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Thema: Gefühle

  1. #21

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    ich sehe, dass Du unfähig bist wirklich zu verstehen.
    Oder eher du.

    Für alle anderen habe ich einen kleinen Tipp: . Diese Frau ist wirklich ein Lichtblick in der kirchlichen Landschaft.
    Und da haben wir den Salat.
    Sie spricht von Meditation, sagt aber nicht, worüber man meditieren soll, b.z.w. läßt die Frage offen. Jeder darf meditieren worüber er will.
    Und hier scheiden sich die Gester.

    In den heidnischen Kulturen gab es viele Götter. Und jeder Mensch durfte den Gott huldigen, den Gott anbeten, den er gerade wollte.
    Israel aber sollte nur einen Gott huldigen, nur einen Gott anbeten.

    In den heidnischen Tempeln stand im Allerheiligsten die Statue des jeweiligen Gottes, ein Geschöpf der menschlicher Kunst.
    In Israel befanden sich im Allerheiligsten die Tafeln des Gesetzes, das Zeugnis der Offenbarung Gottes.

    Den Heiden stand es frei, zu meditieren worüber sie wollten.
    Israel sollte nur über das Gesetz meditieren. Tag und Nacht.

    In diesem Gesetz wurde Jesus vorhergesagt.
    Wer also über das Gesetz meditierte, kam zur Erleuchtung: er erkannte den, der im Gesetz vorhergesagt war.
    Das taten alle Propheten.

    Seit dem ersten Jahrhundert wird der Gekommene gepredigt. Gemäß der Schrift.
    Über ihn soll man heute meditieren. Wenn man die wahre Erleuchtung anstrebt. Denn er ist das Licht der Welt.

    18 Er (Gott) erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung, was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen
    19 und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. (Eph. 1)

    Das ist die wahre Erleuchtung.
    Und wie erlangt man sie?

    3 Denkt an den, der von den Sündern solchen Widerstand gegen sich erduldet hat; ... (Hebr. 12)
    17 dass (damit) der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne ... (Eph. 3)

    Die Frau aber in dem Video erwähnt Jesus nur nebenbei.
    Das moderne Heidentum.
    Geändert von ed (19.01.2016 um 07:30 Uhr)

  2. #22

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    18 (Gott) erleuchte die Augen eures Herzens,
    Meine Rede die ganze Zeit :-)

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    (damit) der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne,
    Und das letztendlich auch...

    Deswegen sag ich ja die ganze Zeit: Nicht mal Paulus predigte einen Schriftfundamentalismus.

    Sondern "Gott im Herzen"... also genau das, wogegen Du Dich die ganze Zeit beharrlich wehrst und es verunglimpflichst... und dann auch noch ausgerechnet mit gerade solchen Bibelsaetzen... also da dreht' sichs bei mir langsam :-)

  3. #23

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Also ich kannte ja die UdSSR nicht von "Innen" damals... kann da deshalb nicht viel sagen in wie fern und mit welchen Mitteln der Atheismus propagiert wurde... aber Religion war meines Wissens nach eher unerwuenscht.
    Der Glaube an Gott war unerwüscht, egal in welcher Form.

    Ja... ich bin auch kein Anhaenger des Atheimus... aber Religionen (auch und gerade den Christentumen) stehe ich nunmal auch recht skeptisch gegenueber... nicht weil ich nicht an Gott glaube, sondern weil ich den "Machern" der Religionen (aller) Grundsaetzlich misstraue... und das aus (imho) sehr berrechtigten Grund... auch und gerade den Machern der Christentumen.
    Und dabei bist du selbst so ein Macher. Machst dir deinen Eigenen Gott, deinen eigenen Jesus, und deinen eigenen Weg der Errettung, b.z.w. Erleuchtung. Und propagierst es.
    Oder läufst du gedanklenlos den heutigen, modernen Machern nach?

    mein "Jesusbild" unterscheidet sich schon sehr stark vom "Mainstream-Jesus-Bild"...
    Meins auch. Aber mein Jesusbild ist viel biblischer als das "Mainstream-Jesus-Bild", wogegen dein Jesusbild pure Fantasie ist.

