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Thema: Gefühle

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Was jetzt das Video mit einem "ablehnen der Bibel" zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht (wie so vieles bei dir)
    Wenn ich mich nicht irre, dann warst du es, der hier mal geschrieben hat, daß als er die Kirche verließ, verwarf er gleichzeitig auch die Bibel. Komplett!
    Und erst jahre später hat wieder langsam angefangen darin zu lesen.

    Und darum geht es hier: Warum hast du damals die Bibel verworfen? Warum hast du die Bibel mit der Kirche verbunden? Und verbindest bis heute. Warum?
    Dein Verhältnis zur Kirche hat sich auf dein Verhältnis zur Bibel abgespiegelt.

    Darüber sollten wir reden, um in deinen Vorstellungen die Bibel von der Kirche zu trennen. Dann wird sich auch dein Verhältnis zur Bibel ändern.
    Solange du aber sie nicht trennen kannst, wirst du immer Ausreden suchen, um deine Einstellung zur Bibel rechtfertigen zu können.

  2. #2

    Standard

    Hallo Ed,
    weshalb geht es Dir überhaupt so sehr um die Bibel? Sollte es Christen nicht eher um Christus gehen? - Aber gut. Es ist ja schön, wenn Dir die Bibel für Dein Leben etwas gibt, wenn ihre Inhalte Dein Leben bereichern. Aber das ist doch sicher bei uns allen so. Jeder entnimmt eben aus ihr entsprechend der persönlichen Reife.
    Was aber auffällt ist, das es bestimmte Gruppen gibt, die andere dazu bringen wollen, ihr eigenes Verständnis (mit und ohne Gänsefüßchen) anderen aufzuzwingen, kurz, die eine Uniformität anstreben. Eine solche aber kann es niemals geben.

    Diejenigen, die eine solche Uniformität als Ideal sehen, sind aber, außer den Liberalen, die alles Übernatürliche ablehnen, oft die Schwächsten im Glauben. Denn sie sind diejenigen, die sich selbst nicht hinterfragen. Die gleichen Leute würde, wären sie in einem moslemischen Land aufgewachsen, dauernd insistieren, weshalb man den Koran so wenig ernst nehme...
    Das Video macht ja gerade darauf aufmerksam, dass der Mensch Gefühlsurteile hat, und diese weitgehend sein Leben bestimmen. Auch wenn das Video es nicht wörtlich sagt, bringt es doch zum Ausdruck, dass wir uns an der Wahrheit orientieren sollen. Dazu muss man aber erst einmal das Bedürfnis haben, die Wahrheit zu suchen, und zu lieben.

    LG,
    Digido

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Hallo Ed,
    weshalb geht es Dir überhaupt so sehr um die Bibel? Sollte es Christen nicht eher um Christus gehen?
    Man kann Christus nicht von der Bibel trennen. Die Bibel hat sein kommen vorhergesagt, und berichtet auch über dasselbe.
    Willst du Christus kennenlernen, mußt du die Bibel lesen.
    Wer aber diesbezüglich die Bibel verwirft, ablehnt oder mißachtet, der bastelt sich seinen eigenen Christus, nach eigenen Vorstellungen, nach eigenem Geschmack.

    Aber gut. Es ist ja schön, wenn Dir die Bibel für Dein Leben etwas gibt, wenn ihre Inhalte Dein Leben bereichern. Aber das ist doch sicher bei uns allen so. Jeder entnimmt eben aus ihr entsprechend der persönlichen Reife.
    Das ist auch in Ordnung so, solange man die Quelle unangetastet stehen läßt.
    Sobald man aber die Quelle antastet, sie in Frage stellt, stellt man in Frage Erfahrungen anderer, die gerade aus den Stellen, die in Frage gestellt werden, für sich Trost, Aufmunterung und Belehrung entnehmen.
    Daß du diese Stellen nicht verstehst, heißt noch lange nicht, daß andere sie auch nicht verstehen.
    Verstehst du sie nicht, sei ehrlich und gib es zu. Und urteile nicht darüber aus deiner Lage. Als ob du bereits alles verstehen kannst. Das ist Hochmut.

    Was aber auffällt ist, das es bestimmte Gruppen gibt, die andere dazu bringen wollen, ihr eigenes Verständnis (mit und ohne Gänsefüßchen) anderen aufzuzwingen, kurz, die eine Uniformität anstreben. Eine solche aber kann es niemals geben.
    Doch, es kann sie geben und muß auch. Wenn die Bibel von einem Geist inspiriert wurde.
    Die Frage ist also, was hat der Geist damit gemeint?
    Und das können wir herausfinden nur wenn wir die Bibel ernsthaft studieren, ernsthaft in ihr forschen. Und nicht irgendwelchen Lehren der Menschen anhaften.

