Schön, jetzt wir es wieder sachlich
Das ist eine sehr gute Frage. Viele Beiträge weisen darauf hin, dass es diesen Abfall von der Urkirche gab. Die Kirchengeschichte zeigt es uns und auch das NT weist darauf hin.
Christus berief Apostel. Petrus war der leitende Apostel, den der Herr an die Spitze der Kirche stellte. Im Laufe der Zeit wurden die Apostel hingerichtet, neue konnten nicht berufen werden. Allmählich zerfiel die ganze Kirchenstruktur und es wurde um die Lehre gestritten. Der Bischof von Rom war sehr einflußreich und rief sich selbst zum Führer der Kirche aus. So wurde das Papsttum eingeführt. Auf dem Konzil zu Nizäa ging es dann um das Wesen Gottes. Die Kirche war schon so weit weg vom ursprünglichen Christentum, dass sie selbst darüber nichts mehr wusste. Es war Kaiser Konstantin, der als weltlicher Herrscher das Gottesbild der Christenheit festlegte.
Der Abfall war perfekt.
Die Reformatoren versuchten dann, zur ursprüngliche Kirche zurück zu finden. Das brachte nach dem 30jährigen Krieg zumindest mehr Religionsfreiheit. Die alten Lehren waren aber verloren.
Bis sich Gott einem 14jährigen Jungen offenbarte, der nur wissen wollte, welcher Kirche er sich anschließen sollte.
Ob es so war oder nicht, ist nachprüfbar. Da bei dieser Offenbarung niemand anwesend war als der 14jährige Joseph Smith und Gott, kann man nur Gott selbst fragen, ob dies wahr ist. Joseph Smith lebt ja nicht mehr und er hätte gelogen haben können.
Ich bin diesen Weg gegangen und kann nun wie viele andere sagen: es ist wahr.
Ich weiß keinen anderen Weg, dies herausfinden zu können. Historiker können sich irren. Die Bibel kann ausgelegt werden wie man will. Es gibt keine lebenden Zeugen mehr.
Man muss das mit Gott selbst ausmachen.
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