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Thema: Gefühle

  1. #91
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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Z.B. daß Jesus keine historische Person, sondern eine literarische Figur ist? Der man gar nicht treu und gehorsam sein kann und muß, sondern die man an sich anpassen kann?
    Das ist für mich keine Option.
    Und genau hier ist der Knackpunkt scheint mir. Wenn es für dich keine Option ist, weil du es infrage gestellt hast, die biblische Überlieferung geprüft hast, dann ist das ja durchaus legitim. Wenn du hingegen gar nicht erst bereit bist diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dann wärst du eben nicht bereit diese Ansicht zu hinterfragen. Aber vielleicht reden wir auch ein wenig aneinander vorbei. Denn mir scheint du redest primär von der biblischen Interpretation und kreidest den Unwillen traditionele Interpretationen hinterfragen zu wollen als falsch an. Ich hingegen rede von einem Umgang mit der Bibel im allgemeinen, denn wenn die Bibel als Massstab nicht zu hinterfragen ist, dann wird auch hier wie du selbst es sagst eine Vorwegnahme gemacht (das nämlich alles in der Bibel gründen muss) und alles verworfen, was der Vorwegnahme widerspricht. Das ist eine Glaubensüberzeugung und grundsätzlich ist dies eine Entscheidung, die es zu respektieren gilt. Aber wenn man das tut, dann sollte das auch dazu führen, dass man andere aufgrund eines solchen Vorgehens (!!dessen man sich ja selbst bedient!!) nicht geringschätzt. Sonst entzieht man sich selbst jede Glaubwürdigkeit. Das macht dann auch z.B. mit den Unterschied aus zwischen einem gemäßigten Fundamentalismus und einem radikalen.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Vorzuweisen hätte ich lediglich meine in meinem zuvorgehenden Beitrag (Nummer 56) dargelegte Betrachtung, ... Vorzuweisen hätte ich mein Gespür für unsere Sprache
    Also, nichts konkretes, handfestes. Nur Bauchgefühl.
    Nein ed, lies richtig. Erstens habe ich etwas handfestes vorgewiesen – nämlich meine Analyse in Beitrag 56 in der ich dargelegt habe, dass du in deinen Ausführungen zum Unvermögen und den bösartigen Absichten der nicht mit dir einig gehenden Mitmenschen vorverurteilend bist, und dir deine Meinung scheinbar bereits gebildet hast – noch vor und damit unabhängig von unseren Antworten, was zur Schlussfolgerung führt, dass deine Fragen nicht ehrlich bzw. offen gestellt sind. Es steht dir frei dieser zu widersprechen und mir aufzuzeigen, dass ich dich falsch zitiert habe.
    Zweitens habe ich von einem Gespür gesprochen, nicht von einem Bauchgefühl. Damit trage ich dem Umstand Rechnung, dass die Erfassung von Sprache und deren Bedeutung i.d.R. eine instinktive Leistung ist (daher Gespür). Und ich verweise damit indirekt auf den Umstand, dass – würden wir 100 Menschen nach dem Tenor deiner Formulierungen befragen – meiner Vermutung nach eine deutliche Mehrheit kein wirkliches Interesse sondern eine rein vorführende Provokation aus deiner Frage herauslesen würde. Dennoch halte ich mich der Möglichkeit gegenüber aufgeschlossen, dass ich mich hier irre. Würdest du dich also für die unglückliche Formulierung entschuldigen und deine Frage anders formulieren wollen, dann werde ich gerne annehmen, dass ich dich tatsächlich nur falsch verstanden habe.
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Aber eigentlich habe ich nichts vorzuweisen.
    Unterstellst aber mir den Unwillen, meine Ansichten zu hinterfragen. Nur weil es modern ist, eigentlich schon immer war, den Bibelfundamentalisten alles mögliche zu unterstellen.
    Auch hier Ed, liest sich deine Erwiderung, als hätte sich dir der eigentliche Sinn meiner Aussage nicht erschlossen.
    Erstens richte ich mich in meiner Kritik weniger nach der Mode sondern mehr nach sachlichen Aspekten.
    Zweitens hast du mich unvollständg zitiert. Ich habe davon gesprochen, dass ich nichts vorzuweisen habe, nur anzubieten.Und ich beziehe mich dabei auf den Umstand, dass ich niemanden weisen, d.h. etwas zeigen muss (wie ein Lehrer), sondern meine Ansicht zur Verfügung stelle (anbiete), auf das jeder sie für sich selbst bewerten mag. Die Gegenüberstellung dieser beiden Verben ist das wesentliche und geht natürlich verloren, wenn du nur einen Teil zitierst.
    Drittens unterstelle ich dir nichts, sondern analysiere DEINE Aussage und deren Implikation für dich. Mir erscheint das offensichtlich, aber um es ganz deutlich zu machen…. Bist du nun willig die Bibel als Fundament, als Maßstab und als Wort Gottes infrage zu stellen? Und wenn die Antwort Nein ist, dann bist du doch unwillig diesen Aspekt deiner Ansicht zu hinterfragen, oder nicht? An dieser Feststellung hängt zumindest bei mir keine Wertung. Auch ich habe Ansichten, deren Hinterfragung ich für mühselig erachte, von denen ich aber zumindest zugebe, dass man sie hinterfragen könnte.

