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Baum-Darstellung

  1. #10

    Standard

    wow... jetzt geht's rund.. *freu* :D

    Hallo net.krel und Digido!
    Was ihr Zwei natürlich nicht wissen könnt - und daher freut es mich sehr, dass ihr fragt und nicht nur auf mir herumhackt^^ - ist, dass ich ein Mensch bin, der den Glauben sehr praktisch lebt und liebt. Die Frage war ja anfangs (was auch zum Einstieg und besseren Kennenlernen Sinn macht) wie mein Glaubensverständnis bezüglich des Heils ist. Das hab ich zugegebenermaßen erstmal sehr oberflächlich beantwortet, weil ich
    1.ziemlich sicher war, dass wir uns da sehr unterscheiden, und 2. man sich jetzt wiederum - um nicht Bibelstellen aus dem Kontext zu reißen - sehr detailliert, vielleicht ja in separaten Threads darüber austauschen könnte.

    In den einzelnen Bereichen können wir entweder nur die theologische oder praktische Seite beleuchten, oder, besser noch, mit einbeziehen, wie "alltagstauglich" das betreffende Thema ist.

    Ich hoffe natürlich, dass das nicht in ein reines "Interview" mündet, sondern ihr auch eure Erfahrungen dazu einbringt. Wenn nicht, lass ich mich auch gern "ausquetschen".... ;-)

    Wenn ich etwas zurückhaltend war, auch deshalb, weil ich euch mit mein" frommen Masche" nicht auf den Keks gehen wollte, eben, weil ich den Eindruck hab, dass wir doch recht unterschiedlich ticken, aber von mir aus können wir es gern "wagen" - das kriegen wir hin, denke ich.. :-)

    Ich versuche auch nach und nach eure Fragen/ Kritik zu beantworten, peu à peu, lasst mir etwas Zeit, ok?! :-)

    Ich fang mal mit net.krel an, bezüglich "Kreuztod" und "jeder zitiert die selben Verse aus dem Kontext gerissen".
    Spontan sag ich jetzt mal, dass es daran liegen mag, weil es eben die Verse sind, dir das Zentrum/den Kern des Evangeliums betreffen. Wenn man den Kreuzestod anzweifelt, dann vermutlich auch alle Prophetien, die im Zusammenhang damit stehen (Jesaja) und dann ist Jesus vermutlich nur ein "guter Mensch", ein."Prophet", oder was auch immer. Wenn man nun davon ausgehen würde, dass er nicht als Sohn Gottes unsere Sünde getragen hat, nicht gekreuzigt wurde und nicht auferstanden ist, dann "wir" selbiges auch nicht mit ihm, was bedeuten würde, dass wir nicht von unserer Schuld befreit wären, nicht mit ihm "begraben und auferstanden" wären - seine Auferstehungskraft nicht in uns wirksam und mächtig wäre, Gott nicht in uns wirken würde.
    Dieses "verstaubte" Bibelverständnis hab ich (nunmal^^), sonst wüsste ich auch nicht, was mir persönlich das errettende Evangelium - die gute Nachricht - zu sagen hätte.... Davon sollte sich niemand (und keinesfalls!) angegriffen fühlen - es geht um mich un mein Leben, so wolltet ihr darüber berichtet haben, ok?. " :-)
    (Wenn's "triggert" einfach "stop" schreien, dann reden wir über's Wetter! :-D)
    Wenn's im Kontext sein soll, fände ich es besser, es ggf. auf mehrere Threads zu verteilen.

    Jetzt zu Digido, ja, ich erlebe genau dies ganz praktisch - darauf kann ich gern und oft so auuuusführlich drüber schreiben, wie du es aushältst.. *lach*
    Ich liebe diese Art über den Glauben zu sprechen, ehrlich gesagt mehr, als mich durch Bibelzitate (die mir durchaus wichtig sind, aber ich nicht nur "Trockenschwimmen" will) zu buddeln.

    Die Geschichte mit dem (Nicht mehr)Sündigen läuft komischerweise gerade in mehreren Foren und daher hab ich mich in den vergangenen Tagen noch intensiver damit beschäftigt.
    Ich bin der Ansicht, dass wir nicht automatisch nicht mehr sündigen, sondern, dass es ein Prozess ist. So sehe ich es bei mir und erlebe es mit anderen Gläubigen, bzw. durch Erzählungen. Ich selbst will mich weder aus eigener Kraft abrackern, noch sündige ich leichtfertig, weil Jesus ja für mich bezahlt hat. Wer so denkt, der hat - ganz krass gesagt - sein Liebe nicht verstanden und erwiedert sie auch nicht. Er ist nicht von ihm ergriffen, hat ihn nicht wirklich als seinen Erlöser angenommen. Selbstgemachte Werke sind wieder ohne sein Wirken "mein Werk, worauf ich stolz sein kann" - also nix, was mit Jesus und seiner Gnade zu tun hat. Nein, es ist so, wie ich anfangs schrieb, dass ich an ihm dranbleiben möchte (Vergleich Weinstock und Rebe), damit er in mir Frucht erzeugen kann, sein Licht durch mich leuchten kann und ich nicht durch meine Eigenanstrengung "mein Eigenes" bin.

    Noch konkreter kann ich gerne werden, Beispiele aus dem Alltag usw. Ob ihr die gelten lasst, ist dann die andere Frage, aber ok, das soll mich nicht davon abhalten.. ;-)

    Ganz grob kann ich mal anschneiden, dass ich jemand bin, der oft sehr besorgt ist (besonders um Andere) und ich gerade in der aktuellen Zeit ohne Jesus und mein Bibel oft verzweifeln würde. Ich bin sehr empathisch und emotional ausgerichtet - da bringt mich mein Herr auf den Boden der Tatsachen, dass ich mich weder sorgen noch mit Anderen mit leiden muss, sondern ihnen in der Kraft meines Herrn zur Seite stehen kann, ohne mich von Gefühlen überwältigen zu lassen. Genauso ist es, wenn es um mich geht, aber das ist "Nebensache"... ;-)

    Bis hierhin erstmal - sonst wird's ein Buch^^

    Liebe Segensgrüße und danke für euer Feedback,
    saved


    *wink dir zu*, liebe Thalestris - schön, dich zu lesen!! <3
    Weiterhin gute Besserung!
    Geändert von Anonym021 (29.02.2016 um 17:53 Uhr)


 

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