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Thema: Gefühle

  1. #11

    Standard

    @saved... also ich find nicht daß grad mit Worten geprügelt wird... zumindest jetzt noch nicht.

    Falls der @Ed aber wieder zu stark provozieren sollte in diese Richtung dann beende ich eh den Dialog... eben weil ich kein Sinn seh "sich zu prügeln"...

    Wollts nur erwähnt haben...

  2. #12

    Standard

    Hallo ed.
    es scheint, dass Du immer noch die Positionen einnimmst, die wir sattsam von Dir kennen. Da sehe ich auch nicht viel Grund mit Dir über Dinge des Glaubens zu reden. Nur soviel: Wer am Buchstaben klebt. hat es nötig, weil er eben noch unreif ist. So gehen fleischliche Christen vor. Die kennen nur den Buchstaben und müssen sich an Äußeren, sei es "das Wort" oder Zeremonien festhalten.
    Über diese Dinge, und da kann ich nur von mir sprechen (obwohl ich denke, dass das auch andere hier sagen können) bin ich hinaus.
    Das ist Kindergarten. Aber wenn Du daran festhalten willst - Deine Sache.
    Sicher lernt man Christus über die Bibel kennen. Aber dann geht man auch schon über den Buchstaben hinaus. Das macht den Unterschied. Nur die, die darüber hinausgehen, haben Lehrbefähigung, denn "der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes" (1. Kor. 2,14). Der Hebräerbrief bemängelt, dass viele, die längst Lehrer sein müssten, wieder der Milch bedürften. Ja, konnten sie nicht die Bibel lesen? - Natürlich konnten sie das, aber das ist es eben nicht, worauf es ankommt. Dagegen aber gab es auch damals welche, die sich vermaßen, Bescheid zu wissen. Von diesen steht geschrieben: Sie „wollen die Schrift meistern und verstehen selber nicht, was sie sagen oder was sie so fest behaupten.“ (1. Tim. 1,7) Ähnlich Petrus: Einiges in der Bibel ist "schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die anderen Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis." (2. Petr 3,16) Deshalb schreibt Jakobus (Jak 3,1) "Liebe Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden; und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden."
    In heutiger Zeit gute Lehrer zu finden ist schwer. Du kannst Dich aber an Tersteegen halten. Der weiß noch recht gut, worauf es ankommt.

    LG,
    Digido

  3. #13

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Ach so, du wußtest von Anfang an alles besser?
    Ich würd das noch nicht mal als "Besserwisserei" bezeichnen... also ich mein das iegt ja auf der Hand daß es einen (großen) Unterschied gibt zwischen "Gottes Wort" und der Bibel welche ja allein schon rein von ihrem Naturel her niemals mit dem "geistigen lebendigen Wort Gottes" gleichzusetzen ist...

    Also da hab ich zumindest die Kirche schon immer im Dorf gelassen...


    Das ist ja auch der eine Punkt den ich vorher ansprach... die Bedeutung der Bezeichner bzw. die Bedeutung von Wörter... ich bin nämlich schon der Ansicht daß die Bedeutung der Wörter und Bezeichner so nah wie möglich den dahinter liegenden Bedeutungen entsprechen sollten... zumindest soll das so bei meinen Vokabular so sein...

    Und "Gottes Wort" ist für mich eben allein schon von daher "Gottes Wort"... und die Bibel ein Buch über Gott, welche noch nicht mal den Anspruch hat "Verbalinspiriertes Wort Gottes" durch und durch zu sein... kann sie auch gar nicht... und behauptet sie auch nicht. Mir ist keine Stelle in der Bibel bekannt wo sie selbst als solches Bezeichnet wird.

    Die Bibel ist nicht dieses Buch "aus einem Guss"... von Anfang an alles so von Gott geplant gewesen... jedes einzelne Buch... jedes einzelne Kapitel... jeder einzelne Satz.

    Sie ist eine Schriftensammlung unterschiedlichster Schriften und Zeiten und auch Ansichten(!) und auch Gottesbilder(!)... die meisten Autoren der einzelnen Schriften kannten einander nicht oder nur kaum (NT)... ist ja auch logisch allein von der Entstehungszeit der Bibel her betrachtet...

    Und die jeweiligen "Oberpriesterschaften" wählten im laufe der Zeit aus ... was zu ihren "heiligen Schriften" nun dazu gehört und was nicht. AT wie NT... und diese Auswahl(en) ethablierten sich dann im laufe der Zeit halt... AT wie NT... (das ist natürlich jetzt die absolute Kurzfassung... natürlich kann man das jetzt nicht so ein ein paar Zeilen alles niederschreiben) und dann kam die rkk und setzte "den Bibel Kanon" erstmal fest... leider gilt den aller meisten Christen diese damalige Festsetzung bis zum heutigen Tag... aus mir unverständlichen Gründen...