    Diejenigen, die eine solche Uniformität als Ideal sehen, sind aber, außer den Liberalen, die alles Übernatürliche ablehnen, oft die Schwächsten im Glauben. Denn sie sind diejenigen, die sich selbst nicht hinterfragen.
    Dann bin ich eine Ausnahme. Denn ich glaube an die Uniformität und suche sie. Und bin seit gut fünfundzwanzig Jahren außerhalb der Kirche. Ein unverständliches Fenomen für alle treue Kirchengänger.
    Und ich bin ständig auf der Suche nach neuen Erkenntnissen.

    Die gleichen Leute würde, wären sie in einem moslemischen Land aufgewachsen, dauernd insistieren, weshalb man den Koran so wenig ernst nehme...
    Genau das mache ich.
    Ich werfe den Christen vor, die Bibel nicht zu kennen, sie nicht ernsthaft genug zu nehmen.
    Und ich werfe den Moslems vor, den Koran nicht zu kennen, ihn nicht ernsthaft genug zu nehmen.
    Woraus dann Spaltungen, Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Inqusition, Glaubenskriege und Terrorismus entstehen. Nämlich aus der Unkenntnis des Wortes Gottes.
    Denn all das entsteht aus der Einstellung, man wüßte bereits alles, und hat es nicht nötig weiter zu lernen. Man meint die Bibel (oder den Koran) nicht mehr zu benötigen.

    Das Video macht ja gerade darauf aufmerksam, dass der Mensch Gefühlsurteile hat, und diese weitgehend sein Leben bestimmen. Auch wenn das Video es nicht wörtlich sagt, bringt es doch zum Ausdruck, dass wir uns an der Wahrheit orientieren sollen. Dazu muss man aber erst einmal das Bedürfnis haben, die Wahrheit zu suchen, und zu lieben.
    Stimmt. Und wo sucht man die Wahrheit? Nicht bei Gott, und seinem Wort?
    Stellt man aber das Wort Gottes in Frage, hat man nichts mehr, wo man die Wahrheit suchen könnte.

    11 Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, es zu hören;
    12 dass sie hin und her von einem Meer zum andern, von Norden nach Osten laufen und des HERRN Wort suchen und doch nicht finden werden.
    13 Zu der Zeit werden die schönen Jungfrauen und die Jünglinge verschmachten vor Durst, (Am. 8)
    Geändert von ed (17.01.2016 um 14:30 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich nicht irre, dann warst du es, der hier mal geschrieben hat, daß als er die Kirche verließ, verwarf er gleichzeitig auch die Bibel. Komplett!
    Und erst jahre später hat wieder langsam angefangen darin zu lesen.
    Nee also so wars nicht.
    Die rk-Kirche (Betonung: roemisch katholische sog. "Kirche") hatte ich schon immer abgelehnt... von daher habe ich sie erst gar nie verlassen weil ich mich ihr erst gar nie als Zugehoeriger betrachtete... und meine "formelle [Zwangs]Eingliederung" in diese Sekte betrachtete ich auch schon immer als ungueltig... eben da dies nie mit meiner Einwilligung und auch gegen meinen ausdurecklichen Wunsch geschah...

    "Saeuglings-Taufe" betrachte ich zudem auch als ungueltig... und generell betrachte ich das Taufritual aehnlich wie Paulus das juedische Aequivalent - die Beschneidung - als Unnuetz... das alles hat ueberhaupt nichts zu sagen bzgl.der "Gottes-Salbung" (= Christ-sein) bzgl. "Gottes-Kindschaft"... bestefalls moegen solche Rituale eine rein optionale und unwichtige Nebensache sein sofern sie denn einigermassen stimmig ist mit der dahinter liegenden eignetlichen "Angelgenheit"... aber selbst dann waere zB das "Tauf-Ritual" in meinen Augen nicht noetig...

    Dann zur Bibel:
    Es war fuer mich als Kind schon immer eindeutig klar und genauso offensichtlich, dass die Bibel "nicht vom Himmel gefallen" sein kann... dass es die Schriftsammlungen bzw. Ueberlieferungen von der Zeit Jesus (NT) und davor (AT) war... ich betrachete die Bibel also noch nie als "Wort Gottes" im elementaren Sinn.