    Ich weiß, wir werden vermutlich selten einer Meinung sein, und ich habe Verständnis dafür wenn du sagst, dass es dir vor allem um Gott und sein Wort geht. Aber weder für das eine noch für das andere musst du dich in einem Forum beteiligen. Ich gehe also davon aus, dass deine Beteiligung hier noch anderen Zwecken dient, die im Zusammenhang mit dem kommunikativen oder öffentlichen Charakter eines Forums steht. Wenn es dir nun nicht nur um die (Selbst)darstellung im öffentlichen Raum sondern um den Austausch geht (wovon ich ausgehen möchte) dann wäre es manchmal hilfreich, wenn du dich um ein unvoreingenommenes Verständnis meiner Ausführungen bemühst, statt überall nur Boshaftigkeit und Zersetzung zu wittern. Denn es liegt weder in meiner Absicht dich in Versuchung zu führen noch dich herabzuwürdigen.
    Viele Grüße
    Lior[/QUOTE]
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  2. #92

    Standard

    Die "Didache", mit dem Titel "Lehre der zwölf Apostel", aus dem 1. Jahrh., die bis min. zum 4. Jahrh. als sog. "kanonische Schrift" innerhalb der Christenheit galt (also als "echte" Ueberlieferung der Lehre Jesus und den Aposteln)... bis sie dann von der [r]kk aus ihrer Schriftensammlungen alias "Bibel" "verbannt" wurde, zeigt einem noch einen kleinen Einblick, an was die Fruehchristen damals in erster Linie glaubten...

    Auszug aus dem 1. Kapitel der Didache:
    1. Zwei Wege gibt es, einen zum Leben und einen zum Tode; der Unterschied zwischen den beiden Wegen aber ist groß.

    2. Der Weg des Lebens nun ist dieser: "erstens du sollst deinen Gott lieben, der dich erschaffen hat, zweitens deinen Nächsten wie dich selbst"1; "alles aber, von dem du willst, daß man es dir nicht tue, das tue auch du2 keinem anderen.
    (insgesamt sind es 16 Kapitel... Quelle: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1-1.htm )

    Mir ist schon klar warum diese "Lehre der zwölf Apostel" 400 Jahre spaeter von den "schwarz Priestern" als "unecht" deklariert wurde und dann aus der angehenden "offiziellen Bibel" waehrend ihrer Kanonisierungszeit "klammheimlich" entfernt wurde...

    Kein Wort von einem angeblich "Heilsnotwendigen Opfer-Glauben" bzgl. "den Weg des Lebens"... Nichts!

    Wie kann das sein? Wie kann es sein dass die ersten Christen (im 1. Jahrh.) unter der "Lehre der zwölf Apostel" den "Weg des Lebens" beshreiben ohne ein einziges Wort vom Kreuztod Jesus zu erwaehnen?

    Das Thomas Evangelium das gleiche... Kein Wort davon...

    Letztendlich jede von der [r]kk als Apokryph abgestempelte Schrift erwaehnt mit keinem Wort einen angeblichen (Kirchensprache --> )"Glaubens-Heils-Notwendigen Kreuztod Jesus" ...

    Da ich immer wieder mal beauftragt werde Statisikauswertungsabfrageprogramme basierend auf grosse Datenmengen verschiedenster Art zu programmieren ist mir dabei, im Laufe der Jahr[zent!]e, eine Sache immer mehr und mehr ins Auge gefallen...

