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Thema: Gefühle

  1. #51

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    Bzgl.: Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. (1Kor. 1)

    Die sog. "Kreuztod-Theologie" besagt (in aller komprimierter Kuerze):

    "Jesus sei gekommen um stellvertretend fuer uns, unsere Suenden zu buesen... am Kreuz. Wer das glaubt, dem seien seine Suenden jetzt schon vergeben und kommt in den Himmel nach dem leiblichen Tode. Wer's nicht glaubt: Dem sind seine Suenden nicht vergeben und kaeme dann gemaess Gottes(?) "Gerechtigkeit" in die (ewige) Hoelle. Das ist der 'Kern' des Evangeliums. Das sei der Grund fuer Jesus auftreten gewesen. Fertig."

    Was Paulus auch immer meinte an jener Stelle mit "dem Wort vom Kreuz"... DAS - diese Kreuztod-Theologie - meinte er ganz sicher nicht.

    (Und @Digido... ich bin mir ebenso so sicher dass auch Du das nicht unter "dem Wort vom Kreuz" verstehst.)

    Und Jesus lehrte anhand der Evangelien so etwas auch nirgends... vor allem nicht "am Stueck"... das muss man sich nach @EDscher Bibel-Puzzel-Exegese schon kreuz und quer aus dem gesamten NT per zusammengestueckelten und aus dem Kontext gerissenen Einselsaetzen zusammen reimen... aber im jeweiligen Kapitel-Kontext geblieben lehrte weder Jesus noch Paulus noch sonst irgend eine "biblische Figur/Autor" derartiges...

    Ich seh die Sache so:
    Die damalige (schwarze)Priesterkaste war verantwortlich fuer die Kreuzigung=Ermordung Jesus. (Erreicht durch einen eingefaedelten Komplott gegen ihn...)

    Damit gaben alle die daran beteiligt waren oder auch dafuer waren (wie zB Paulus damals noch) nur ein weiteres Zeugnis von sich selbst ab, dass sie letztendlich "die Weisheit und Wahrheit Gottes" die Jesus vertrat/lehrte auf das heftigste ablehnten... verfolgten und am Ende auch noch (scheinbar)vernichteten

    (derweil es natuerlich unmoeglich ist "die Wahrheiten Gottes" zu vernichten)

    Koennen Menschen spirituell tiefer fallen, als "die Weisheiten/Wahrheiten Gottes" (bzw. dessen Vertreter) zu bekaempfen? Zu Denunzieren? Vernichten zu wollen so wie es damals mit Jesus und seinen Anhaengern geschah? Nein... tiefer gehts nimmer...

    Wie es Paulus ja im 1. Korinther Brief auch fort fuehrte...

    "denn wenn sie die [Weisheit/Wahrheiten Gottes/Jesus] erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt." (1 Kor 2,8)

    Solche und aehnliche Reden aergerte verstaendlicher Weise "die Juden" (also jene, die der damaligen verantwortlichen Priestkaste anhingen) als auch offensichtlich (einige? viele?) Griechen die das anscheinend damals als Torheit betrachteten...

    Und dass die jenigen (vor allem die jenigen die fuer die Kreuzigung Jesus waren und erst recht die wahren Verantwortlichen) im Wahrsten Sinne "Verlorene" sind, liegt auf der Hand.

    Wie gesagt: So tief muss man erstmal gefallen sein den "Sohn Gottes" zu ermorden...

    Da brauchts keine extra Strafe mehr fuer solche... die sind allein deshalb schon bestraft durch sich selbst... man kann es sich ja an zwei Fingern selbst ausmalen, das wenn man erstmal derart schwer verblendet ist wie damals die Leute (die Jesus als False-Propheten betrachteten)... was das fuer ein Ende wohl nur nehmen konnte... Sagte ihnen ja Jesus auch voraus: Die vollstaendige Zerstoerung ihrer Stadt und ihres allerheiligsten Tempels in Jerusalem... was ja auch geschah...