    Nehmen wir die Paulusbriefe als Beispiel: Dort schreibt ein Mensch, eben jener vermeinmtliche Paulus, anderen Menschen seine persoenlichen Ansichten und gerne auch persoenlichen Erfahrungen. Nicht mehr und nicht weniger stellen diese Briefe fuer mich dar. Ganz unabhaengig davon nun wie die rkk oder andere diese Briefe werten oder betrachten.

    Die 4 Evangelien betrachte ich als Apokryphen, nicht mehr und nicht weniger Authentisch als andere Apokryphen ueber Jesus.

    Niemand hat mehr die Moeglichkeit zu ueberpruefen ob das was dort ueber Jesus berichtet wird authentisch ist und in wie fern und wie stark es Flaschen-Posten-Maessig gefaerbt wurde.

    Und das gesamte AT halte ich letztendlich fuer Ueberfluessig... nur rein theologisch ist es wichtig ueber den Inhalt einigermassen Bescheid zu wissen da man sonst einige Sachen im NT nicht nachvollziehen kann... Ansonsten betrachte ich das AT als aphokryphische unvollstaendige Kurz-Ueberlieferungen ueber leangst vergangene und auch schon laengst unter gegangene bzw. verschwunde Kulturen mit denen ich rein gar nichts zu tun habe... und die ich auch als ziemlich primitv einstufe im Vergleich zu heute...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Warum hast du damals die Bibel verworfen?
    Komme mir ja vor wie auf der Anklagebank :-)
    Nee ich hab die Bibel nicht verworfen... sonst haette ich mich mit ihren Inhalten ja wohl kaum mehr weiterhin beschaeftigt.

    Falls Du aber meinst warum ich die Bibel "als Wort Gottes" verwerfe waere meine Antwort: Weil ich unter "Wort Gottes" echt was anderes verstehe und auch schon immer verstanden habe. Die Bibel als Ganzes ist es fuer mich auf jedenfall nicht.

    Es gibt hier und da sicherlich einige Stellen wo ich zwar schon auch sage dass der Schreiber dieser Stellen "goettlich inspiriert" gewesen sein mag... das schon.
    Aber im grossen und ganzen betrachte ich die Bibel eben als apokryphische Schriftsammlung bzw. Ueberlieferung ueber damalige Zeiten und Ansichten.

    Sie ist eigentich ein komplexes Buch... denn sie ist natuerlich noch mehr als nur "Ueberlieferung"... zB die Psalmen oder dsa Buch der Weisheit (was ich besonders gern mag) oder die mystische Joh. Offenbarung und andere ihrer Buecher.

    "Gottes Wort" ist fuer mich quasi wenn Gott spricht bzw. inspiriert... in meinen Augen findet wesentlich mehr Inspiration statt als "Sprache"...

    Und diesbzgl. liegt ja auch mein streben... wenn man so will "von Gott inspiriert" bzw. "gefuehrt" bzw. auch anders ausgedrueckt "von Gott geleitet" zu werden... nicht gegen die goettlichen Ordnungen (wenn man diese so nennen will) zu verstossen vor allem nicht vorsaetzlich...

    Das ist eine sehr persoenliche und auch eine "inner-spirituelle" Angelegenheit... zB ist fuer den einen Menschen in seiner speziellen Situation "dies eine" das beste... und fuer einen anderen Menschen in einer anderen Situtation "das andere" das beste. Dies zu "globalisieren" bzw. zu "Verallgemeinern" (zB wie es sich der Bibelfundamentalismus vorstellt) geht gar nicht... weil da Zeit, Kultur, Gesellschaft und vor allem auch die ureigene Individuelle Situation samt allen "Veraestelungen"... das alles eine Rolle spielt.

    Das wichtigste dabei ist: Die Faehigkeit ueberhaupt erstmal zu erlangen, sich von Gott beraten zu lassen... sich von Gott inspirieren zu lassen... offen dafuer zu sein. Und auch zu erkennen was "Ego-Inspiration" und was "goettliche Inspiration" ist... alleine das ist ja grad wenn man am Anfang steht nicht immer so einfach zu unterscheiden... spaeter dann und mit der Erfahrung wirds dann schon Eindeutiger...

    Das gilt auch fuer Leute, die meinen, ihre Antworten in der Bibel und nur dort zu finden: Auch hier ist das fehlen von goettlicher Inspiration bzgl. der Interpretation nicht gut... Also kommt man so oder so nicht drum herum sich diese Faehigkeit (wieder) anzueignen... denn das beste theologische Bibelwissen nuetzt ja nichts wenns am "Draht zu Gott" fehlt... ist bestenfalls Wertlos und schlimmstenfalls arten solche Theolog(i)en in einen reinen Ego-Trip aus....