    Ich mein: Jesus argumentierte ja auch nicht "Wissenschaftlich"... auch seine Anhaenger und Apostel nicht... sondern mit einfachen Worten und Gleichnissen und Woertern die jeder verstand...
    Jesus und die Aposteln argumentierten immer mit der Schrift. Einfache Worte und Gleichnisse waren keine Argumente.

    1 Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden.
    2 Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.
    3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird.
    4 Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.
    5 Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel
    6 und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren Händen zu tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
    7 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.
    8 Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht
    9 und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.
    10 Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.
    11 Darauf ließ der Teufel von ihm ab und es kamen Engel und dienten ihm. (Mt. 4)

    24 Ein Jude namens Apollos kam nach Ephesus. Er stammte aus Alexandria, war redekundig und in der Schrift bewandert.
    25 Er war unterwiesen im Weg des Herrn. Er sprach mit glühendem Geist und trug die Lehre von Jesus genau vor; doch kannte er nur die Taufe des Johannes.
    26 Er begann, offen in der Synagoge zu sprechen. Priszilla und Aquila hörten ihn, nahmen ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer dar.
    27 Als er nach Achaia gehen wollte, ermunterten ihn die Brüder dazu und schrieben den Jüngern, sie möchten ihn freundlich aufnehmen. Nach seiner Ankunft wurde er den Gläubigen durch die Gnade eine große Hilfe.
    28 Denn mit Nachdruck widerlegte er die Juden, indem er öffentlich aus der Schrift nachwies, dass Jesus der Messias sei. (Apg. 18)

    Nur das sind Argumente.

    Die Bibel beinhaltet deshalb (selbst sogar auch nach Deinem Verstaendnis von "Gottes Wort" wie Du es ja vorhin beschrieben hattest) immer nur einen "statischen Bruchteil/Abdruck" von "Gottes Wort"... und in wie fern selbst dieses einigermassen "irrtumslos uberliefert" wurde..
    Diese Ausrede ist kompletter Blödsinn. Als ob die Bibel nur in einem Exeplar existierte, das man beliebig ändern könnte.
    Und nach meinem Verständnis ist alles in der Bibel von Gott ispiriert. Alles hat einen tieferen Sinn.

    Und die Frage der "rechten Interpretaion".. bei dieser Frage herrscht bis zum heutigen Tag keine Einigkeit innerhalb der Christenheit... und sie herrschte auch noch nicht mal zu Zeiten des ATs innerhalb des antiken Judentums...
    Das rechtfertigt nicht die Ablehnung göttlicher Inspiration der Bibel, sondern gerade umgekehrt, es bestätigt diese Inspiration.
    Die Menschen sind eben noch nicht reif genug, um alles göttliche zu verstehen.

    Meine Antwort hierfuer ist NICHT, weil die anderen die Bibel nicht richtig lesen koennen (dass ist ja immer das billige Argument)... sondern es ist der unterschiedliche innere spirituelle Entwicklungsstand der jeweililgen Seele...
    Jeder "liest" die Bibel durch die Brille seiner Denk- und Vorstellungswelt.