    Und vom Prinzip her gilt das heute auch noch... wer derart schwer Verblendet ist und andere - die Gott Nahe stehen - regelrecht (und regelmaessig, jedesmal, bei jeder Gelegneheit) verteufelt, schwerstens Beleidigt und denunziert (bei gleichzeitiger Voll-Ueberzeugung selbst aber zu "den Heiligen" zu gehoeren) ... auch hier kann man sich ja ebenfalls an zwei Fingern ausmalen wohin solch eine "Reise" wohl fuehrt...
    Geändert von net.krel (21.01.2016 um 17:18 Uhr)

  2. #52

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    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das ist der sogenannte Hermeneutische Zirkel. Er besagt, dass das Verständnis einer Sache oder eines Menschen stets von einem vorgeprägten Vorverständnis ausgeht und damit voraussetzt, was es erst gewinnen will, nämlich das vorurteilsfreie und vorbehaltlose Verstehen der betrachteten Sache.
    Oder auch nicht, wenn es ihm zu blöd vorkommt. Wenn es für ihn von vornherein eine Torheit ist. Dann sucht der Mensch erst gar nicht zu verstehen, sondern sucht Gegenargumente. Nur! Seine Denkweise läuft nur in diese Richtung.
    Es sein denn er kriegt eins auf den Deckel. Wie Saul, alias Paulus. Nur dann denken manche um. Nicht alle.

    Gerade aber der Biblizist hinterfragt nicht, weshalb er sich entschieden hat, die Bibel in allen Teilen für wahr und verbindlich zu halten. Diese Entscheidung basiert eben auf etwas ganz Persönlichem. Etwa auf dem Bauchgefühl?
    Keinesfalls. Der Glaube an die göttliche Inspiration der Bibel wird zusammen mit der Kreuzesbotschaft angenommen. Die ja in der Bibel steht. Durch die der Mensch wiedergeboren wird. Wenn er es wird.
    Ein wiedergeborener glaubt an die Bibel. Sie ist seine Nahrung. Je nach der Lehre der/seiner Glaubensgemeinschaft.

    Als ich noch sehr klug in meinen Augen war, und nur aus Informationslus die Bibel gelesen habe, war sie für mich ein ziemlich unverständliches und langweiliges, ein totes Buch.
    Ich konnte sie verwenden in der Diskussion mit Gläubigen, oder beim Trinkgelage scherzhaft als Tost einen Bibelspruch bringen. Ansonsten interessierte sie mich nicht.

    Als ich aber reif genug war und Gott kennenlernen wollte, und dazu die ganze Bibel ohne Vorbehalt etwa in einem Monat durchgelesen habe, wurde miteinmal Jesus für mich zu einer lebendigen Person, eine neue Welt öffnete sich mir, und ich wurde ein anderer Mensch, ohne mich anzustrengen. Es kam von selbst.
    Seit dem glaube ich an die Bibel aus Erfahrung. Und mache mit ihr immer neue Erfahrungen. Was sich lange nicht immer positiv auf das Verhältnis mit anderen Menschen auswirkt. Ich mußte z.B. den Baptismus verlassen. Weil er nicht bibelfundamentalistischgenug ist. Sie glauben zwar daß die ganze Bibel das Wort Gottes ist, denken aber über vieles in ihr nicht ernsthaft nach. Sondern halten an einer bestimmten Interpretation fest. Und alles, was dieser Interpretation wiederspricht, wird zurechtgebogen, oder ignoriert.
    Das ist kein richtiger Bibelfundamentalismus, sondern Traditionalismus.
    Selbst wenn sie wiedergeboren sind, sind sie immer noch Kleinkinder, Säuglinge in Christus. Die nur eins Wissen, daß ihnen die Sünden vergeben sind um seinen Namens willen.

    12 Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch seinen Namen die Sünden vergeben sind.
    13 Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt.
    14 Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt. (1Joh. 2)

    Hier sind drei Stufen des geistlichen Zustandes: Kinder, Jünglinge und Väter.
    Kinder wissen nur, daß ihnen die Sünden vergeben sind um Jesu Namen willen.
    Jünglinge tragen bereits das Wort Gottes in sich, wodurch sie den Bösen besiegt haben.
    Und Väter haben den Ewigen ekrannt.

    Die gesammte Christenheit, ich meine die bibeltreue Christenheit, ist immer noch in den Kinderschuhen.

    Wer aber nicht glaubt, daß ihm die Sünden um Jesu Namen vergeben sind, der ist nicht mal wiedergeboren. Der ist tot.

