Ach so, du wußtest von Anfang an alles besser?
Oder kann es sein, daß dein Verständnis vom Wort Gottes falsch ist?
Inspiration zu Leben. Dann ist alles, was dieser Mensch sagt, Gottes Wort."Gottes Wort" ist fuer mich quasi wenn Gott spricht bzw. inspiriert... in meinen Augen findet wesentlich mehr Inspiration statt als "Sprache"...
19 Darüber hinaus haben wir die Botschaft der Propheten, die durch und durch zuverlässig ist. Ihr tut gut daran, euch an sie zu halten, denn sie ist wie eine Lampe, die an einem dunklen Ort scheint. ´Haltet euch an diese Botschaft,` bis der Tag anbricht und das Licht des Morgensterns es in euren Herzen hell werden lässt.
20 In diesem Zusammenhang ist es von größter Wichtigkeit, dass ihr Folgendes bedenkt: Keine einzige prophetische Aussage der Schrift ist das Ergebnis eigenmächtiger Überlegungen ´des jeweiligen Propheten`.
21 Anders gesagt: Keine Prophetie hat je ihren Ursprung im Willen eines Menschen gehabt. Vielmehr haben Menschen, vom Heiligen Geist geleitet, im Auftrag Gottes geredet. (2Pet. 1)
Oder wie es in der Einhetsübersetzung heißt:
21 denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet.
Ob so ein Mensch die Geschichte Israels aufschreibt, oder Psalmen dichtet, oder die Zukunft vorhersagt. Es ist alles das Wort Gottes.
Oder anders gesagt, wenn der Mensch, der in der Liebe, und somit in Gott, bleibt, spricht, dann ist das, was er sagt, das Wort Gottes. Denn Gott ist ja in ihm.
Es muß nicht extra stehen: So spricht Gott!
Und auf einem Pfad zu gehen ist doch leichter als durch den Dickicht. Oder?Und diesbzgl. liegt ja auch mein streben... wenn man so will "von Gott inspiriert" bzw. "gefuehrt" bzw. auch anders ausgedrueckt "von Gott geleitet" zu werden... nicht gegen die goettlichen Ordnungen (wenn man diese so nennen will) zu verstossen vor allem nicht vorsaetzlich...
Die Bibel ist der Pfad, den so mancher gegangen ist. Du wählst aber den Dickicht.
Gut, es ist deine Sache, aber daß du dabei das Maul aufreißt, den Pfad zu schmähen, und alle, die auf ihn gehen, ist nicht in Ordnung.
Ich bezweifle stark, daß du so das Ziel erreichst.
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