    Dazu folgende Gedanken:
    Mit dem Sprichwort: "Es hört doch jeder nur, was er versteht" wird das Erlauschen von Worten in einen direkten Bezug zur Erkenntnis gesetzt. Denn natürlich hören wir akustisch durchaus auch das, was wir nicht verstehen, sofern keine Erkrankung des Hörorgans vorliegt. Aber diese Art von allein akustischem Hören ist faktisch letztlich sinnlos, weil daraus alleine ja noch keine Tat oder Entscheidung erwächst.
    Was also machen wir mit all den vielen Worten und Aussagen, die wir zwar laut und deutlich hören, aber dennoch nicht fürs Leben an sich nutzen? Wir verdrängen sie. Das kann bewusst oder unbewusst geschehen. Das Gehörte geht dann eben an einem Ohr herein und am anderen Ohr wieder hinaus. Das meint konkret, es nimmt in beiden Fällen nicht den Umweg über das Gehirn, über das Denken, wo aus dem Gehörten auch ein Verständnis oder eine Information herausgezogen wird. So ist es kein Wunder, dass Menschen sich immer und immer wieder bei manch einem ihrer Mitmenschen wiederholen müssen. Wie oft fällt der Satz: "Das habe ich Dir doch schon so oft gesagt!" ... Aber immer noch ist nichts begriffen. Das sind halt dann eben jene Worte, die am Denkvermögen des anderen vorbeigerauscht sind, obschon er sie recht klar vernahm.
    Hören und Verstehen sind eben verschiedene Vorgänge.
    http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_johann_wolfgang_von_goethe_thema_gehoe r_zitat_9045.html

    So ist es auch mit dem lesen.

    Und noch:
    Missverständnis ist eine kommunikative Störung, die aus dem Differenzwert zwischen dem Gemeinten eines Senders und dem Verstandenen beim Empfänger besteht
    http://de.wikipedia.org/wiki/Missverständnis

    Das ist der Grund für die Uneinigkeit im Verständnis der Bibel.

    Ironie des Schicksals dass ausgerechnet jene die sich Theologisch staendig auf Buchstaben-Mikroskopischer Ebene auf Paulus berufen... aber nicht den Schritt gehen den er es gewagt hat zu gehen... ja nicht mal eine Sekunde auch nur daran denken... es ihnen erst gar nicht in den Sinn kommt Paulus hier als Vorbild zu nehmen...
    Paulus hat sich von den Überlieferungen der Alten abgewandt, aber nicht von der Schrift.

    14 In der Treue zum jüdischen Gesetz übertraf ich die meisten Altersgenossen in meinem Volk und mit dem größten Eifer setzte ich mich für die Überlieferungen meiner Väter ein. (Gal. 1)

    Und zwar Überlieferungen, mit denen, laut Jesu, das Gesetz ausser Kraft gesetzt wurde.

    Davon wandte Paulus sich ab, und interpretierte das Gesetz neu.
    Aber an der Schrift hielt er nach wie vor fest. Denn er predigte Jesus gemäß der Schrift.
    Geändert von ed (19.01.2016 um 08:34 Uhr)

  4. #24

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und dabei bist du selbst so ein Macher. Machst dir deinen Eigenen Gott, deinen eigenen Jesus, und deinen eigenen Weg der Errettung, b.z.w. Erleuchtung. Und propagierst es.
    Das stimmt alles nicht... bzw. koennte man das letztendlich von jeden Menschen behaupten - so man unbedingt will - der in einem christlichen Forum postet...
    Nee ich meinte da schon ganz speziell "die Macher" der Religionen... auch der Christentume... Also deren Organisations- und Institutions- "Macher"...

    Und was das "den eigenen Gott machen" betrifft... gerade ich sage dazu immer (vor allem zu mir selbst) dass das "Bild" welches man von Gott auch immer hat... stehts erweiterbar, und auch stehts offen fuer Berichtigung sein sollte... da die Realitaet Gottes sicherlich sehr sehr sehr weit ueber unseren akutellen spirituellen Horizont ragt...

    Sprich: Kein "versteinertes Bild" von Gott haben...

    Gerade Roemer 11 finde ich dazu sehr passend vor allem den Schluss, Vers 33-36:

    "O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind sein Gerichte und unerforschlich seine Wege. Denn wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß ihm werde wiedervergolten? Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen."

    Das gilt heute, in meinen Augen, nach wie vor noch...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    mein Jesusbild ist viel biblischer als das "Mainstream-Jesus-Bild", wogegen dein Jesusbild pure Fantasie ist.
    Dass man das eigene Bild von Jesus natuerlich am "auithentischten" haelt liegt natuerlich nahe. Ich mein jeder tut was er kann um moeglichst "den echten Jesus" und seine Lehren zu "greppen"...