    Hat Gott etwa aufgehört "mit den Menschen" den "Heilsweg" zu gehen? (jetzt rein in "Theologen-Sprache" gesprochen)

    Hat Gott etwa aufgehört Menschen zu inspirieren?

    Hat Gott aufgehört zu den Menschen zu sprechen?

    Nein... natürlich nicht.

    Also warum wagt es dann der Bibelfundamentalismus "Gottes Wort" (fuer den Bibelfundamentalismus ist das ja ein Synonym für "der Bibel") verstummen zu lassen in dem er Singemäß behauptet: "Gottes Wort sei die Bibel und nur die Bibel und die Bibel ist abgeschlossen in ihrer Kanoniserung"?

    Nicht ich bin es der Gottes Wort "erniedrigt"... und auch bin es nicht ich der Gottes Wort vorschreibt wann und zu wem es durch zB Inspiration durchkommt...

    Ich mache "dem Wort Gottes" überhaupt keine Vorschriften oder stülpe diesem Dogmen oder Fundamentalistische menschliche Ansichten drüber wan und zu wem es kommen darf und wan es bitteschön "nun Fertig" ist... zB mittels einer seit ca. 1600 Jahren abgeschlossenen kanonisierten Bibel ...

    Das alles macht in Wahrheit nur der Bibelfundamentalismus... ich dagegen sagen immer NEIN dazu... wollte das nur erwähnt haben...

    Ich wär da an Deiner Stelle sogar Vorsichtiger... rethorisch gefragt: "Wer bist Du denn daß Du bestimmst wann und zu wem und in welcher Art und Weise oder Sprache Gott zu den Menschen spricht?... Wer bist Du denn daß Du das Wort Gottes meinst abschließen zu können zB in Form einer Fertig kanonisierten Bibel?"

    Man kann regelrecht froh sein daß Gott so gnädig ist und da immer ein Auge zudrückt... rein nach menschlichen Maßstäben betrachtet läßt sich nämlich ein König nicht so ohne weiteres "das Maul beschneiden" und dann auch noch von seinen eigenen Untertanen... das gäbe harte Strafen wenn da wer herkommen würde und einfach so mir nix dir nix behaupten würde "der König hat nun nichts mehr zu sagen... ich aber halte seine letzten Worte meinen Kanonisierten Buch in der Hand und ich lege es euch allen nun aus"...

    Was würde ein jeglicher König wohl mit solch Dreist-frechen Untertanen wohl tun?

    Ja... das kann sich ja nun jeder selbst ausmalen... in der Haut solcher Untertanen möcht ich aufjedenfall nicht stecken...

    Übertragen auf unser Thema:
    Der Bibelfundamentalist ist letztendlich genau solch ein Frech-Dreister Untertan... Gott straft ihn in meinen Augen aber nicht sondern - im Gegenteil - er sendet ihn immer und immer wieder Leute oder Begebenheiten die ihn über diesen schweren Mißstand aufklären... es liegt ganz allein nun beim Untertan ob er Einsichtig ist... oder weiterhin sturr -steif-Frech behauptet daß er mit seinen Schriften das "ultimative Wort Gottes" in der Hand hält...

    Die allermeisten (zumindest meiner Erfahrung nach) - gar alle - beharren weiterhin auf ihr Bibelfundamentalistisches Denken bzgl. dem Wort Gottes...

    Gott wird sie deshalb in meinen Augen weder bestrafen noch verurteilen... aber sie strafen sich letzten Endes selbst damit.

    Weil sie von einer "progressiven Inspiration Gottes" nix wissen wollen... weder für sich selbst... noch für andere.

    Und somit verharren sie solange in alten und längst ausgedienten Strukturen... keine Ahnung wie lang so was (gut) gehn kann... Die Erde dreht sich aufjedenfall ungeachtet dessen weiter... sprich: Die Menschheit entwickelt sich spirituell immer weiter (mir persönlich zwar zu langsam aber immerhin findet eine Entwicklung wenigstens statt... wenn auch langsam)... und irgendwann mal ist der Punkt erreicht wo "das alte" Losgelassen werden muss und auch viele Fehler eingesehen werden müssen.

    So wars ja damals zu Jesus Zeiten auch.