    Naemlich (Sprichwoertlich zu Deutsch): "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefaelscht hast".

    Bedeutet: Wenn man einen "grossen Berg" an Informationen vor sich hat (zB wie damals noch in den ersten Jahrhunderten bzgl. der "Ueberlieferungen von Jesus") ... dann kann man damit letztendlich Aussagen was einem auch immer beliebt durch entsprechende niedrig oder hoeher eingestufte "Priorisierungen" und "Definitionen" die ihrem eigentlichen Wortsinn entfremdet sind und durch "Weglassen" anderer wichtiger Informationen...

    Das geht soweit dass man zB Umfragewerte (um nur eins von unzaehligen Beispielen zu nennen) in ihr glattes Gegenteil regelrecht verdrehen kann, ohne dass man juristisch der Luege bezichtigt werden kann... ohne dass es auf den ersten Blick ueberhaupt erkennbar ist... ohne dass man "rein vom Wortlaut" her "gelogen hat" (obwohl mann es Sinngemaes glatt getan hat)... alles schon zig male live erlebt... meistens ein perfides dreckiges Vorgehen letztendlich... und die wahren Intentionen sind natuerlich stehts niedrigen Motiven gehuldigt...


    Exakt nach diesem Muster stufe ich auch die sog. "Kanonisierung" der Bibel ein... die gleiche "[Kirchen] Propaganda" (heute nennt sich das "Marketing")... die gleichen immer und immer wiederholten "Parolen" (Heute: Werbung)... die gleichen perfiden Vorgehensweisen bei ihrer Zusammenstellung (der Jahrhundertelange Prozess ihrer "Kanonisierung")... und das sage ich nicht einfach "nur so" sondern das ist zumindest mein persoenliches Ergebnis der letzten ca. 20 Jahren mit der Beschaeftigung zur Entstehung der Bibel... alle Aspekte und "Rahmeninformationen" mit inbegriffen...


    Mir ist schon klar dass solch ein Ergebnis innerhalb der Christenheit (dem Grossteil davon zumindest) auf schwere Empoerung stoesst. "Werbung" (vor allem Jahrtausendalte Kirchen-Propaganda bzgl. "der Bibel") hat schon immer gut bei "der Masse" gezogen!

    Schon mal ueberlegt warum zB TV-Werbung so extrem teuer ist? Grund: Weil sie "zieht"... weils funktioniert. ("Leider" muss man dazu leider sagen).

    Wenn mich heute jemand fraegt was ich ueber "das Fernsehn" halte dann waer meine Antwort: Am besten aus dem Fenster werfen... es gibt andere (bessere!!!) Moeglichkeiten an Unterhaltung und Informationen zu gelangen (und das sage ich als jemand der von der dahinter liegenden Funk- und Radio und Sateliten Technik nach wie vor Begeistert ist... aber nur wenn das alles nicht derart schwer missbraucht wird... ansonsten es nicht nur wertlos sondern schaedlich ist)

    Uebertragen auf unser Thema: Wenn mich wer heute fraegt wo man "Gottes Wort" findet waere meine Antwort: Im ehrlich danach suchenden und fragenden eigenem Herzen. Und zuvor so gut als moeglich alles was von fanatischen Religionsangehoerigen darueber erzaehlt wurde "resetten"... loeschen!!! ... Das also waere das Aquivalent dazu.

    Und der Rest ergibt sich dann entsprechend... das ist, in meinen Augen zumindest, Gewiss.

    In meiner Betrachung war es damals schon (zu Jesus Zeiten und innerhalb seiner Kultur) der "verlorene innere Draht zu Gott" was das Drama um Jesus (= seine Ermdordung) erst hervorbrachte... was es einer schwarzen Priesterelite erst ermoeglichte sich "auf den Stuhl Moses zu setzen" ... in diesem Sinne musste sicherlich auch in meinen Augen ein Unschuldiger Mensch[en] (in dem Fall Jesus und seine Anhaenger) fuer "die Suenden" der anderen... fuer die Verfehlungen der anderen leiden und am Ende auch noch sterben...

    Aber nicht in dem Sinne eines "stellvertretenden Suehneopfer" wie solche Aussagen traiditionell (miss)verstanden werden...

    Denn so ist es heute ja auch noch...
    @Ed meinte dazu "Dreck schwimmt nunmal immer oben"...