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Dein Verhältnis zur Kirche hat sich auf dein Verhältnis zur Bibel abgespiegelt.
    :-) *Lach* @Ed... wenn das der Fall waere bzgl. der rkk... dann kaeme die Bibel aber nicht so gut weg :-)

    Nein... auch das stimmt nicht.
    Zwar betachte ich die damalige angehende rkk und alle Konzils-Anwesenden schon als den Hauptverantwortlichen bei der Schriftenauswahl des NTs... und entsprechend deren Entscheidungen ist das NT auch kanonisiert = erstellt worden...

    Aber selbst diese damalige angehende [rk]k ist nicht mehr gleichzusetzen mit der heutigen... das waren ganz andere Leute. Kann die heutige rkk ja nichts mehr dafuer was vor Jahrhunderten andere ausgewaehlt haben was nun Bibel sein darf und was nicht...

    Nein ich halte sogar die damalige rkk - deren "Macher" - soweit sie mir aus den Geschichtsbuechern und Kircharchiven bekannt ist fuer noch schlimmer als die heutige rkk.

    Die haben sich mit einem der kriegerischsten Regime zusammen getan die die Welt je gesehen hat... eben Rom... damals Weltmacht die Ausweitungskriege und Angriffskriege noch und noecher verbrochen haben... wer weis wieviele Graeueltaten auf das Konto der roemischen Kaiser gingen in ihren Angriffskriegen gegen andere Nationen... unzaehlige... Jahrhunderte lang... Gut das Rom in sich zusammengefallen ist... so wie es jedem Unrechts-Regime unausweichlich blueht... dafuer sorgen eben die "Ordnungen Gottes"... zB "Saat und Ernte"... wer meint, andere Nationen angreifen zu muessen um sich selbst zu vergroessern (das ist die Saat)... der wird entsprechendes Ernten... zB den "In-Sich-Zusammenfall" (die nur gerechte "Ernte") ... frueher oder spaeter...

    Hitler "immitierte" ja Rom teilweise... wollte genauso "sein Reich" aufbauen und ausweiten... nicht zufaellig hies es "Heil Hitler"... (Rom: zB.: Heil Caesar)... nicht umsonst waren die Prunkbauten aehnlich Roms...

    Selbst wenn Nazi-Deutschland nicht den Krieg verloren haette... bin ich der Ueberzeugung dass es aehnlich wie Rom in sich selbst zusammen gefallen waere frueher oder spaeter... die Nazi-Fuehrung selbst waren ja untereinander auch immer schwer im Zwist (wurde nur nach aussen hin vertuscht)...

    Oder siehe die UdSSR... kannst ja Du selbst ein Lied davon singen... ein totalitaeres System dass seine Groesse durch Einnahme der SU-Staaten errlangte...
    Ergebniss: In sich Zusammengebrochen.

    Der Turm von Babel... eingestuertzt... Grund: Sie missachteten die Ordnungen Gottes... wollten "es besser wissen" als Gott. Wollten hoeher sein als Gott...

    Die Ordnungen Gottes sind in meinen Augen immer guter und edler Natur fuer alle Menshen.
    Sie "dulden" keine schweren Ungerechtigkeit gegen andere Menschen und lassen diese auch nicht durchgehen... egal wie geschickt man es auch anstellen mag... egal wie man die eigenen Graeueltaten auch verheimlichen oder vertuschen mag.'

    Wer andere Menschen schadet, erstrecht aufgrund niedriger Motive (wie zB. Machtausweitung) wird Fallen. Frueher oder Spaeter... voellig ungeachtet Rang, Namens und Titel.

    Egal ob es sich um einen religioesen, spirituellen, persoenlichen/privaten, politischen, militaerischen oder nationalen Kontext handelt.

    Aber nochmal zurueck...

    Was meinst Du was ich von einer "Kirche" halte die sich damals (zur Zeit der Kanonoisierung der Bibel) mit der Kriegsnation Nr. 1 damals zusammenschloss?

    Richtig... in etwa genausoviel wie von den "deutschen Christen" (DC) ( https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Christen ) die sich damals mit dem Nazi-Regime ebenfalls meinten zusammenschliesen zu koennen/muessen...