    @Ed... mit Deiner fundametnalistischen Einstellung "zur Schrift"... wie hättest Du damals Jesus jemals als Messias anerkennen können... hat er doch quasi gegen die gesamte Fundamentalistische Priesterkaste gepredigt und gehandelt... viel hat er und seine Anhänger ja nicht übrig gelassen von ihren Lehren und Bräuchen...

    Wenn ich mir die Evangelien so durchlese und die Streitgespräche zwischen Jesus und den damaligen Fundis... wie hättest Du jemals Jesus nachfolgen oder anerkennen können als Gesalbter Gottes mit diesen Deinen hier immer und immer wieder zur Schau gestellten Schriftfundamentalistischen Ansichten?

    Meine Antwort darauf lautet: Gar nicht. Dir wär nix anderes übrig geblieben als ihn radikal abzulehnen als (mosaischer)Gesetztesbrecher und Gotteslästerer und False-Prophet... und dergleichen...

    Also so seh ich die ganze Angelegenheit zumindest...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Oder kann es sein, daß dein Verständnis vom Wort Gottes falsch ist?
    Ich habs ja weiter oben nun dargestellt was für mich Gottes Wort ist... ich kann daran auch echt nix falsches erkennen... im Gegenteil sogar.

    Jetzt mal rein "plastisch" gesprochen betrachte ich "Gottes Wort" als "das Wort" was "direkt aus seinem Munde kommt"... (also natürlich rein bildlich gesprochen grad)...

    Du betrachtest "Gottes Wort" in diesem Vergleich aber als von Menschen ausgewählte Schriften über Gott und damalige Menschen und deren Geschichte etc... und nennst diese Schriften "Bibel" alias "Gottes Wort"...

    Das wird dem "Wort Gottes" nicht Gerecht...

    Da muss man unterscheiden...
    Geändert von net.krel (17.01.2016 um 17:02 Uhr)

  4. #14

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Wer am Buchstaben klebt. hat es nötig, weil er eben noch unreif ist. So gehen fleischliche Christen vor. Die kennen nur den Buchstaben und müssen sich an Äußeren, sei es "das Wort" oder Zeremonien festhalten.
    Über diese Dinge, und da kann ich nur von mir sprechen (obwohl ich denke, dass das auch andere hier sagen können) bin ich hinaus.
    Das ist Kindergarten. Aber wenn Du daran festhalten willst - Deine Sache.
    Mit dem Buchstaben meinst du die Bibel? Da war Paulus aber anderer Meinung:

    12 Es bleibt also dabei: Das Gesetz ist heilig, und seine Forderungen sind heilig, gerecht und gut.
    14 Wir wissen ja, dass das Gesetz vom Geist Gottes erfüllt ist. ... (Röm. 7)

    14 Ein natürlicher Mensch kann nicht erfassen, was vom Geist Gottes kommt. Er hält es für Unsinn und kann nichts damit anfangen, weil es eben durch den Geist beurteilt werden muss.
    15 Doch ein Mensch, der den Geist Gottes empfangen hat, kann das alles richtig beurteilen. (1Kor. 2)

    Wer am Buchstaben klebt. hat es nötig, weil er eben noch unreif ist. So gehen fleischliche Christen vor. Die kennen nur den Buchstaben und müssen sich an Äußeren, sei es "das Wort" oder Zeremonien festhalten.
    Über diese Dinge, und da kann ich nur von mir sprechen (obwohl ich denke, dass das auch andere hier sagen können) bin ich hinaus.
    Das ist Kindergarten. Aber wenn Du daran festhalten willst - Deine Sache.
    1 Ich weise euch noch einmal auf die gute Botschaft hin, die ich euch gebracht habe, liebe Geschwister. Ihr habt sie angenommen und steht darin fest.
    2 Durch diese Botschaft werdet ihr gerettet, wenn ihr sie unverfälscht festhaltet und in keinem Punkt davon abweicht. Andernfalls wäret ihr vergeblich zum Glauben gekommen. (1Kor. 15)

    Oder wie es in der Einheitsübersetzung steht:

    1 Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.
    2 Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?

    Am Wort festhalten!

