassen, ob mit Burka oder oben ohne im Park liegend.Zitat von thalestris
Sicher, vieles läßt sich nicht mehr 1:1 aus der Antike in unsere Zeit übersetzen.Zitat von thalestris
Soweit ich die Bibel verstehe, sollte jeder seinen Partner haben und ehren.Zitat von thalestris
Man muß sehen, daß sich die Menschen früherer Zeiten nicht lange quälen mußten. Mit dem Einsetzen der Pubertät wurde man auch schon versprochen und verheiratet, das Leben war kurz. Heutzutage heiratet man in der Regel irgendwann zwischen 30 und 35. Sich also 15 oder 20 Jahre unbefleckt zu halten, wenn man vom Himmel nicht besonders gesegnet ist, halte ich für dummes Zeug. Die Natur bahnt sich da ihren Weg, ganz klar. Nach einer Heiratsurkunde fragt sie nicht.Zitat von thalestris
Das kann man gar nicht verhindern. Das nasse Laken kommt so oder so, ob man da nachhilft oder nicht. Paulus sagt, man solle lieber heiraten, als sich vor Begierde zu verzehren... Ich sage, bevor man verrückt wird - was zumindest Männern durchaus passieren kann nach einem Monat ohne Erguß -, daß man dann lieber diese Ausflucht nehmen sollte.Zitat von thalestris
Ohne Glauben an den Sohn Gottes ist man das. Oder wie verstehst Du Joh 3,36: "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" und Hebr 11,6: "Ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen"?Zitat von thalestris
LG,
P.
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