    Das ist mein Konfirmationsspruch, den ich für mich persönlich im Laufe des Lebens als zutreffend erfahren habe. Wie kommt es also, dass ich, der das Wort vom Kreuz nicht als Torheit betrachtet, und auch die Kraft erfahren hat und weiter erfahren wird, von Dir als Quatscher diffamiert wird? Wie kommt es, dass wir nicht übereinstimmen? Ich aber mit denen übereinstimme, die Du auch ablehnst?
    Das wundert mich auch. Wie kommt es, daß du mit denen übereinstimmst, die den Kreuzestod, und damit auch deinen Konfirmationsspruch ablehnen?
    Oder ist es für dich nur ein Spruch, und nicht dein Lebensinhalt?
    Denn wäre es dein Lebensinhalt, würdest du davon ununterbrochen reden. Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.
    Oder bist du möglicherweise gar nicht wiedergeboren? Dann würde mich deine Einstellung zur Bibel nicht wundern.

    R. Huch schreibt in „Luthers Glaube“: "Sobald der Kopf das Herz verdrängen und ersetzen will, ist der Mensch dem Tode geweiht, wird er aus einem lebendigen Organismus zu einem Automaten.“
    9 Arglistig ohnegleichen ist das Herz und unverbesserlich. Wer kann es ergründen? (Jer. 17)

    19 Ich schenke ihnen ein anderes Herz und schenke ihnen einen neuen Geist. Ich nehme das Herz von Stein aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz von Fleisch,4
    20 damit sie nach meinen Gesetzen leben und auf meine Rechtsvorschriften achten und sie erfüllen. Sie werden mein Volk sein und ich werde ihr Gott sein.
    21 Die aber, deren Herz an ihren Götzen und an ihren Gräueltaten hängt - Spruch Gottes, des Herrn: Ihr Verhalten lasse ich auf sie selbst zurückfallen. (Hes. 11)

    25 Ich gieße reines Wasser über euch aus, dann werdet ihr rein. Ich reinige euch von aller Unreinheit und von allen euren Götzen.
    26 Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch.
    27 Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Hes. 36)

    Das heißt, solange Gott das Herz nicht erneuert, darf man sich auf es nicht verlassen. Es ist das Bauchgefühl, das falsch programmiert ist.
    Nicht im Herz ist die Wahrheit, sondern im Wort Gottes. Zu ihm muß man umkehren, und zwar umdenken. Und es glauben. Dann erneuert Gott unser Herz.

    Und Walter Nigg:"„Das hartnäckige Festhalten an der buchstäblichen Auslegung fällt nach Origenes sogar unter das Gericht der Weherufe Jesu über die Schriftgelehrten."
    Origenes gehörte zu denen, die die Christenheit in die Irre geführt haben. Vor denen Paulus gewarnt hat.

    8 Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen. (Kol. 2)

    Und Origenes war ein Philosoph. Er liebte Philosophie mer als das Wort Gottes, welches er durch die Brille der Philosophie interpretierte.

    Anstatt also hier als Profet und Lehrer aufzutraten, dem man zu folgen hätte, solltest Du Dich mal ordentlich hinterfragen.
    Das tu ich ständig. Im Licht der Bibel. In dem ich auch alle menschliche Autoritäten hinterfrage. Was du anscheinend nicht tust.
    Du hinterfragst lieber die Bibel im "Licht" der modernen Theologie, und deines Bauchgefühls.
    Geändert von ed (22.01.2016 um 07:36 Uhr)

  3. #53

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Bzgl.: Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. (1Kor. 1)

    Die sog. "Kreuztod-Theologie" besagt (in aller komprimierter Kuerze):

    "Jesus sei gekommen um stellvertretend fuer uns, unsere Suenden zu buesen... am Kreuz. Wer das glaubt, dem seien seine Suenden jetzt schon vergeben und kommt in den Himmel nach dem leiblichen Tode. Wer's nicht glaubt: Dem sind seine Suenden nicht vergeben und kaeme dann gemaess Gottes(?) "Gerechtigkeit" in die (ewige) Hoelle. Das ist der 'Kern' des Evangeliums. Das sei der Grund fuer Jesus auftreten gewesen. Fertig."