    Ich seh das nicht ganz so (wenngleich es Vordergruendig natuerlich schon so aussieht)... sondern es kommt auf die "Zusammensetzung des Wassers" an... sprich: bei dickem Wasser schwimmt Dreck sicherlich immer oben... aber beim "duennen Wasser" hat "schwerer Dreck" keine Chance "nach oben zu gelangen"... er geht aufgrund seiner eigenen Eigenschaften unter.

    Das nun nochmals uebertragen auf unser Thema und auch in Hinblick darauf das gerade "Wasser" ja auch ein (nach meiner Definition zumindest -->) christliches Symbol "fuer den Geist [Gottes]" ist bedeutet es, dass es auf die innere spirituelle Entwicklung... auf die spirituelle "Quallitaet" zuerst jeden einzelnen und dann letztendlich die der Masse ankommt, in wie fern "Niedertraechtiges" "nach Oben" ueberhaupt erst gelangen kann... schwimmen kann... sich "auf den Stuhl Moses" (heute: Petri) setzen kann... udn was es fuer noch alles fuer "Stuehle" geben mag...

    So seh ich das... es mag "Hart" oder gar Vorwurfsvoll klingen... aber es bleibt mir nichts anderes uebrig als es Summa- Summarium einfach auch so auszusprechen bzw. zu beschreiben.

    Anders gesagt: Das kollektive [spirituelle] Bewustsein traegt schon auch seinen massgeblichen Anteil bei wenn "die falschen (ver)Fuehrer" (egal ob nun politisch oder spirituelle "Fuehrer") nach oben kommen... weil sonst haetten diese erst nie die Chancen und Moeglichkeiten dazu gehabt...

    Also ist nach wie vor jeder, der sich Besserung erwuenscht, nach wie vor noch dazu aufgerufen sich zu entwickeln und ueber die Gesellschaftichen und wohl auch religioesen und spirituellen "Tellerraender" zu gucken ... damit eben solche Ausartungen (sei es religioes... sei es politisch... sei es spirituell) erst gar nie wieder nach oben "tragen lassen" koennen... wie es ja (leider!) immer und immer wieder vorkommt.

    Find ich zumindest...
    Geändert von net.krel (29.01.2016 um 04:24 Uhr)

  3. #93

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    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das war keine Mystik.
    Mir ist schon klar warum Du die Jesus-Offenbarung nicht als "Mystik" gelten lassen kannst derweil das quasi niemand bestreitet ... sind Dir ja Mystiker derart zuwider.
    Ich sag ja: Jesus, der (auch)Mystiker, ist dem Fundamentalismus in Wahrheit ein Dorn im Auge... "der Ecktstein"... damals wie Heute.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und mit den Engeln war es doch nicht verboten zu kommunizieren, oder?
    Klar. Nur die damaligen Fundis betrachteten den "(auch)Mystiker Jesus" weder als "Gott Gesalbten" (=Christ = Messias)... sondern als das Gegenteil, als Falscher-Christ=Messias... demnach auch nicht als "Engels-Bruder" und noch viel weniger zur "rechten Gottes" sitzend. Und demnach empfing, in ihren Augen, Johannes auch nichts von Gott sondern von einem "Toten" und das wiederum war verboten.

    Das soll jetzt grad nur das Prinzip aufgezeigt haben... und zwar jenes welches Du hier nach gleichem Muster staendig anwendest wenn Du anderen am laufenden Band (abwertend natuerlich) unterstellst sie wuerden rein aus dem "Bauchgefuehl" voellig Gedankenlos nur daher plappern... denn Johannes und ueberhaupt die gesamte damalige(!) Jesus-Gemeinschaft wurde exakt nach gleichem Muster und Argumentationen von den damaligen Fundis genauso schwer Beleidigt und Denunziert... wie sich ja in den Evangelien nachlesen laesst.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Sag bloß du hälst den Hinduismus und den Buddhismus für Buchreligionen? Da bist du aber fasch informiert.
    Die Praxis sieht halt anders aus... zumidnest was (auch) den Buddhismus betrifft. Auch dort herrscht schon auch eine gute Portion "Schriftglaeubigkeit"... ich sprech jetzt nicht unbedingt von den paar Vereinzelten Buddhisten in non-buddhistischern Laendern wie zB Deutschland... sondern von Laendern wo der Buddhismus sogar Staatsreligion ist.

    Die Realitaet sieht halt einfach anders aus werter @Ed als vom "hoeren sagen"...