    Aber in meinen Augen geht es nicht Primaer um die historische Person "Jesus"...und ich sehe es auch so (wie koennte es anders sein) dass es auch Jesus selbst nicht primaer um seine Person damals ging... sondern um seine vertretenen Lehren... und in diesen wiederum ging es mitunter auch darum, einiges zu Berichtigen was sich so innerhalb des damaligen Judentum an False-Lehren angesammelt hatte... und natuerlich aber auch um "das eingehen in das Himmelreich"... was nun auch immer jetzt grad jeder darunter verstehen mag... das lass ich grad mal offen (meine Ansicht hatte ich ja oben schon gepostet)

    Letztendlich geht es um "Gottes- und Selbsterkentnis"... was wir alle Menschen hier auf Erden offensichtlich recht Notwendig haben muessen... weil sonst wuerde die Weltgesellschaft in meine Augen ziemlich stark anders aussehen... Wenn Gott unsere "Fuehrungsquelle" waere...

    Da die Weltgemeinschaft (also jetzt global betrachtet) aber derart schwer zerissen ist... und entsprechend unzaehlige Privat- und Familien-"Gemeinschaften" ebenfalls stark zerissen sind (egal wo man hinguckt)... ist das fuer mich ein offensichtiches Zeichen, dass es am Ende der Fahnenstange daran liegt... dass wir Menschen von unserer "Quelle" (=Gott) in gewisser Weise (mehr oder weniger) "abgeschnitten" sind... den Kontakt zu Gott (der eine mehr... der eine weniger) verloren haben...

    Ziel ist es: Den "Kontakt zu Gott" wieder herzustellen... was unweigerlich eine Inner-Geistige und sehr persoenliche Angelegenheit ja nur sein kann.

    Also so betrachte ich zumindest den Grund... nicht nur fuer das Auftreten Jesus... sondern fuer das Auftreten aller jemals hier auf Erden gewandelten (inkarnierten) (und natuerlich Authentischen) "von Gott Gesalbten"...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das rechtfertigt nicht die Ablehnung göttlicher Inspiration der Bibel
    Wenn Du mir auch nur ein einziges mal wenigstens diesbzgl. zuhoeren wuerdest wie da meine Position ist... und nicht immer dieses "Schwarz-Weis" Denken...

    Teile der Bibel betrachte ich durchaus als goettlich Inspiriert... also in dem Sinne dass die Autoren oder Geschehnisse der jeweiligen Abschnitte durchaus eine "goettliche Message" hatten...

    Aber halt nicht die gesamte Bibel durchgehend... und vor allem: Die Bibel stellt fuer mich eben nicht das einzige "Werk" oder "Medium" dar "goettlicher Inspiration"... ganz unabhaengig jetzt nun wieviel und wo ueberall Inspiriation nun in der Bibel "stecken mag" und wo nicht...

    Der Bibelfundametalismus liegt da eben falsch in seinen diesbzgl. Aussagen ueber die Bibel..

  5. #25

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Meine Rede die ganze Zeit :-)


    Und das letztendlich auch...

    Deswegen sag ich ja die ganze Zeit: Nicht mal Paulus predigte einen Schriftfundamentalismus.

    Sondern "Gott im Herzen"... also genau das, wogegen Du Dich die ganze Zeit beharrlich wehrst und es verunglimpflichst... und dann auch noch ausgerechnet mit gerade solchen Bibelsaetzen... also da dreht' sichs bei mir langsam :-)
    O doch! Paulus predigte den Schriftfundamentalismus.

    1 Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

    2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?

    3 Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,

    4 und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift,

    5 und erschien dem Kephas, dann den Zwölf. (1Kor. 15)


    6 Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.4
    7 Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.
    8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.

    Eindeutig Schriftfundamentalismus.