    Was Paulus auch immer meinte an jener Stelle mit "dem Wort vom Kreuz"... DAS - diese Kreuztod-Theologie - meinte er ganz sicher nicht.
    1 Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.
    2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?
    3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
    4 und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,
    5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. (1Kor. 15)

    25 Wegen unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde er auferweckt. (Röm. 4)

  4. #54

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    Ja @Ed... wegen der damaligen Verblendung... weil die Masse=der_Mainstream (wie ueblich in der Geschichte der Menscheit) schon immer den Falschen (zB) Priestern lieber geglaubt und zugejubelt haben... nur deshalb kam es zur Kreuzigung=Ermordung Jesus.

    In meinen Augen ist Jesus nicht fuer sondern wegen den damaligen (in diesem Sinne)"Suendern" gestorben... besser gesagt: Ermordet worden.

    Und so verstehe ich auch Jesaja 53.

    Es liegt auf der Hand dass wenn man in ein Rudel boesartig-hungriger Woelfe kommt... dass sie einem zerfleischen wollen und es auch tun... da muss man noch nicht mal von "Prophezeiung" sprechen um das vorauszusehen...(da ja das "antike Israel" stehts ihre eigenen Propheten zuerst umbrachte und dann ein paar Generationen spaerer die gleiche "geistige Wolfs-Schaft" ihnen dann die Graeber schmueckt usw. usf... letztendlich bis heute noch...)

    Jesus "opferte" in diesem Sinne schon sein Leben dass er (seine Seele) sich inmitten solch eines Rudels inkarnierte um von dort aus dann die Menschen vor dem "giftigen Sauerteig" (=[Un]Lehren) der damals herrschenden Priesterelite aufzuklaeren... vergessen wir nicht: Jesus stand im direkten Widerspruch zu ihnen... und in ihren Augen war Jesus ein False-Prophet und als solcher geheorte er - in ihren schwarz-verblendeten Augen - auch getoetet...

    Wie Paulus es ja schon schrieb: Haetten sie ihn erkannt als Gott Gesalbten... so haetten sie ihn natuerlich nicht gekreuzigt... er musste es ja Wissen, war er zum Zeitpunkt der Ermordung Jesus ja selbst noch einer von diesen Woelfen der seine Kreuzigung begrueste...

    Allein das... allein nur das sagt schon aus dass die traditionelle Kreuztod-Theologie nicht stimmen kann.

    Richtig: Gaemaes zB Jesaja 53... gemaess "der Schrift" wurde Jesus (und andere Gott Gesalbten stehts) verfolgt und auch ermordet... aber nicht "fuer" sondern "wegen" den Verblendungen der Masse und deren ebenso verblendeten Fuehrer... und wie gesagt: So war es schon immer in der Geschichte der Menschheit. (historisch betrachtet erst noch "vor kurzem" zB in Deutschland)

    zB die Widerstand-Organisation "die weise Rose" im III. Reich, wurde ja auch nicht verfolgt und teils ermordet, "stellvertretend FUER die Verblendung der Nazis und deren Zujubeler"... sondern WEGEN ihren Verblendungen, sonst waere es nie soweit gekommen erst... das ist der "kleine grosse" Unterschied.

    Aber aus all dem wurde nur ein weiterer Opferkult gemacht... eine Fortfuehrung dessen was die damaligen Tempelpriester aus den Lehren ihrer alten Propheten ebenfalls machten... naemlich ein Opferkult.

    Jesus lehrte keine Vergebung durch ein stellvertretendes Opfer im Sinne der traditionellen ("eingeschlauesten") Kreuztheologie. (auch nicht beim "letzten Abendmahl"... )
    Geändert von net.krel (22.01.2016 um 08:29 Uhr)

  5. #55

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Bzgl.: Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. (1Kor. 1)
    (Und @Digido... ich bin mir ebenso so sicher dass auch Du das nicht unter "dem Wort vom Kreuz" verstehst.)
    Hallo net.krel,