    Das (ich nenne es jetzt mal einfach)"Mainstream-Bewustsein" ist nunmal "niedrig"... und egal mit was man "ankommt"... es wird entsprechend dem "kollektiven Mainstream Gefuege" schon von eben diesen entsprechend angepasst... keine Sorge.

    Der Buddhismus, so gern ich ihn auch mag, stellt da nunmal keine Ausnahme dar.

    Letztendlich kann ja Buddha und Jesus nichts dafuer was die Nachwelt mit ihren Aussagen macht... diese Unterscheidung ist, find ich, wichtig.

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Dann haben wir doch im Hinduismus (oder im Buddhismus?) ein Beispiel, dem alle Völker nachahmen sollten. So meinst du das?
    Bei dieser Frage schimmert halt schon wieder der typische "Religions-Rassismus" raus... dieses elendige Religions-Konkurenz-Denken was fuer allerlei Grauel schon verantwortlich war in der Geschichte der Menschheit. Und davon distanziere ich mich natuerlich... und zwar gleich von der Wurzel dieses Uebels... eben dem "Religions-Rassimus"...

    Ich habs ja schon gefuehlte 1000 mal gesagt: Ich gehoere ueberhaupt gar keiner Religion an. Also werbe ich auch fuer keine... auch nicht fuer den Buddhismus.

    Zudem es "den Buddhismus" genauso wenig gibt wie "das Christentum"... es kommt immer auf die "innere geistliche Reife" derjenigen an was darunter verstanden wird und das variiert natuerlich teils enorm... also halte ich von solchen Pauschalisierungen gleich doppelt nichts.

    Das ist wie wenn jemand sagt: Alle Frauen sind [hier beliebiges Schimpfwort einfuegeen]... oder alle Maenner seien "$#%@%#%^" ... das ist das gleiche Prinzip solcher Pauschalisierungen... die ich allesamt ablehne...

    Und noch eins...
    Dass hinter unserem "materiellen Dasein und Welt" mehr "dahinter steckt" als es das biologische Auge und "dessen Messgeraete" und Elektronische "Lupen" "sieht""... ich denke wenigstens darin sind wir uns alle hier im Forum ja einig.. immerhin das.

    Und dieses "Dahinter"... nichts anderes bedeutet fuer mich "Spiritualitaet". Man muss die Dinge nicht immer komplizierter machen als sie sind... ich vermeide da auch jegliches "Fach-Chinesisch" so gut es geht.

    Wenn man so will hat jede Religion ihr "Fach-Chinesisch"... ja und natuerlich auch das Christentum...

    Jetzt kommts halt darauf an: Will man dem "Fach-Chinesischen" nach-streben... oder will man danach streben um was es ja bei all dem ueberhaupt geht?

    Fuer mich steht aufjedenfall fest: Wer dem Religions-Rassimus anhaengt... (wo natuerlich immer nur die eigene Religion die ultimative "Herren-Religion" betrachtet wird und alle anderen als "Unter-Religionen"... klar.. wie koennte es auch anders sein bei jeglicher Art des "Rassimus") der hat sich im "spirituellen Fach-Chinesisch" verirrt... schlichtweg das.

    Denn es liegt ja nur auf der Hand dass das nicht im Sinne "unseres Schoepfers" sein kann... das sich durch primitive extrem grobartige Pauschalisierungen die jeweiligen Angehoerigen der Religionen untereinander aufgrund dessen Verfeinden...

    Dahinter - hinter jegichen Religions-Rassimus - steckt letztendlich ein (meist unerkannter) Hochmut und grenzenlose (spirituelle) Arroganz... naemlich sich einzubilden, dass man mit "seiner Religion" und dem dazugehoerigen Fach-Chinesisch die ultimative fehlerfreie (reinrassige...) Wahrheit in der Hand halten wuerde und alle anderen sich dieser unterzuordnen haben oder sie seien "Feinde Gottes"... undf all dies eben... kennen wir ja alles zu genuege nun schon...

    Wann hoert das eigentlich mal auf?

    Hat man nicht schon unzaehlige male in der Geschichte der Menschheit erlebt wie derartiges Endet?

    Also mir zumindest muss niemand mit seinen Religions-Rassismus ankommen... ich riech das sofort... egal wie sehr es durch "die Hintertuer" kommen mag...

