13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn. (Mt. 7)
Z.B. daß Jesus keine historische Person, sondern eine literarische Figur ist? Der man gar nicht treu und gehorsam sein kann und muß, sondern die man an sich anpassen kann?Denn wenn bei der Suche nach einer passenden Interpretation (auch z.B. von außerbiblischen Erkenntnissen) nicht auch die Möglichkeit in Betracht gezogen wird, dass die Falschheit oder die rein erzählerische bzw. nicht wörtlich zu nehmende Interpretation der Schrift eine Option darstellt,
Das ist für mich keine Option.
Eben nicht, sondern umgekehrt. Zurechtbigen macht der, der nicht nachdenken will. Der eine Vorwegnahme hat, die nicht in der Bibel, nicht im Wort Gottes gründet, und darum nach keiner Interpretation sucht, sondern alles verwirft, was seiner Vorwegnahme wiederspricht.wird dann aus einem „nachdenken bis eine passende Interpretation gefunden ist“ nicht sehr schnell auch ein „ich biege es mir solange hin, bis es meiner schon bestehenden Interpretation passt“ oder ein "ich verwerfe alles, was nicht im Einklang mit meiner Interpreation und meiner Vorwegannahme steht"?
Alle können falsch liegen, selbst die Propheten, Aposteln, und sogar Jesus, nur nicht ER! Er weiß alles und versteht alles. Aus sich selbst. Dazu braucht er keine Lehrer und schon gar nicht Lehrbücher.
Also, nichts konkretes, handfestes. Nur Bauchgefühl.Vorzuweisen hätte ich lediglich meine in meinem zuvorgehenden Beitrag (Nummer 56) dargelegte Betrachtung, ... Vorzuweisen hätte ich mein Gespür für unsere Sprache
Unterstellst aber mir den Unwillen, meine Ansichten zu hinterfragen. Nur weil es modern ist, eigentlich schon immer war, den Bibelfundamentalisten alles mögliche zu unterstellen.Aber eigentlich habe ich nichts vorzuweisen.
Jeder meint es zu haben, selbst wenn er nur mit dem Strom mitschwimmt.Ich darf dir versichern, dass ich durchaus meine Gründe hatte, meine frühere Überzeugung infrage zu stellen. Und dass ich Gründe hatte, nach und nach zu meiner heutigen Überzeugung zu kommen, so wie ich immer wieder auch Gründe habe, meine bestehenden Ansichten zu hinterfragen. …
Mir geht es vor allem um Gott und sein Wort.Und wenn ich einmal den Eindruck habe, dass du auch ein wirkliches Interesse an mir als Mensch und ein echtes Interesse an meinen Ansichten als die eines anderen, zumindest zu respektierenden Geistes hast, dann wäre es mir eine Freunde mich mit dir auszutauschen. Und ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir ungeachtet des sicherlich auch dir gegenüber oft nicht sehr freundlichen Windes, der dir hier entgegen schlägt, irgendwann eine Basis für ein solches Gespräch finden, in dem es um den gleichwertigen Austausch von Ansichten geht. Denn dies ist zumindest meine Intention, um mich in Foren an Gesprächen zu beteiligen. Ist dies nicht auch die deine?
10 Er sagte: Mit leidenschaftlichem Eifer bin ich für den Herrn, den Gott der Heere, eingetreten, weil die Israeliten deinen Bund verlassen, deine Altäre zerstört und deine Propheten mit dem Schwert getötet haben. Ich allein bin übrig geblieben und nun trachten sie auch mir nach dem Leben. (1Kön. 19)
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