Man kann Christus nicht von der Bibel trennen. Die Bibel hat sein kommen vorhergesagt, und berichtet auch über dasselbe.
Willst du Christus kennenlernen, mußt du die Bibel lesen.
Wer aber diesbezüglich die Bibel verwirft, ablehnt oder mißachtet, der bastelt sich seinen eigenen Christus, nach eigenen Vorstellungen, nach eigenem Geschmack.
Das ist auch in Ordnung so, solange man die Quelle unangetastet stehen läßt.Aber gut. Es ist ja schön, wenn Dir die Bibel für Dein Leben etwas gibt, wenn ihre Inhalte Dein Leben bereichern. Aber das ist doch sicher bei uns allen so. Jeder entnimmt eben aus ihr entsprechend der persönlichen Reife.
Sobald man aber die Quelle antastet, sie in Frage stellt, stellt man in Frage Erfahrungen anderer, die gerade aus den Stellen, die in Frage gestellt werden, für sich Trost, Aufmunterung und Belehrung entnehmen.
Daß du diese Stellen nicht verstehst, heißt noch lange nicht, daß andere sie auch nicht verstehen.
Verstehst du sie nicht, sei ehrlich und gib es zu. Und urteile nicht darüber aus deiner Lage. Als ob du bereits alles verstehen kannst. Das ist Hochmut.
Doch, es kann sie geben und muß auch. Wenn die Bibel von einem Geist inspiriert wurde.Was aber auffällt ist, das es bestimmte Gruppen gibt, die andere dazu bringen wollen, ihr eigenes Verständnis (mit und ohne Gänsefüßchen) anderen aufzuzwingen, kurz, die eine Uniformität anstreben. Eine solche aber kann es niemals geben.
Die Frage ist also, was hat der Geist damit gemeint?
Und das können wir herausfinden nur wenn wir die Bibel ernsthaft studieren, ernsthaft in ihr forschen. Und nicht irgendwelchen Lehren der Menschen anhaften.
Dann bin ich eine Ausnahme. Denn ich glaube an die Uniformität und suche sie. Und bin seit gut fünfundzwanzig Jahren außerhalb der Kirche. Ein unverständliches Fenomen für alle treue Kirchengänger.Diejenigen, die eine solche Uniformität als Ideal sehen, sind aber, außer den Liberalen, die alles Übernatürliche ablehnen, oft die Schwächsten im Glauben. Denn sie sind diejenigen, die sich selbst nicht hinterfragen.
Und ich bin ständig auf der Suche nach neuen Erkenntnissen.
Genau das mache ich.Die gleichen Leute würde, wären sie in einem moslemischen Land aufgewachsen, dauernd insistieren, weshalb man den Koran so wenig ernst nehme...
Ich werfe den Christen vor, die Bibel nicht zu kennen, sie nicht ernsthaft genug zu nehmen.
Und ich werfe den Moslems vor, den Koran nicht zu kennen, ihn nicht ernsthaft genug zu nehmen.
Woraus dann Spaltungen, Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Inqusition, Glaubenskriege und Terrorismus entstehen. Nämlich aus der Unkenntnis des Wortes Gottes.
Denn all das entsteht aus der Einstellung, man wüßte bereits alles, und hat es nicht nötig weiter zu lernen. Man meint die Bibel (oder den Koran) nicht mehr zu benötigen.
Stimmt. Und wo sucht man die Wahrheit? Nicht bei Gott, und seinem Wort?Das Video macht ja gerade darauf aufmerksam, dass der Mensch Gefühlsurteile hat, und diese weitgehend sein Leben bestimmen. Auch wenn das Video es nicht wörtlich sagt, bringt es doch zum Ausdruck, dass wir uns an der Wahrheit orientieren sollen. Dazu muss man aber erst einmal das Bedürfnis haben, die Wahrheit zu suchen, und zu lieben.
Stellt man aber das Wort Gottes in Frage, hat man nichts mehr, wo man die Wahrheit suchen könnte.
11 Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, es zu hören;
12 dass sie hin und her von einem Meer zum andern, von Norden nach Osten laufen und des HERRN Wort suchen und doch nicht finden werden.
13 Zu der Zeit werden die schönen Jungfrauen und die Jünglinge verschmachten vor Durst, (Am. 8)
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