  4. #94

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Und genau hier ist der Knackpunkt scheint mir. Wenn es für dich keine Option ist, weil du es infrage gestellt hast, die biblische Überlieferung geprüft hast, dann ist das ja durchaus legitim. Wenn du hingegen gar nicht erst bereit bist diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dann wärst du eben nicht bereit diese Ansicht zu hinterfragen.
    Nehmen wir ein einfaches Beispiel.
    Wir haben ein Rezept für ein Gericht. Einige wollen es ausprobieren, und machen das Gericht genau (so gut jeder kann) nach dem Rezept. Probieren es und tauschen sich aus.
    Andere dagegen bleiben beim Rezept stehen. Sie diskutieren ausschließlich über das Rezept, ohne es in der Praktik anzuwenden. Da gibt es eben suspekte Zutaten!
    Und diese wollen dann mit den ersten auf gleicher Ebene diskutieren? Das ist doch Unsinn!
    Etweder hälst du dich an das Rezept und machst das Gericht. Dann können wir uns auf gleicher Ebene austauschen.
    Oder aber vergiss es. Aber dann bist du kein Ebenburdiger Austauschpartner.

    Und du verlangst, daß die ersten, die das Gericht bereits ausprobiert haben, in betracht ziehen sollen, daß möglicherweise im Rezept suspekte Zutaten sind? Das ist nicht dein Ernst!

    Aber vielleicht reden wir auch ein wenig aneinander vorbei. Denn mir scheint du redest primär von der biblischen Interpretation und kreidest den Unwillen traditionele Interpretationen hinterfragen zu wollen als falsch an.
    So ist es. Weil es in ihnen Abweichungen vom Rezept gibt.

    Ich hingegen rede von einem Umgang mit der Bibel im allgemeinen,
    Die du natürlich persönlich in allen Punkten praktisch ausprobiert hast, und so aufgrund der eigener Erfahrung ihre Richtigkeit in Frage stellst.
    Oder stehst du immer noch beim Rezept, und hast mit dem Backen/Kochen noch gar nicht angefangen? Wie willst du dann mit mir auf gleicher Ebene reden?
    Ich hab es ausprobiert, und weiß aus Erfahrung, daß die Bibel das Wort Gottes ist. Denn es funktioniert.

    denn wenn die Bibel als Massstab nicht zu hinterfragen ist, dann wird auch hier wie du selbst es sagst eine Vorwegnahme gemacht (das nämlich alles in der Bibel gründen muss) und alles verworfen, was der Vorwegnahme widerspricht. Das ist eine Glaubensüberzeugung und grundsätzlich ist dies eine Entscheidung, die es zu respektieren gilt.
    Natürlich. Der eine glaubt dem Rezept und macht das gericht. Der andere glaubt dem Rezept von vornherein nicht, und fängt mit dem Gericht nicht mal an.

    Aber wenn man das tut, dann sollte das auch dazu führen, dass man andere aufgrund eines solchen Vorgehens (!!dessen man sich ja selbst bedient!!) nicht geringschätzt. Sonst entzieht man sich selbst jede Glaubwürdigkeit. Das macht dann auch z.B. mit den Unterschied aus zwischen einem gemäßigten Fundamentalismus und einem radikalen.
    Wer dem Rezept nicht glaubt, und mit dem Gericht nicht mal anfängt, kann von denen, die es ausprobiert haben, und aus Erfahrung wissen, daß es funktioniert, nicht als ebenbürdig gesehen werden.
    Und das unterscheidet den Fundamentalismus vom Liberalismus. Die eine wissen es, die andere vermuten nur.
    Und da sie nichts ausser Vermutungen haben, unterstellen sie den ersten auch nur Vermurungen. Und wollen im Bereich der Vermutungen diskutieren. Vermutungen, die sie für Glauben halten.

    »Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.« Hebräer 11,1

    Glaube ist anfangen zu backen/kochen.
    Solange du nicht anfängst, glaubst du noch nicht, sondern vermutest nur.

    Nein ed, lies richtig. Erstens habe ich etwas handfestes vorgewiesen – nämlich meine Analyse in Beitrag 56 in der ich dargelegt habe, dass du in deinen Ausführungen zum Unvermögen und den bösartigen Absichten der nicht mit dir einig gehenden Mitmenschen vorverurteilend bist, und dir deine Meinung scheinbar bereits gebildet hast – noch vor und damit unabhängig von unseren Antworten, was zur Schlussfolgerung führt, dass deine Fragen nicht ehrlich bzw. offen gestellt sind.
    Deine gesammte Analise in Beitrag 56 sind nur Vermutungen. Keine handfeste Argumente.