    Und entsprechend halte ich auch die Schrift-Auswahl der damaligen Kirche, die sich mit der Kriegsnatiom Rom zusammenschloss...
    Das war eine Schrift-Auswahl die nicht zu sehr dem "roemischen kriegerischen Reich" widersprechen durfte... Zuviel Widerspruch "ertrug" Rom nicht... das war sehr gefaehrlich.

    Fuer mich stellt die Bibel nur ein sehr kleines und auch "roemisch gefaerbtes" Gucklock dar bzgl. ihren Ueberlieferungswert und auch bzgl. den Lehren Jesus.

    Auf keinen Fall aber die "ungeschminkte" Lehre Jesus...

    Brauchts aber auch nicht... denn wie gesagt: Gottes Inspiration fuehrt und leitet einen schon richtig... sofern man natuerlich gewillt darauf aufzubauen.

    Sofern man gewillt ist "anzuklopfen"...

  5. #5

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    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    zur Bibel:
    Es war fuer mich als Kind schon immer eindeutig klar und genauso offensichtlich, dass die Bibel "nicht vom Himmel gefallen" sein kann... dass es die Schriftsammlungen bzw. Ueberlieferungen von der Zeit Jesus (NT) und davor (AT) war... ich betrachete die Bibel also noch nie als "Wort Gottes" im elementaren Sinn.
    Ach so, du wußtest von Anfang an alles besser?
    Oder kann es sein, daß dein Verständnis vom Wort Gottes falsch ist?

    "Gottes Wort" ist fuer mich quasi wenn Gott spricht bzw. inspiriert... in meinen Augen findet wesentlich mehr Inspiration statt als "Sprache"...
    Inspiration zu Leben. Dann ist alles, was dieser Mensch sagt, Gottes Wort.

    19 Darüber hinaus haben wir die Botschaft der Propheten, die durch und durch zuverlässig ist. Ihr tut gut daran, euch an sie zu halten, denn sie ist wie eine Lampe, die an einem dunklen Ort scheint. ´Haltet euch an diese Botschaft,` bis der Tag anbricht und das Licht des Morgensterns es in euren Herzen hell werden lässt.
    20 In diesem Zusammenhang ist es von größter Wichtigkeit, dass ihr Folgendes bedenkt: Keine einzige prophetische Aussage der Schrift ist das Ergebnis eigenmächtiger Überlegungen ´des jeweiligen Propheten`.
    21 Anders gesagt: Keine Prophetie hat je ihren Ursprung im Willen eines Menschen gehabt. Vielmehr haben Menschen, vom Heiligen Geist geleitet, im Auftrag Gottes geredet. (2Pet. 1)

    Oder wie es in der Einhetsübersetzung heißt:

    21 denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet.

    Ob so ein Mensch die Geschichte Israels aufschreibt, oder Psalmen dichtet, oder die Zukunft vorhersagt. Es ist alles das Wort Gottes.

    Oder anders gesagt, wenn der Mensch, der in der Liebe, und somit in Gott, bleibt, spricht, dann ist das, was er sagt, das Wort Gottes. Denn Gott ist ja in ihm.
    Es muß nicht extra stehen: So spricht Gott!

    Und diesbzgl. liegt ja auch mein streben... wenn man so will "von Gott inspiriert" bzw. "gefuehrt" bzw. auch anders ausgedrueckt "von Gott geleitet" zu werden... nicht gegen die goettlichen Ordnungen (wenn man diese so nennen will) zu verstossen vor allem nicht vorsaetzlich...
    Und auf einem Pfad zu gehen ist doch leichter als durch den Dickicht. Oder?
    Die Bibel ist der Pfad, den so mancher gegangen ist. Du wählst aber den Dickicht.
    Gut, es ist deine Sache, aber daß du dabei das Maul aufreißt, den Pfad zu schmähen, und alle, die auf ihn gehen, ist nicht in Ordnung.
    Ich bezweifle stark, daß du so das Ziel erreichst.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Ach so, du wußtest von Anfang an alles besser?
    Ich würd das noch nicht mal als "Besserwisserei" bezeichnen... also ich mein das iegt ja auf der Hand daß es einen (großen) Unterschied gibt zwischen "Gottes Wort" und der Bibel welche ja allein schon rein von ihrem Naturel her niemals mit dem "geistigen lebendigen Wort Gottes" gleichzusetzen ist...

    Also da hab ich zumindest die Kirche schon immer im Dorf gelassen...