    63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. (Joh. 6)

    15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.
    16 Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.
    17 Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird.
    21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
    26 Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. (Joh. 14)

    Sicher lernt man Christus über die Bibel kennen. Aber dann geht man auch schon über den Buchstaben hinaus. Das macht den Unterschied. Nur die, die darüber hinausgehen, haben Lehrbefähigung, denn "der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes" (1. Kor. 2,14).
    Hier verdrehst du das Wort der Schrift.
    Der natürliche Mensch vernimmt den Sinn des Wortes Gottes nicht. Er vernimmt den Geist der Bibel nicht. Er vernimmt da nur den Buchstaben. Sonnst vernimmt er in der Bibel gar nichts.
    Und er läßt sich vom Bauchgefühl leiten, das er für die Stimme des Geistes Gottes hält.

    Der Hebräerbrief bemängelt, dass viele, die längst Lehrer sein müssten, wieder der Milch bedürften. Ja, konnten sie nicht die Bibel lesen? - Natürlich konnten sie das, aber das ist es eben nicht, worauf es ankommt.
    Eben, sie konnten es nicht verstehen.
    Und weiter ruft der Verfasser des Hebräerbriefes auf, "beiseite lassen, was man zuerst von Christus verkünden muss, und uns dem Vollkommeneren zuwenden".
    Und? Verweist wieder auf die Schrift!

    Dagegen aber gab es auch damals welche, die sich vermaßen, Bescheid zu wissen. Von diesen steht geschrieben: Sie „wollen die Schrift meistern und verstehen selber nicht, was sie sagen oder was sie so fest behaupten.“ (1. Tim. 1,7) Ähnlich Petrus: Einiges in der Bibel ist "schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die anderen Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis." (2. Petr 3,16) Deshalb schreibt Jakobus (Jak 3,1) "Liebe Brüder, nicht jeder von euch soll ein Lehrer werden; und wisst, dass wir ein desto strengeres Urteil empfangen werden."
    Und damit sind die gemeint, die sich von ihrem Bauchgefühl leiten lassen, das sie für den Geist halten.
    Weder Paulus noch Petrus oder Jakobus haben von der Schrift weggeführt, sondern immer wieder auf sie hingewiesen.

    2 Verlangt, gleichsam als neugeborene Kinder, nach der unverfälschten, geistigen Milch, damit ihr durch sie heranwachst und das Heil erlangt. (1Pet. 2)

    12 Darum will ich euch immer an das alles erinnern, obwohl ihr es schon wisst und in der Wahrheit gefestigt seid, die ihr empfangen habt.
    13 Ich halte es nämlich für richtig, euch daran zu erinnern, solange ich noch in diesem Zelt lebe, und euch dadurch wach zu halten;
    14 denn ich weiß, dass mein Zelt bald abgebrochen wird, wie mir auch Jesus Christus, unser Herr, offenbart hat.
    15 Ich will aber dafür sorgen, dass ihr auch nach meinem Tod euch jederzeit daran erinnern könnt.
    16 Denn wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe.
    17 Er hat von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit empfangen; denn er hörte die Stimme der erhabenen Herrlichkeit, die zu ihm sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.
    18 Diese Stimme, die vom Himmel kam, haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
    19 Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer geworden und ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen.
    20 Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden;
    21 denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet (2Pet. 1)

    16 Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;
    17 so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein. (2Tim. 3)

    21 Darum legt alles Schmutzige und Böse ab, seid sanftmütig und nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten.
    22 Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst.
    23 Wer das Wort nur hört, aber nicht danach handelt, ist wie ein Mensch, der sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet:
    24 Er betrachtet sich, geht weg und schon hat er vergessen, wie er aussah.
    25 Wer sich aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört, um es wieder zu vergessen, sondern danach handelt, der wird durch sein Tun selig sein. (Jak. 1)

    In heutiger Zeit gute Lehrer zu finden ist schwer.
    Meine Tochter studiert alsthebräisch mit den künftigen Pastoren. Und sie wundert sich über ihre Unkenntnis der Bibel.
    Aber die meinen, sie wollen ja keine Theologen werden, sondern Seelsorger. Und dazu brauchen sie die Bibel nicht.
    Da braucht man sich über die Lage in der Kirche nicht zu wundern.
    Geändert von ed (18.01.2016 um 08:15 Uhr)

  5. #15

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Ich würd das noch nicht mal als "Besserwisserei" bezeichnen... also ich mein das iegt ja auf der Hand daß es einen (großen) Unterschied gibt zwischen "Gottes Wort" und der Bibel welche ja allein schon rein von ihrem Naturel her niemals mit dem "geistigen lebendigen Wort Gottes" gleichzusetzen ist...
    Zur Sowjetzeit lag es für die meisten auf der Hand, daß es keinen Gott gibt. Und sie haben auch "wissenschaftlich" argumentiert. Für sie logisch. Das Ergebnis der Propaganda.