    Sondern "Gott im Herzen"...
    Aber nur der Chistus, von dem die Bibel berichtet. Kein anderer.

  6. #26

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Eindeutig Schriftfundamentalismus.
    Die Bibel redet niemals dem Schriftfundamentalismus/Buchstabengläubigkeit das Wort. Denn es macht keinen Sinn etwas nachzuplappern, das man nicht versteht. Plerto manto klapto. Also Ed halte Dich an den letzten Satz!

    LG,
    Digido

  7. #27

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Das stimmt alles nicht... bzw. koennte man das letztendlich von jeden Menschen behaupten - so man unbedingt will - der in einem christlichen Forum postet...
    Nicht von jedem. Nicht von einem Bibelfundamentalisten. Der hält sich an die Bibel, die für ihn die göttliche Autorität hat.
    Bei dir aber gibt es keine göttliche Autorität, b.z.w. dein Bauchgefühl ist deine "göttliche" Autorität.

    18 Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi.
    19 Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn. (Phil. 3)

    Ist genau über dich. Denn du bist ein offener Feind des Kreuzes Christi, was du mehrmas bezeugt hast. Und dein Bauchgefühl ist dein Gott. Und deine ganze Denkweise ist irdisch.

    Und was das "den eigenen Gott machen" betrifft... gerade ich sage dazu immer (vor allem zu mir selbst) dass das "Bild" welches man von Gott auch immer hat... stehts erweiterbar, und auch stehts offen fuer Berichtigung sein sollte... da die Realitaet Gottes sicherlich sehr sehr sehr weit ueber unseren akutellen spirituellen Horizont ragt...
    Nur gemäß der Schrift. Und niemals gegen sie.

    Dass man das eigene Bild von Jesus natuerlich am "auithentischten" haelt liegt natuerlich nahe. Ich mein jeder tut was er kann um moeglichst "den echten Jesus" und seine Lehren zu "greppen"...
    Da wir ihn leibhaftig nicht kennengelert haben, sind wir auf Zeugnisse seiner Zeitgenossen angewiesen. Denen du ja mit Vorbehalt glaubst.
    Denn der Jesus, von dem sie berichten, paßt in deine Welt nicht. Also bastelst du ihn dir um.

    Aber in meinen Augen geht es nicht Primaer um die historische Person "Jesus"...und ich sehe es auch so (wie koennte es anders sein) dass es auch Jesus selbst nicht primaer um seine Person damals ging... sondern um seine vertretenen Lehren...
    Es geht zunächst um seine Person, und dann um seine Lehre.
    Am Kreuz gestorben ist die Person. Und auferstanden auch.

    Aber du lehnst ja auch seine Lehre ab, sondern bastelst dir mit etlichen, aus dem Kontekst gerissenen, seinen Aussagen, deine eigene Lehre.
    Darum brauchst du die historische Person Jesu nicht. Er könnte ja noch was dagegen haben.

    Ziel ist es: Den "Kontakt zu Gott" wieder herzustellen... was unweigerlich eine Inner-Geistige und sehr persoenliche Angelegenheit ja nur sein kann.
    Der Kontakt zu Gott ist die Person Jesus.

    Gott war in Jesus, als Er die Welt mit sich versöhnt hat.
    Und wir müssen in Jesus sein, um Gott zu begegnen.

    Alles andere ist Müll.

    Teile der Bibel betrachte ich durchaus als goettlich Inspiriert... also in dem Sinne dass die Autoren oder Geschehnisse der jeweiligen Abschnitte durchaus eine "goettliche Message" hatten...

    Aber halt nicht die gesamte Bibel durchgehend...
    Woher willst du das wissen?

    und vor allem: Die Bibel stellt fuer mich eben nicht das einzige "Werk" oder "Medium" dar "goettlicher Inspiration"... ganz unabhaengig jetzt nun wieviel und wo ueberall Inspiriation nun in der Bibel "stecken mag" und wo nicht...
    Für mich auch nicht. Aber kein anderes Werk kann es mit der Bibel aufnehmen.