    Wenn z.B. in der Christenheit die Jungfrauengeburt Jesu gelehrt wird, dann wiederspricht sie der Bibel. Und ich kann es beweisen. Und diese Beweise sind ein handfestes Argument.

    Du aber hast keine handfeste Argumente gebracht, sondern nur Vermutungen aufgestellt.

    Zweitens habe ich von einem Gespür gesprochen, nicht von einem Bauchgefühl.
    Es ist dasselbe:
    Synonyme für: Bauchgefühl


    Synonyme Gruppe1
    Ahnung Bauchgefühl Eingebung Gefühl Gespür innere Stimme Instinkt Intuition sechster Sinn (umgangssprachlich) siebter Sinn (umgangssprachlich) Vorahnung (das) zweite Gesicht (haben) (umgangssprachlich)

    Ähnliche Synonyme
    Hochgefühl
    http://www.ein-synonym.de/?fuer=Bauchgef%FChl
    Auch hier Ed, liest sich deine Erwiderung, als hätte sich dir der eigentliche Sinn meiner Aussage nicht erschlossen.
    Erstens richte ich mich in meiner Kritik weniger nach der Mode sondern mehr nach sachlichen Aspekten.
    Diese ganze Hetze der Fundis ist doch ein Produkt der Mode:
    http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/biblischer_fundamentalismus.html

    Oder willst du behaupten, daß du von diesem Wind der Lehre nicht beeinflußt bist?

    Drittens unterstelle ich dir nichts, sondern analysiere DEINE Aussage und deren Implikation für dich. Mir erscheint das offensichtlich, aber um es ganz deutlich zu machen…. Bist du nun willig die Bibel als Fundament, als Maßstab und als Wort Gottes infrage zu stellen?
    Nein. Weil ich es erfahren habe.
    Ich spreche aus Erfahrung, du aber vermutest nur.

    Und wenn die Antwort Nein ist, dann bist du doch unwillig diesen Aspekt deiner Ansicht zu hinterfragen, oder nicht?
    Die Erfahrung zu hinterfragen: ist es wirklich geschehen oder nicht? So meinst du das?
    Vermutungen sollen und werden hinterfragt. Aber Erfahrungen?
    Das einzige was man tun kann, ist die Bewertung der Erfahrung zu hinterfragen. Was ich auch tu.

    Ich weiß, wir werden vermutlich selten einer Meinung sein, und ich habe Verständnis dafür wenn du sagst, dass es dir vor allem um Gott und sein Wort geht. Aber weder für das eine noch für das andere musst du dich in einem Forum beteiligen.
    Ach so? Ich bin hier unerwünscht? Nur sagen, und ich gehe. Damit habe ich kein Problem.

  5. #95

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    »Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.« Hebräer 11,1
    Das stimmt. Was hast Du auf Grund des Glaubens bereits verwirklicht? Gehst Du zum Arzt, nimmst Du Medizin? Welche übersinnlichen Erfahrungen hast Du? Das interessiert wirklich. Welche übersinnlichen Erkenntnisse hast Du?
    Diese ganze Hetze der Fundis ist doch ein Produkt der Mode:
    http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/biblischer_fundamentalismus.html
    Erstens ist das keine Hetze und zweitens auch keine Mode, sondern Verantwortungsbewusstsein. Man sieht ja, zum Beispiel an Deinem link, dass wirklich bibelgläubige wie Gerhardt Bergmann und Ouweneel sich von diesem naiven "Realismus" abwenden mussten, weil er eben völlig unhaltbar ist. Die Erde ist nun mal keine Scheibe und auch nicht in sieben Tagen unseres Zeitverständnisses entstanden. Das sind Dinge, die faktisch völlig unhaltbar sind. Diese Wahrheiten können nur die verkennen, die ungebildet sind, oder große Teile der Realität ausblenden.