    Das ist ja auch der eine Punkt den ich vorher ansprach... die Bedeutung der Bezeichner bzw. die Bedeutung von Wörter... ich bin nämlich schon der Ansicht daß die Bedeutung der Wörter und Bezeichner so nah wie möglich den dahinter liegenden Bedeutungen entsprechen sollten... zumindest soll das so bei meinen Vokabular so sein...

    Und "Gottes Wort" ist für mich eben allein schon von daher "Gottes Wort"... und die Bibel ein Buch über Gott, welche noch nicht mal den Anspruch hat "Verbalinspiriertes Wort Gottes" durch und durch zu sein... kann sie auch gar nicht... und behauptet sie auch nicht. Mir ist keine Stelle in der Bibel bekannt wo sie selbst als solches Bezeichnet wird.

    Die Bibel ist nicht dieses Buch "aus einem Guss"... von Anfang an alles so von Gott geplant gewesen... jedes einzelne Buch... jedes einzelne Kapitel... jeder einzelne Satz.

    Sie ist eine Schriftensammlung unterschiedlichster Schriften und Zeiten und auch Ansichten(!) und auch Gottesbilder(!)... die meisten Autoren der einzelnen Schriften kannten einander nicht oder nur kaum (NT)... ist ja auch logisch allein von der Entstehungszeit der Bibel her betrachtet...

    Und die jeweiligen "Oberpriesterschaften" wählten im laufe der Zeit aus ... was zu ihren "heiligen Schriften" nun dazu gehört und was nicht. AT wie NT... und diese Auswahl(en) ethablierten sich dann im laufe der Zeit halt... AT wie NT... (das ist natürlich jetzt die absolute Kurzfassung... natürlich kann man das jetzt nicht so ein ein paar Zeilen alles niederschreiben) und dann kam die rkk und setzte "den Bibel Kanon" erstmal fest... leider gilt den aller meisten Christen diese damalige Festsetzung bis zum heutigen Tag... aus mir unverständlichen Gründen...

    Hat Gott etwa aufgehört "mit den Menschen" den "Heilsweg" zu gehen? (jetzt rein in "Theologen-Sprache" gesprochen)

    Hat Gott etwa aufgehört Menschen zu inspirieren?

    Hat Gott aufgehört zu den Menschen zu sprechen?

    Nein... natürlich nicht.

    Also warum wagt es dann der Bibelfundamentalismus "Gottes Wort" (fuer den Bibelfundamentalismus ist das ja ein Synonym für "der Bibel") verstummen zu lassen in dem er Singemäß behauptet: "Gottes Wort sei die Bibel und nur die Bibel und die Bibel ist abgeschlossen in ihrer Kanoniserung"?

    Nicht ich bin es der Gottes Wort "erniedrigt"... und auch bin es nicht ich der Gottes Wort vorschreibt wann und zu wem es durch zB Inspiration durchkommt...

    Ich mache "dem Wort Gottes" überhaupt keine Vorschriften oder stülpe diesem Dogmen oder Fundamentalistische menschliche Ansichten drüber wan und zu wem es kommen darf und wan es bitteschön "nun Fertig" ist... zB mittels einer seit ca. 1600 Jahren abgeschlossenen kanonisierten Bibel ...

    Das alles macht in Wahrheit nur der Bibelfundamentalismus... ich dagegen sagen immer NEIN dazu... wollte das nur erwähnt haben...

    Ich wär da an Deiner Stelle sogar Vorsichtiger... rethorisch gefragt: "Wer bist Du denn daß Du bestimmst wann und zu wem und in welcher Art und Weise oder Sprache Gott zu den Menschen spricht?... Wer bist Du denn daß Du das Wort Gottes meinst abschließen zu können zB in Form einer Fertig kanonisierten Bibel?"

    Man kann regelrecht froh sein daß Gott so gnädig ist und da immer ein Auge zudrückt... rein nach menschlichen Maßstäben betrachtet läßt sich nämlich ein König nicht so ohne weiteres "das Maul beschneiden" und dann auch noch von seinen eigenen Untertanen... das gäbe harte Strafen wenn da wer herkommen würde und einfach so mir nix dir nix behaupten würde "der König hat nun nichts mehr zu sagen... ich aber halte seine letzten Worte meinen Kanonisierten Buch in der Hand und ich lege es euch allen nun aus"...

    Was würde ein jeglicher König wohl mit solch Dreist-frechen Untertanen wohl tun?

    Ja... das kann sich ja nun jeder selbst ausmalen... in der Haut solcher Untertanen möcht ich aufjedenfall nicht stecken...