  8. #28

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Die Bibel redet niemals dem Schriftfundamentalismus/Buchstabengläubigkeit das Wort. Denn es macht keinen Sinn etwas nachzuplappern, das man nicht versteht.
    Mein Matelehrer in der sechsten Klasse sagte: "Ein geometrisches Teorem muß man verstehen, um es anwenden zu können. Verstehst du es nicht, pauke es auswendig. Irgendwann wirst es begreifen."
    Das ist übrigens Meditation. Bis man Erleuchtet wird.

  9. #29

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Mein Matelehrer in der sechsten Klasse sagte: "Ein geometrisches Teorem muß man verstehen, um es anwenden zu können. Verstehst du es nicht, pauke es auswendig. Irgendwann wirst es begreifen."
    Das ist übrigens Meditation. Bis man Erleuchtet wird.
    Dann wollen wir hoffen, dass es mit der Erleuchtung klappt. Übrigens stellte Jesus fest, dass diejenigen, die kaum die Schrift kannten, es sei denn, dass sie sie ab und an in den Synagogen hörten, eher zu Jesus fanden als die Schriftkenner. Weshalb wohl? Weil sie an Jesus sahen, dass er ei anderer Mensch war und etwas hatte, was sie brauchten. Die Schriftgelehrten damals wie heute hatten aber nur Steine statt Brot zu bieten.

    Lg,
    Digido

  10. #30

    Standard

    Mit zeigt das abermals nur eins @Ed.
    Dass man sich die Bibel je nach Geschmack so hindrehn kann wies einem beliebt.
    Du liest zB einen von Paulus angeblichen gelehrten Schriftfundamentalismus in Nebensaetzen raus (1.Kor 15) wo es um ganz was anderes ging...

    Dir fehlt echt jeglicher Sinn den Gesamtkontext dort zu begreifen um was es dort im Gespraech ging... pickst Dir dann ein paar (Neben)Stellen raus (die zudem auch noch unpassend in den neueren Bibel-Uebersetzungen von wahrscheinlich ebensolch Schirftfundamentalisten uebersetzt wurden) und rechtfertigst damit deinen persoenlichen Bibelfundamentalimus...

    Tagein Tagaus...

    Du weist auch nicht was mit "Gott im Herzen" gemeint ist... unterstellst mir deshalb "Bauchgefuehl-Glauben", eben weil Dir jeglicher Sinn fehlt von was Paulus da alles schreibt... weil Du rein auf Buchstabenebene die Dinge betrachtest... Kapitelkontext ignorierst Du komplett... verschluckst Kamele...

    Petrus hatte schon recht: (Sinngemaess): "Sie verzerren seine wie auch die uebrigen Schriften entsprechend ihres Unverstaendnisses... zu ihrem eigenen Schaden"...

    Das trifft auf Dich voll zu... wie ich erschreckender- und oft auch einfach nur entsetzender Weise immer und immer wieder feststellen muss...

    Aber hier ist wieder ein Punkt erreicht wo ich einfach kein Sinn mehr sehe da ueberhaupt noch weiter zu Diskutieren...

    Und auch Paulus hatte Recht... Der Buchstabe toetet, der Geist aber macht Lebendig...

    Das bestaetigt sich immer und immer wieder...

    Und Schriftfundamentalismus gepaart auch noch mit einer "Buchstabenglaeubigkeit- und Leseart"... das ist dann der ultimative Overkill...

    Das bringt nix mehr... ich mein Dir wurde ja nun schon genuegend Erklaert und Aufgezeigt... aber da ist ja erst gar kein Wille zum Verstaendnis da, schlimmer noch: Du bildest Dir auch noch ein dass alle anderen auf den Holzweg sind nur Du selbst nicht... und deshalb bringt das dann alles gleich doppelt nichts... Sinnlos.

    So... jetzt lassen wirs gut sein...


 

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