    "das Wort vom Kreuz" ist eine vielschichtige Sache. Zunächst müssen wir uns fragen, was die eigentliche Aufgabe der Religionen ist. Ihre Aufgabe ist eine therapeutische. Es geht also darum, den Menschen zu helfen, und sie nicht durch Unsinnigkeiten zu belasten.
    Nun müssen wir uns die jüdische Geistesentwicklung bis zur Zeit Jesu vor Augen halten. Das Leben hier auf der Erde empfanden alle Menschen der Welt als eine Zumutung, da es Leiden bedeutet. Dagegen wehrt sich der Mensch, und meint, das kann doch nicht das wahre Leben sein. Den Indern blieb es bewusst, dass das auch nicht das wahre Leben ist, deshalb bezeichneten sie das irdische Leben als Illusion. Sie wussten aber wie man die Ilussion überwindet, indem man sich mit Atman, dem Ewigen im Menschen identifizierte und sich von der Welt loslöste.
    Die Juden dagegen hatten ihre Verbundenheit mit dem Ewigen vergessen. Sie glaubten, weil sie im gegenwärtigen leidvollen Zustand waren, dass sie sich in der Vergangenheit gewaltig gegen Gott versündigt haben müssen in dessen Folge sie von Gott verstoßen wurden. Sie sahen nun immer nur den gewaltigen Gegensatz zwischen Gottes Heiligkeit, und ihrer Unheiligkeit (Sündhaftigkeit), und sahen keine Möglichkeit, wie dieser Zustand jemals beendet werden könnte. Menschen in ihrer Sündhaftigkeit konnten doch unmöglich mit Gott wieder vereint werden. Sie konnten sich halt nur vorstellen, dass Gott etwas unternehmen musste, um diese Situation zu lösen. Und dem kam Jesus nach. Indem er sich eins machte mit der geistig-seelischen Verfassung des im Bewusstsein der Trennung lebenden Menschen, zeigte er ihnen, dass Gott ihnen völlig verzeihte, ja nicht nur das, sondern, dass sie damit wieder mit dem ewigen Ursprung verbunden waren. Ja, durch diese Hingabe an ihren sündigen Zustand, gab ihnen Gott gleichsam sein Leben. Wenn sie nun aus diesem Ewigen lebten, konnten sie nun faktisch auch alles Leid überwinden, indem sie sich von den Anhaftungen an das Vergängliche lösten.

    LG,
    Digido

  6. #56
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    So ist es. Denn, ob wir was hören oder lesen, es weckt bei uns bestimmte Gefühle. Die wiederum, wie es im Video erklärt wurde, in unseren vorherigen Wissens und Erfahrungen gründen.
    Wenn also das Gehörte oder Gelesene unseren vorherigen Wissen und Erfahrungen wiedersprechen, dann lehnen wir das Gehörte oder Gelesene ab. Und nehmen nur das an, was mit unserem Wissen übereinstimmt.
    [...]
    Die Kernbotschaft des Evangeliums ist der stellvertretende Kreuzestod Jesu Christi, und seine Auferstehung.
    Wer das ablehnt, lehnt das Evangelium an sich ab. Selbst wenn er etliche Stellen darus anerkennt und gebraucht für seine Zwecke.
    Und was sind das für Zwecke? Das Evangelium zu verdrehen. Ob es dem Mensch bewußt ist oder nicht.
    [...] Sich dabei unter die Christen zu mischen, sich ihrer Begriffe und Sprache zu bedienen, aber eine andere Lehre zu vertreten, hat eine sehr extremalen Zweck: das Christentum zu unterwandern. [...]
    Innere Prüfung ist nicht, wenn man etwas ablehnt, was mit vorherigem Wissen nicht übereinstimmt.
    Wäre man willig sein vorheriges Wissen zu überprüfen, würde man das Gehörte, das nicht mit diesem Wissen übereinstimmt, nicht von vornherein ablehnen. [...]
    Heiden können anscheinend das Wort Gottes nicht verstehen. Es ist für sie zu schwere Kost.
    Bleibt nur zu hoffen, daß Gott sein Versprechen erfüllt, und die Juden umdenken.
    Die werden das Evangelium richtig verstehen. Und den anderen Völkern lehren.
    Tja… was könnte ich zu deinen Ausführungen konstruktives hinzufügen?