    Jetzt mal rein "plastisch" gesprochen betrachte ich "Gottes Wort" als "das Wort" was "direkt aus seinem Munde kommt"... (also natürlich rein bildlich gesprochen grad)...
    Sehr primitive Vorstellung.

    Du betrachtest "Gottes Wort" in diesem Vergleich aber als von Menschen ausgewählte Schriften über Gott und damalige Menschen und deren Geschichte etc... und nennst diese Schriften "Bibel" alias "Gottes Wort"...
    Zunächst von Gott, und dann auch über Gott.

    Gott ist Geist. Und auf Geistesebene braucht es keine Luft für Gedankenübertragung.
    Wenn der Geist Gottes also einen Menschen in alle Wahrheit einführt, b.z.w. ihn manche Wahrheit erkennen läßt. Und der Mensch es dann sagt oder aufschreibt, dan ist das, was der Mensch gesagt, oder niedergeschrieben hat, das Wort Gottes. Denn der Mensch hat es ja nicht von sich aus getan, sondern vom Geist Gottes her.
    So ist der Mensch nur ein Werkzeug. Der eigentliche Redner oder Schreiber ist Gott.

    Deine Vorstellung vom Wort Gottes herrscht im Islam. Der gesammte Koran ist in Form eines Monologs von Gott geschrieben.

  6. #16

    Standard

    Hallo ed,

    ich beende die Diskussion mit Dir, denn ich sehe, dass Du unfähig bist wirklich zu verstehen.
    Für alle anderen habe ich einen kleinen Tipp: . Diese Frau ist wirklich ein Lichtblick in der kirchlichen Landschaft. Leider ist das Video von schlechter Qualität. Es gibt aber auf youtube noch mehr von ihr.

    LG,
    Digido

  7. #17

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zur Sowjetzeit lag es für die meisten auf der Hand, daß es keinen Gott gibt. Und sie haben auch "wissenschaftlich" argumentiert. Für sie logisch. Das Ergebnis der Propaganda.
    Also ich kannte ja die UdSSR nicht von "Innen" damals... kann da deshalb nicht viel sagen in wie fern und mit welchen Mitteln der Atheismus propagiert wurde... aber Religion war meines Wissens nach eher unerwuenscht.

    Ja... ich bin auch kein Anhaenger des Atheimus... aber Religionen (auch und gerade den Christentumen) stehe ich nunmal auch recht skeptisch gegenueber... nicht weil ich nicht an Gott glaube, sondern weil ich den "Machern" der Religionen (aller) Grundsaetzlich misstraue... und das aus (imho) sehr berrechtigten Grund... auch und gerade den Machern der Christentumen.

    Jesus betrachte ich zwar schon als den "Gott Gesalbten" (= Messias)... bzw. als einen der "Gott Gesalbten Menschen" (= Christ/en, aber nach meinen Verstaendnis) die hier auf Erden wandelten... aber mein "Jesusbild" unterscheidet sich schon sehr stark vom "Mainstream-Jesus-Bild"...

    Meine Argumentation betrachte ich uebrigens nicht als "Wissenschaftlich" im herkoemmlichen Sinn... sondern eher als "gesunder realistischer Menschenverstand" :-)

    Man kann auf spiritueller Ebene erst gar nicht oder nur sehr sehr begrenzt "Wissenschaftlich" ('Wissenschaftlich' im herkoemmlichen Sinne) argumentieren... also ich meine jetzt saemtliche technische Wissenschaften zB phyiskalische oder sonstige "Materialistisch-Basierte" Wissenschaften...

    Allerhoeechstens, bis zu einem gewissen Grad, mittels den sog. "geistigen Wissenschaften" mag man, wer es unbedingt braucht und will, argumentieren... begrenzt...

    Ich persoenlich lege darauf aber nicht so den "Haupt-Brennpunkt" meiner Argumentation sondern wirklich auf den "Gesunden Menschenverstand"... Gott hat uns diesen gegeben und mit diesen laesst sich imho ebenso wunderbar Diskutieren/Argumentieren... erpsart ein haufen Fachchinesisch... leicht verstaendlich... und genauso schluessig.