    Übertragen auf unser Thema:
    Der Bibelfundamentalist ist letztendlich genau solch ein Frech-Dreister Untertan... Gott straft ihn in meinen Augen aber nicht sondern - im Gegenteil - er sendet ihn immer und immer wieder Leute oder Begebenheiten die ihn über diesen schweren Mißstand aufklären... es liegt ganz allein nun beim Untertan ob er Einsichtig ist... oder weiterhin sturr -steif-Frech behauptet daß er mit seinen Schriften das "ultimative Wort Gottes" in der Hand hält...

    Die allermeisten (zumindest meiner Erfahrung nach) - gar alle - beharren weiterhin auf ihr Bibelfundamentalistisches Denken bzgl. dem Wort Gottes...

    Gott wird sie deshalb in meinen Augen weder bestrafen noch verurteilen... aber sie strafen sich letzten Endes selbst damit.

    Weil sie von einer "progressiven Inspiration Gottes" nix wissen wollen... weder für sich selbst... noch für andere.

    Und somit verharren sie solange in alten und längst ausgedienten Strukturen... keine Ahnung wie lang so was (gut) gehn kann... Die Erde dreht sich aufjedenfall ungeachtet dessen weiter... sprich: Die Menschheit entwickelt sich spirituell immer weiter (mir persönlich zwar zu langsam aber immerhin findet eine Entwicklung wenigstens statt... wenn auch langsam)... und irgendwann mal ist der Punkt erreicht wo "das alte" Losgelassen werden muss und auch viele Fehler eingesehen werden müssen.

    So wars ja damals zu Jesus Zeiten auch.

    @Ed... mit Deiner fundametnalistischen Einstellung "zur Schrift"... wie hättest Du damals Jesus jemals als Messias anerkennen können... hat er doch quasi gegen die gesamte Fundamentalistische Priesterkaste gepredigt und gehandelt... viel hat er und seine Anhänger ja nicht übrig gelassen von ihren Lehren und Bräuchen...

    Wenn ich mir die Evangelien so durchlese und die Streitgespräche zwischen Jesus und den damaligen Fundis... wie hättest Du jemals Jesus nachfolgen oder anerkennen können als Gesalbter Gottes mit diesen Deinen hier immer und immer wieder zur Schau gestellten Schriftfundamentalistischen Ansichten?

    Meine Antwort darauf lautet: Gar nicht. Dir wär nix anderes übrig geblieben als ihn radikal abzulehnen als (mosaischer)Gesetztesbrecher und Gotteslästerer und False-Prophet... und dergleichen...

    Also so seh ich die ganze Angelegenheit zumindest...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Oder kann es sein, daß dein Verständnis vom Wort Gottes falsch ist?
    Ich habs ja weiter oben nun dargestellt was für mich Gottes Wort ist... ich kann daran auch echt nix falsches erkennen... im Gegenteil sogar.

    Jetzt mal rein "plastisch" gesprochen betrachte ich "Gottes Wort" als "das Wort" was "direkt aus seinem Munde kommt"... (also natürlich rein bildlich gesprochen grad)...

    Du betrachtest "Gottes Wort" in diesem Vergleich aber als von Menschen ausgewählte Schriften über Gott und damalige Menschen und deren Geschichte etc... und nennst diese Schriften "Bibel" alias "Gottes Wort"...

    Das wird dem "Wort Gottes" nicht Gerecht...

    Da muss man unterscheiden...
    Geändert von net.krel (17.01.2016 um 17:02 Uhr)

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich würd das noch nicht mal als "Besserwisserei" bezeichnen... also ich mein das iegt ja auf der Hand daß es einen (großen) Unterschied gibt zwischen "Gottes Wort" und der Bibel welche ja allein schon rein von ihrem Naturel her niemals mit dem "geistigen lebendigen Wort Gottes" gleichzusetzen ist...
    Zur Sowjetzeit lag es für die meisten auf der Hand, daß es keinen Gott gibt. Und sie haben auch "wissenschaftlich" argumentiert. Für sie logisch. Das Ergebnis der Propaganda.

    Jetzt mal rein "plastisch" gesprochen betrachte ich "Gottes Wort" als "das Wort" was "direkt aus seinem Munde kommt"... (also natürlich rein bildlich gesprochen grad)...
    Sehr primitive Vorstellung.

    Du betrachtest "Gottes Wort" in diesem Vergleich aber als von Menschen ausgewählte Schriften über Gott und damalige Menschen und deren Geschichte etc... und nennst diese Schriften "Bibel" alias "Gottes Wort"...
    Zunächst von Gott, und dann auch über Gott.