    Ich könnte darauf verweisen, dass das Video nur einen sehr beschränkten Aspekt menschlicher Wahrnehmung und Beurteilung beschreibt. Es kommt z.B. häufiger vor, dass ich nach einem Blick auf die Summe eines Einkaufes ein Gefühl des Zweifels bekomme. Und dann prüfe ich die aufgelisteten Positionen und komme zu dem Ergebnis, dass es entweder stimmt oder auch nicht. Ist diese Erkenntnis wesentlich durch meine Gefühle beeinflusst? Und vor einiger Zeit habe ich mir ein neues Tablet bestellen wollen. Da habe ich bei der Kaufabwicklung festgestellt, dass der Verkäufer einen türkischen Namen hatte. Und es hat sich bei mir ein kurzes Zögern eingestellt, denn auch ich hatte hier ein Gefühl, dass beim Kauf von teuren Elektrogeräten von türkischen Mitbürgern Vorsicht angebracht sei. Aber ich habe mich letztlich entschieden das Tablet doch zu kaufen, weil mir der vorverurteilende Charakter meines Zögerns klar wurde und ich keinen sachlichen Grund darin sah, diesem seriös auftretenden Händler anders zu begegnen, als einem Händler mit deutschen Namen.

    Ich könnte also auch verallgemeinernd darauf hinweisen, dass in vielen Entscheidungen des Alltages Gefühle nur eine untergeordnete Rolle spielen und man sich ihrer bei entsprechender Selbstreflektion auch bewusst sein kann und sich bewusst gegen sie entscheidet. Etwas, das jeder aus dem Alltag kennen dürfte.

    Ich könnte mutmaßen, dass die falsche Verwendung dessen, was ich mit innere Prüfung meine, aus deiner fundamentalistischen Prägung heraus resultieren mag, da ja gerade Fundamentalisten dazu neigen die Bibel als „Vorwissen“ nicht infrage zu stellen und innere Prüfung daher vielleicht in deinem Sinne als ein „passt die neue Information zu meiner (Glaubens)Überzeugung“ verstehen – wobei ich dann darauf hinweisen müsste, dass aber gerade hier sich erstmals jener Unwille manifestiert, den du selbst anprangerst.

    Oder ich könnte zumindest darauf hinweisen, dass deine Beschreibung der „inneren Prüfung“ irreführend oder zumindest nicht meiner Verwendung entspricht, da ich mit „innere Prüfung“ auch das Infragestellen meines bisherigen Wissens meine.

    Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich durch die Art deiner Fragestellung uns aufgrund deiner Ausführungen zu der Überzeugung gelange, dass es tatsächlich wohl nur als Gegendarstellung für andere Leser Sinn machen würde. Deine Fragen wirken nämlich offen gesagt auf mich nicht ehrlich sondern bloß rhetorisch und vorführend. Denn du hast ja scheinbar bereits für dich eine Antwort, die auf alle potentielle Mitschreiber anzuwenden ist. (Sofern sie nicht deine Meinung teilen)
    Ihre Entscheidungen beruhen selbstverständlich auf Gefühlen bzw. Vorurteilen, sie sind grundsätzlich unwillig ihr Vorwissen zu hinterfragen und bezwecken ob nun unbewusst oder bewusst die Verdrehung des Evangeliums und wollen nur das Christentum unterwandern – vermutlich um es zu zerstören.
    Und selbst wenn man die leicht paranoiden Züge dieser extremistisch-fundamentalistischen Betrachtung mal außen vor lässt, manifestiert sich hier der von dir angeprangerte Unwille die eigene Ansicht zu hinterfragen gleich ein zweites Mal. Denn offensichtlich hast du die Antworten auf deine Fragen schon und interessierst dich nicht wirklich für die unseren und noch weniger für eine Prüfung deiner Vorurteile – sondern lediglich für die Möglichkeit uns vorzuführen wie unwissend, blind und verloren wir sind, und wie gut wor daran täten Menschen wie deinesgleichen als geistige Führer anzunehmen. Und das macht mir die Entscheidung leicht, denn wenn du gar nicht an meiner Antwort interessiert bist, kann ich nichts produktives beitragen und es ist nicht nötig das Thema weiter zu kommentieren – deine Ausführungen sprechen für sich…..
    Geändert von Lior (22.01.2016 um 10:34 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  7. #57

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    In meinen Augen ist Jesus nicht fuer sondern wegen den damaligen (in diesem Sinne)"Suendern" gestorben... besser gesagt: Ermordet worden.
    18 Denn auch Christus hat "einmal" für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. (1Pet. 3)