    Ich mein: Jesus argumentierte ja auch nicht "Wissenschaftlich"... auch seine Anhaenger und Apostel nicht... sondern mit einfachen Worten und Gleichnissen und Woertern die jeder verstand... Gut OK... Paulus war hier eher die Ausnahme... der war kompliziert in "seiner Rede"... das lag wohl an seiner Vergangenheit als Ex-Pharisaeer-Schriftgelehrter und an seiner inneren Zerissenheit (die ich ihn ja unterstelle) des radikalen Wandels zum "Apostel Christi"

    Bzgl. der rein plastischen Darstellung bzgl. "Gottes Wort"...
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Sehr primitive Vorstellung.
    Extra fuer Dich :-) Wollte auf Nummer Sicher gehen dass es auch ankommt wie ich es meine... Scheint sogar geklappt zu haben ...

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Deine Vorstellung vom Wort Gottes herrscht im Islam. Der gesammte Koran ist in Form eines Monologs von Gott geschrieben.
    Ja... von mir aus. Lassen wir aber doch den Islam mal weg... In den Christentumen gibt es genuegend vor der eigenen Haustuere zu kehren bevor man beim anderen immer meint den Dreck suchen zu muessen...

    Ich halte vom Islam nicht mehr und nicht weniger als von den Christentumen und ich finde auch dass sich der fundamentalistische Moslem von seiner Argumentation nicht wesentlich unterschiedet vom fundamentalistischen (sich selbst nennenden) "Christen" (wobei Fundamentalismus und "Christ sein" sich in meinen Augen eh gegenseitig ausschliest... man kann da echt nur einen "Herrn dienen"... entweder man ist Fundamentalist oder man ist "Nachfolger des Weges der Gesalbten Gottes" (= Christ nach meiner "Definition" :-)... beides gleichzeitig geht imho nicht )

    Ich glaub Digido hatte es ja schon erwaehnt und ich seh das genauso:

    Lass die "Seele", die in einer Christentum-Sozialisierten Gesellschaft inkarnierte und dort als Fundamentalist auftritt... lass diesen in einer Islam-Sozialisierten Gesellschaft inkarnieren... der tritt dort exakt genauso auf... nur unter dem Deckmantel des "Islams" den er fuer sich und seine fundametnalistischen Ansichten beansprucht... da schenkt sich beides nix...

    Lass einen Mystiker "im Christentum" aufwachsen... der wird dort vom Sinn her sehr aehnliche Aussagen treffen wie als wenn er "im Islam" aufgewachsen waere... nur halt mit islamischen Vokabular...

    Und so weiter und so fort...

    Was sagt uns das?

    Eben... dass Gottes Wahrheiten natuerlich ueber den Religionen steht. Auch ueber den Christentumen...

    Die Bibel beinhaltet deshalb (selbst sogar auch nach Deinem Verstaendnis von "Gottes Wort" wie Du es ja vorhin beschrieben hattest) immer nur einen "statischen Bruchteil/Abdruck" von "Gottes Wort"... und in wie fern selbst dieses einigermassen "irrtumslos uberliefert" wurde.. diese Frage lass ich jetzt rein der Diplomantie her offen.

    Und die Frage der "rechten Interpretaion".. bei dieser Frage herrscht bis zum heutigen Tag keine Einigkeit innerhalb der Christenheit... und sie herrschte auch noch nicht mal zu Zeiten des ATs innerhalb des antiken Judentums...

    Es herrschte soweit man zurueck blicken kann noch nie Einigkeit in irgendeiner Religion bzgl. der "rechten Auslegung" ihrer Schriften... vor allem im Judentum, Christentum und Islam nicht...

    Meine Antwort hierfuer ist NICHT, weil die anderen die Bibel nicht richtig lesen koennen (dass ist ja immer das billige Argument)... sondern es ist der unterschiedliche innere spirituelle Entwicklungsstand der jeweililgen Seele...

    Und dieser "Entwicklungsstand" hat auch nichts mit dem "Intelligents-Quotienten" zu tun... Petrus und viele andere engsten Juenger Jesus waren einfache Fischbauern und keine "Gelehrten" respektive "Schriftgelehrten" (heute: Akademiker oder Theologen)

    Und dennoch (an)erkannten diese Jesus als Gesalbten Gottes waehrend die meisten (Schrift)Gelehrten damaliger Zeit ihn nicht nur nicht-erkannten sondern ihn sogar als das glatte Gegenteil verkannten...

    Ich bin heute der Ansicht das man das beruecksichtgen muss im Dialog mit dem Gegenueber... sprich: Man darf nicht erwarten (um in der Sprache des NTs zu sprechen) dass jemand der "Milch trinkt" nun ploetzlich "festes Brot" essen gar verdauen kann... also im uebertrageben Sinn jetzt gesprochen.

