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Baum-Darstellung

  1. #10

    Standard

    huhu, liebe Thalestris, klar, da geh ich gern noch näher drauf ein.. :-)

    Also ich denk mir, dass Dinge, die vor Tausenden von Jahren nicht i.O. waren, uns auch heute große Probleme bereiten können und werden. Wir sollten auch im 21.Jahrhundert nicht lügen, stehlen, morden - und ja - ehebrechen. Ich schreib das jetzt bewusst sehr deutlich, weil ich hoffe, dass dadurch erkennbar wird, dass "alles seinen Sinn und seine Ordnung hat" (danach hattest du Plueschi gefragt).
    Daher will ich jetzt nicht das Ehebrechen aus dem Kontext ziehen und eine Ausnahme propagieren, verstehst du? So, wie die anderen Gebote Schutz innerhalb der Nächstenliebe und des Geschütztseins unserer eigenen Person unter Gottes Geboten deutlich wird, ist es auch hinsichtlich dessen, meine ich. Mal nur "im Kleinen", scheinbar sehr harmlos, das 10.Gebot, wo es "einfach nur" um Neid und Habgier geht. Hm, deswegen werden immer wieder Menschen getötet...
    Die "Änderungen/Lockerungen" der Gebote hat ja der Mensch eingeführt, um sein Ego ausleben zu können, bzw., weil er sich den Geboten "mangels Einsicht" nicht unterordnen will. Aber nenn(t) mir auch nur eine davon, die ein echter Gewinn wäre....

    Jeder mag da andere Gründe und Ansichten haben, abgesehen davon - ich bin selbst ja auch noch nicht "fertig"...
    Auch wenn ich dir jetzt nichts ultimativ Neues schreiben kann - das isses, aus meiner Sicht.
    Alles mehr zur Erklärung, wie ich es meine, denn als Ermahnung, oder Urteil, ok?! ;-)

    Im Grunde genommen, finde ich sowieso, "musst" du dir darum noch keine Gedanken machen (wobei ich es gut und verständlich finde, dass du es tust). Ich glaube und erlebe es so, dass Gott nichts von uns fordert, was wir nicht erfüllen können. Manchmal wollen wir alles besonders schnell und richtig machen - der heutigen Zeit und Leistungsgesellschaft entsprechend. :-(
    Gott hat mehr Geduld mit uns, als wir erahnen können, weiß auf der anderen Seite auch, wo der Punkt beginnt, wo wir ihn veräppeln wollen. :-)

    Ich will damit sagen, dass wir im Laufe der Zeit, in der wir uns Gott Stück für Stück nahen, von ganz alleine den Wunsch entwickeln, uns von ihm verändern zu lassen. Je mehr wir ihn kennen und vor allen Dingen vertrauen lernen, desto mehr weicht unser Misstrauen und damit verbundener Widerstand und wir erkennen, wie unvorstellbar gut er es mit uns meint. Und das kann nicht von Heute auf Morgen gehen...

    mal noch als Parallele: Die Ehe ist ja ein Bund/eine Beziehung zwischen Mann und Frau, wie es zwischen Abraham und Gott war und heute zwischen Gott und seiner Gemeinde. Wenn nun zwischen den "Bündnispartnern" eher Misstrauen und Konkurrenz statt Vertrauen und Gemeinschaft herrscht, kommt das dabei heraus, wie es in der Politik nicht selten der Fall ist.. ;-)
    Will damit sagen, dass wir mit Vertrauen in Gott bestens "investieren". :-)
    ...so, habe fertig - hoffe, ich hab mich nicht zu verdreht ausgedrückt. ^^

    lsg, adi
    Geändert von Anonym021 (07.02.2016 um 16:32 Uhr)


 

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