    Gott ist Geist. Und auf Geistesebene braucht es keine Luft für Gedankenübertragung.
    Wenn der Geist Gottes also einen Menschen in alle Wahrheit einführt, b.z.w. ihn manche Wahrheit erkennen läßt. Und der Mensch es dann sagt oder aufschreibt, dan ist das, was der Mensch gesagt, oder niedergeschrieben hat, das Wort Gottes. Denn der Mensch hat es ja nicht von sich aus getan, sondern vom Geist Gottes her.
    So ist der Mensch nur ein Werkzeug. Der eigentliche Redner oder Schreiber ist Gott.

    Deine Vorstellung vom Wort Gottes herrscht im Islam. Der gesammte Koran ist in Form eines Monologs von Gott geschrieben.

  8. #8

    Standard

    Hallo ed,

    ich beende die Diskussion mit Dir, denn ich sehe, dass Du unfähig bist wirklich zu verstehen.
    Für alle anderen habe ich einen kleinen Tipp: . Diese Frau ist wirklich ein Lichtblick in der kirchlichen Landschaft. Leider ist das Video von schlechter Qualität. Es gibt aber auf youtube noch mehr von ihr.

    LG,
    Digido

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Tipp: youtube.com/watch?v=jSQLmNTQMFc / Sabine Bobert. Diese Frau ist wirklich ein Lichtblick in der kirchlichen Landschaft.
    @Digido... absolut! Bin richtig angenehm ueberrascht gewesen als ich das Video sah. Danke fuer den Tipp...

    Hatte Fr. Bobert kurz angemailt weil mich interessierte wie sie die Lehren Jesus in aller Kuerze zusammenfassen wuerde (ich stell diese Frage ganz gerne hin und wieder mal... immer sehr interessant die verschiedenen Antworten):

    Antwort war:

    "Der Vater und ich sind eins. - Ich lebe ständig im Einheitsbewusstsein und bin gleichzeitig als Mensch vollbewusst. Und ich ermögliche jeder und jedem, diesen Weg zu gehen."
    (mit freundlicher Genehmigung von Fr. Prof. Dr. Sabine Bobert)


    Seh ich auch so...

    Schade dass das @Provisorium grad nicht da ist... das geht naemlich auch sehr in die Meister Eckhart Richtung...

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    ich sehe, dass Du unfähig bist wirklich zu verstehen.
    Oder eher du.

    Für alle anderen habe ich einen kleinen Tipp: . Diese Frau ist wirklich ein Lichtblick in der kirchlichen Landschaft.
    Und da haben wir den Salat.
    Sie spricht von Meditation, sagt aber nicht, worüber man meditieren soll, b.z.w. läßt die Frage offen. Jeder darf meditieren worüber er will.
    Und hier scheiden sich die Gester.

    In den heidnischen Kulturen gab es viele Götter. Und jeder Mensch durfte den Gott huldigen, den Gott anbeten, den er gerade wollte.
    Israel aber sollte nur einen Gott huldigen, nur einen Gott anbeten.

    In den heidnischen Tempeln stand im Allerheiligsten die Statue des jeweiligen Gottes, ein Geschöpf der menschlicher Kunst.
    In Israel befanden sich im Allerheiligsten die Tafeln des Gesetzes, das Zeugnis der Offenbarung Gottes.

    Den Heiden stand es frei, zu meditieren worüber sie wollten.
    Israel sollte nur über das Gesetz meditieren. Tag und Nacht.

    In diesem Gesetz wurde Jesus vorhergesagt.
    Wer also über das Gesetz meditierte, kam zur Erleuchtung: er erkannte den, der im Gesetz vorhergesagt war.
    Das taten alle Propheten.

    Seit dem ersten Jahrhundert wird der Gekommene gepredigt. Gemäß der Schrift.
    Über ihn soll man heute meditieren. Wenn man die wahre Erleuchtung anstrebt. Denn er ist das Licht der Welt.

    18 Er (Gott) erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen
    19 und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. (Eph. 1)

    Das ist die wahre Erleuchtung.
    Und wie erlangt man sie?

    3 Denkt an den, der von den Sündern solchen Widerstand gegen sich erduldet hat; ... (Hebr. 12)
    17 dass (damit) der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne ... (Eph. 3)

    Die Frau aber in dem Video erwähnt Jesus nur nebenbei.
    Das moderne Heidentum.
    Geändert von ed (19.01.2016 um 07:30 Uhr)


 

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