    Dann gibt es aber noch eine "Gattung" mit der eben Jesus schon seine Probleme hatte...die "Hart-Gesottenen" :-) alias: Die Fundis :-)

    Diese stehen in meinen Augen schon laengst an der Uebergangsschwelle zum "naechsten Schritt" der spirituellen Entwicklung... weigern sich aber extrem hartnaeckig diesen Schritt zu gehen...

    Das hat dann nichts mehr mit einem "natuerlichen progressiven spirituellen Entwicklungsverlauf" zu tun... sondern dass ist imho eine persoenliche und eben sturr-hartnaeckige Verweigerung den "naechsten Schritt" zu gehen...

    zB Paulus (also "vor Damaskus")...

    sog. "christliche" Fundamentlisten berufen sich ja auffaellig oft ... gar staendig ausgerechnet auf Paulus... Paulus Paulus Paulus... immer wieder Paulus.

    Uebersehen dabei aber voellig dass sie eigentlich genau vor der gleichen Situation stehen wie Paulus vor Damaskus... was auch bei Paulus schon laengst ueberfaellig war vor seiner "Damaskus Umkehr" ... naemlich den "naechsten Schritt" "des Weges" zu gehen.

    Das "grosse Bild" betrachtet ueber Paulus "werdegang" macht ja sehr deutlich wie Paulus vorher die Dinge betrachtete und wie danach (nach seiner "Umkehr")....

    Ironie des Schicksals dass ausgerechnet jene die sich Theologisch staendig auf Buchstaben-Mikroskopischer Ebene auf Paulus berufen... aber nicht den Schritt gehen den er es gewagt hat zu gehen... ja nicht mal eine Sekunde auch nur daran denken... es ihnen erst gar nicht in den Sinn kommt Paulus hier als Vorbild zu nehmen...

    Sehr Bedauerlich...
    Geändert von net.krel (18.01.2016 um 15:23 Uhr)

  8. #18

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Tipp: youtube.com/watch?v=jSQLmNTQMFc / Sabine Bobert. Diese Frau ist wirklich ein Lichtblick in der kirchlichen Landschaft.
    @Digido... absolut! Bin richtig angenehm ueberrascht gewesen als ich das Video sah. Danke fuer den Tipp...

    Hatte Fr. Bobert kurz angemailt weil mich interessierte wie sie die Lehren Jesus in aller Kuerze zusammenfassen wuerde (ich stell diese Frage ganz gerne hin und wieder mal... immer sehr interessant die verschiedenen Antworten):

    Antwort war:

    "Der Vater und ich sind eins. - Ich lebe ständig im Einheitsbewusstsein und bin gleichzeitig als Mensch vollbewusst. Und ich ermögliche jeder und jedem, diesen Weg zu gehen."
    (mit freundlicher Genehmigung von Fr. Prof. Dr. Sabine Bobert)


    Seh ich auch so...

    Schade dass das @Provisorium grad nicht da ist... das geht naemlich auch sehr in die Meister Eckhart Richtung...

  9. #19

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    @Digido... absolut! Bin richtig angenehm ueberrascht gewesen als ich das Video sah. Danke fuer den Tipp...

    Hatte Fr. Bobert kurz angemailt weil mich interessierte wie sie die Lehren Jesus in aller Kuerze zusammenfassen wuerde (ich stell diese Frage ganz gerne hin und wieder mal... immer sehr interessant die verschiedenen Antworten):

    Antwort war:

    (mit freundlicher Genehmigung von Fr. Prof. Dr. Sabine Bobert)


    Seh ich auch so...

    Schade dass das @Provisorium grad nicht da ist... das geht naemlich auch sehr in die Meister Eckhart Richtung...
    Hallo net.krel,
    ich dachte mir schon, dass Dir das gefallen würde. Ja, sicher auch dem Provisorium. Da staune ich aber, dass Dir Sabine Bobert so schnell geantwortet hat.
    Ja, das ist eben wirkliche lebendige Spiritualität, anstatt irgendwelche verkopften Konstruktionen nach äußeren Merkmalen.

    LG,
    Digido

  10. #20

    Standard

    @Digido... ja... gleich zu Anfang im Video als sie Sinngemaess sagte dass umso naeher die einzelnen Religionen "am Kern" sind unmso friedlicher (und einstimmiger) sie sich auch untereinander begegnen... und umso weiter sie "vom Kern" entfernt sind umso feindlicher gar kriegerischer gehts zu - was ja auch meine Ueberzeugung ist - ... da hab ich schon gemerkt dass sie keine "Religions-Rassistin" sein kann wie so viele die ihre Religion als "die einzig Wahre" betrachten und im gleichem Atemzug entsprechend die anderen nicht selten regelrecht verteufeln...