    22 er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand;
    23 der nicht widerschmähte, als er geschmäht wurde, nicht drohte, als er litt, er stellte es aber dem anheim, der gerecht richtet;
    24 der unsre Sünde selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. (1Pet. 2)


    25 Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher

    26 begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. (Röm. 3)

    Jesus lehrte keine Vergebung durch ein stellvertretendes Opfer
    51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. (Joh. 6)
    24 ... wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden. (Joh. 8)

    15 ... ich lasse mein Leben für die Schafe. (Joh. 10)

  8. #58

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen

    Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich durch die Art deiner Fragestellung uns aufgrund deiner Ausführungen zu der Überzeugung gelange, dass es tatsächlich wohl nur als Gegendarstellung für andere Leser Sinn machen würde. Deine Fragen wirken nämlich offen gesagt auf mich nicht ehrlich sondern bloß rhetorisch und vorführend. Denn du hast ja scheinbar bereits für dich eine Antwort, die auf alle potentielle Mitschreiber anzuwenden ist. (Sofern sie nicht deine Meinung teilen)
    Ihre Entscheidungen beruhen selbstverständlich auf Gefühlen bzw. Vorurteilen, sie sind grundsätzlich unwillig ihr Vorwissen zu hinterfragen und bezwecken ob nun unbewusst oder bewusst die Verdrehung des Evangeliums und wollen nur das Christentum unterwandern – vermutlich um es zu zerstören.
    Und selbst wenn man die leicht paranoiden Züge dieser extremistisch-fundamentalistischen Betrachtung mal außen vor lässt, manifestiert sich hier der von dir angeprangerte Unwille die eigene Ansicht zu hinterfragen gleich ein zweites Mal. Denn offensichtlich hast du die Antworten auf deine Fragen schon und interessierst dich nicht wirklich für die unseren und noch weniger für eine Prüfung deiner Vorurteile – sondern lediglich für die Möglichkeit uns vorzuführen wie unwissend, blind und verloren wir sind, und wie gut wor daran täten Menschen wie deinesgleichen als geistige Führer anzunehmen. Und das macht mir die Entscheidung leicht, denn wenn du gar nicht an meiner Antwort interessiert bist, kann ich nichts produktives beitragen und es ist nicht nötig das Thema weiter zu kommentieren – deine Ausführungen sprechen für sich…..
    Hallo Lior,
    Du hast es auf den Punkt gebracht. Es ist wirklich sinnlos, sich mit ed abzugeben.

    LG,
    Digido

  9. #59

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Ich könnte mutmaßen, dass die falsche Verwendung dessen, was ich mit innere Prüfung meine, aus deiner fundamentalistischen Prägung heraus resultieren mag, da ja gerade Fundamentalisten dazu neigen die Bibel als „Vorwissen“ nicht infrage zu stellen
    Niemad kann die Bibel als Vorwissen haben, denn dazu mußte man sie vorher kennen. Was nicht der Fall ist.
    Das einzige was man als Vorwissen haben kann, ist eine bestimmte Auslegung der Bibel, die einem in der Kirche/Glaubensgemeinschaft beigebracht wird. Und die man zunächst kommplett übernimmt, ohne zu hinterfragen.
    Aber das ist dann kein Bibelfundamentalismus, sondern Traditionalismus. Man hält an einer bestimmten, in dieser Kirche/Glaubesgemeinschaft zur Tradition gewordenen, Bibelauslegung fest.

    Und selbst wenn man die leicht paranoiden Züge dieser extremistisch-fundamentalistischen Betrachtung mal außen vor lässt, manifestiert sich hier der von dir angeprangerte Unwille die eigene Ansicht zu hinterfragen gleich ein zweites Mal. Denn offensichtlich hast du die Antworten auf deine Fragen schon und interessierst dich nicht wirklich für die unseren und noch weniger für eine Prüfung deiner Vorurteile – sondern lediglich für die Möglichkeit uns vorzuführen wie unwissend, blind und verloren wir sind, und wie gut wor daran täten Menschen wie deinesgleichen als geistige Führer anzunehmen. Und das macht mir die Entscheidung leicht, denn wenn du gar nicht an meiner Antwort interessiert bist, kann ich nichts produktives beitragen und es ist nicht nötig das Thema weiter zu kommentieren – deine Ausführungen sprechen für sich…..
    Ich war ja halbwegs überzeugter Baptist. Dann hat Watchman Nee mit seinem Buch "Das normale Christenleben" meinen Glauben an die Richtigkeit der baptistischen Tauflehre erschüttert.
    Ich erforschte diese Frage in der Bibel, und verwarf die Baptistenlehre. Sie ist nicht biblisch.
    Weiter verwarf ich die Trinitätslehre, und zuletzt die Jungfrauengeburt. Alles nicht biblisch.