    Ich frage mich eh immer... also ich mein: Wie kommen die Menschen ueberhaupt auf diese absurde Idee dass Gott sich nur in ihrer speziellen Religion - respektive damaligen Zeit, Kultur und Menschen - "offenbart" haette und in anderen Religionen/Zeiten/Kulturen nicht?

    Als ob es nur in der "Gruendungszeit" ihrer speziellen Religion die oder den "Gott Gesalbte/n" gegeben haette... und alle anderen Kulturen haetten nie einen von "Gott gesalbten/erleuchteten/ver-innigten" authentischen Lehrer/Meister etc... gehabt?

    Fuer mich geben solche und andere aehnlich "gestrickte" Vorstellungen nur Zeugnis davon ab dass hier das eigene begrenzt weltlich/menschlich geeichtes Denken auf Gott projektiert wird...

    Davon sind vor allem(!) de Grossteil der (Kirchen)Theologen (alias: Schriftgelehrte) der jeweiligen Religionen nicht ausgeschlossen... wenn ich mir so die verschiedenen ("offiziellen") theologischen Positionen alleine nur innerhalb der (Kirch)Christentume ansehe... da wimmelt es nur so von "Religions-Rassismus"... zwar meist schoen und nett verpackt dass es nicht ganz so auffaellt... aber die "Message" ist da schon klar:

    "Nur WIR... und die anderen NICHT..."

    Wie auch immer...

    "Der Vater und ich sind eins. - Ich lebe ständig im Einheitsbewusstsein und bin gleichzeitig als Mensch vollbewusst. Und ich ermögliche jeder und jedem, diesen Weg zu gehen."

    Wie gesagt betrachte ich das auch als das, worum es geht... um "die (innere) Bewustwerdung mit Gott"... anders formuliert.

    Das bedeutet zumindest fuer mich "der Weg ins Himmelreich" um es mit biblischen Worten auszudruecken...

    Die ja aller meisten "Kirchenchristentume" haben jedoch nur einen weiteren Opferkult daraus gemacht... und zwar vom Prinzip her sehr aehnlich wie jener Opfer(Tempel)Kult zur Zeit Jesus der Pharisaeer und der(en) "Schriftgelehrten" und "Tempel[ober]priester"... also jener Kult derjenigen, die fuer die (zuerst)Ablehnung, dann Verspottung, Bekaempfung, Denunzierung und Verfolgung und letztendlich auch dann die Ermordung Jesus mitverantwortlich waren...

    Und dieses "Credo" lautet: Jesus sei gekommen um am Kreuz fuer unsere Suenden stellvertretend unsere Schuld zu bezahlen... wer dieses Suehneopfer im Glauben annehme... [nur] der sei erettet und [nur] diejenigen kaemen in das Himmelreich nach dem leiblichen Tode... (so die Kurzform dieses Credos... dieses Opferkultes nur im anderen Gewandt]

    Diese nachtraegliche(!) "Message"... dieser angebliche "Kern" der angeblichen Lehre Jesus... dieser angebliche Kern des "Christentums"... zerstoert in meinen Augen die eigentliche Sache um die es geht/ging.

    Das hat nichts mehr mit der Bewustwerdung Gottes in sich zu tun...

    Das ist auch "kein Weg"...

    Das ist nicht mehr: "...denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch" als Jesus vom "Kommen des Gottesreich" lehrte (Lukas 17,20)


    Oder auch Paulus, dem ja am meisten Unterstellt/Interpretiert wird, die Kreuztod-Theologie als das angebliche "eine Evangelium" gepredigt zu haben... (nicht mal Paulus unterstelle ich derartiges...):

    Wie kann Paulus (Philipper 3) "vom Weg" sprechen, den er selbst noch nicht zu Ende gegangen ist, und er selbst noch nicht weis wann er "das Ziel" erreichen wird... wenn die sog. "Erloesung" ja darin bestuende, an ein angebliches stellvertretendes Suehneopfer am Kreuz zu glauben, um nach dem leiblichen Tode deshalb dann quasi als "Glaubens-Belohnung" in den Himmel "einzukehren"?

    Das passt hinten und vorne nicht zusammen und ergaebe ja absolut keinen Sinn... wuerde die Kreuztod-Theologie stimmig sein... und unzaehlige andere unvereinbare Widersprueche zur "Kreuztod Theologie" im NT mehr dieser Art...


 

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