    Wie du siehst, hinterfrage ich schon mein "biblisches" Vorwissen, und ändere es, wenn es der Bibel wiederspricht.
    Und wie sieht es bei dir aus? Was hast du vorzuweisen? Welches Vorwissen hast du verworfen, und was hat dich dazu bewegt?

  10. #60

    Standard

    @Ed... all die Verse die Du zitiertest lassen sich genauso unter meiner Praemisse verstehen... aber mit einem grossen Unterschied:

    Die (respektive: auch Deine) traditionelle Sicht von Jesus Kreuztod (dass dieser angeblich ein stellvertrendes Suehnopfer zur einzigen Moeglichkeit der Vergebung sei... ansonsten: "ewige Verdammung/Bestrafung" nach dem leiblichen Tode) widerspricht unzaehligen Aussagen des NTs... auch und vor allem den Aussagen Jesus in den Evangelien

    Und an "einem Stueck" (=Kapitel Kontext) findet sie sich ebenfalls nirgends. Man muss sie sich regelrecht aus den Kontext gerissenen Versen "zusammen-klauben"... anders kriegt man sie "nicht gebacken"...

    Von den massiven und unauflloesichen Widerspruechen des "neutralen und unvoreingenommenen Menschenverstands" erst gar nicht zu reden...

    Jesus lehrte bzgl. "der Vergebung" etwas komplett anderes als das was die traditionelle Kreuztod-Theologie aussagt.
    Siehe Mt 18,23-35 ("von der Vergebung"... ) Wo findest Du dort das, was die Kreuztod-Theologie aussagt? Nichts dergleichen...

    Ebenso widerspricht Mt 21,33-41; Mk 12,1-9; Lk 20,9-16 der Kreuztod-Theologischen Vorstellung, dass Jesus von Gott als Suehnopfer "zu den boesen Weingaertnern" alias den "schwarzen Priester-Woelfen" als angebliches "Schlachopfer" gesandt wurde... sondern vielmehr als Sohn Gottes dem sie haetten "gehorchen" sollen (= seine Lehren "annehmen"... an "ihn glauben" etc..) - sie aber ermordeten ihn stattdessen(!)

    Diese Liste der unaufloeslichen Widersprueche im NT (und sogar auch AT) zur traditionellen Kreuztod-Theologie koennte ich jetzt noch Seitenweise auflisten und jeden einzelnen Punkt wiederum mit mehreren Seiten auch im Detail erlautern... nur das wuerde ein Buch fuellen... obige 2 Punkte stellen nur die Spitze des Eisberges dar...

    In aller komprimiertesten Kuerze wuerde ich es so zusammen fassen: Was der Mensch saet(e) wird er ernten. "Austricksen" nicht (wirklich) moeglich auch wenn es manchmal (aus "weltlicher" Sicht) so scheint.

    Deshalb auch "die goldene Regel"... (= "Das Gesetz" und = "die Propheten"... so fasste Jesus in aller Kuerze das - grob gesagt - "AT" zusammen) Mt 7,12...

    Die ganze Kreuztod-Thematik spielt fuer die heutige Zeit absolut keine Rolle mehr... wenn man so will ist das eigentlich nur fuer die damaligen "Hebraeer" die unter der "Opfervorstellung" aufgewachsen sind relevant gewesen (siehe Hebraeer Brief).... ein heutiger zB. West-Europaeer hat damit absolut nichts zu tun... und braucht damit auch nichts zu tun zu haben.

    Es ist fuer "ihn" schlichtweg irrelevant...
    Geändert von net.krel (22.01.2016 um 13:30 Uhr)


 

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