    Aus dem link, möchte ich noch folgende Passage zitieren: Weil die "Fundamentalisten" die Bibel als Offenbarung Gottes ernstnehmen, gibt sie ihnen echte Antworten auf Fragen des Lebens und des Sterbens.
    Etwas Lächerlicheres kann man kaum behaupten. Fundamentalisten haben ja gerade keine Antworten, sondern pflastern einen mit selbstgewählten Bibelzitaten zu.
    Zeugen Jehovas und Adventisten sind strenge fundamentalistische Gruppierungen, genau wie die Brüdergemeinde (Darbysten).
    Aber ihre Auffassungen zum Tod sind diamentral entgegengesetzt. Erstere lehnen die Unsterblichkeit der Seele und die ewige Höllenqual ab, während die Darbysten beides betonen. Gemeinsam ist allen, dass plötzlich, wie von Zauberhand für die jeweils Gläubigen alles vollkommen werden soll. Das ist schon ein Ding der Unmöglichkeit.
    Wider besseres Wissen, was man heute haben kann, lehren sie, dass die Seele mit dem Leib stirbt oder schläft oder in der ewigen Verdammnis schmort/bzw. ewigen Glückseligkeit nach dem irdischen Leben existiert.
    Von einer Reinkarnation wissen sie überhaupt nichts.
    Also das sind die echten Antworten? Oder die in Bezug auf das Leben, dass es nichts ausmacht, wie man lebt, Hauptsache man glaubt der Bibel, dann kommt auch der größte Schurke, unmittelbar in die Herrlichkeit?

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (29.01.2016 um 09:46 Uhr)

  6. #96
    Registriert seit
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    Hallo Ed,
    ich bleibe bei meinem ersten Satz...
    Zitat Zitat von ed
    Zitat Zitat von Lior
    Nein ed, lies richtig. Erstens habe ich etwas handfestes vorgewiesen – nämlich meine Analyse in Beitrag 56 in der ich dargelegt habe, dass du in deinen Ausführungen zum Unvermögen und den bösartigen Absichten der nicht mit dir einig gehenden Mitmenschen vorverurteilend bist, und dir deine Meinung scheinbar bereits gebildet hast – noch vor und damit unabhängig von unseren Antworten, was zur Schlussfolgerung führt, dass deine Fragen nicht ehrlich bzw. offen gestellt sind.
    Deine gesammte Analise in Beitrag 56 sind nur Vermutungen. Keine handfeste Argumente. Wenn z.B. in der Christenheit die Jungfrauengeburt Jesu gelehrt wird, dann wiederspricht sie der Bibel. Und ich kann es beweisen. Und diese Beweise sind ein handfestes Argument.
    Ed, fällt dir eigentlich auf, das du so gar nicht auf das von mir geschriebene eingehst? Ich habe mich weder auf die Jungenfrauengeburt noch sonstige Ausführungen zur Schrift bezogen, sondern auf deine durchweg vorverurteilende und abwertende Aussage über das Vermögen und die Motive deiner Mitmenschen, so sie deine Meinung nicht teilen. Und dass deine Fragen unredlich wirken, wenn du doch an Antworten kein Interesse zeigst, weil du dir deine Antworten ja bereits selbst gegeben hast.
    Zitat Zitat von ed
    Und du verlangst, daß die ersten, die das Gericht bereits ausprobiert haben, in betracht ziehen sollen, daß möglicherweise im Rezept suspekte Zutaten sind? Das ist nicht dein Ernst!
    Nein, das verlange ich nicht. Ich stelle nur fest, dass wenn sie es nicht tun, sie eben das machen, was du hier anderen vorwirfst. Sie sind nicht bereit ihre bestehende Ansicht zu einem Sachverhalt zu hinterfragen. Deine ausfallende Art ändert dabei weder etwas an den Tatsachen noch ist sie notwendig, denn es ist von meiner Seite aus eine einfache Feststellung der Tatsachen und ein Hinweis auf die Fragwürdigkeit dessen etwas zu verurteilen, dass man selbst tut… jedoch ohne jede weitere Wertung.
    Zitat Zitat von ed
    Nehmen wir ein einfaches Beispiel.
    Wir haben ein Rezept für ein Gericht. Einige wollen es ausprobieren, und machen das Gericht genau (so gut jeder kann) nach dem Rezept. Probieren es und tauschen sich aus.
    Andere dagegen bleiben beim Rezept stehen. Sie diskutieren ausschließlich über das Rezept, ohne es in der Praktik anzuwenden. Da gibt es eben suspekte Zutaten!
    Und diese wollen dann mit den ersten auf gleicher Ebene diskutieren? Das ist doch Unsinn!
    Etweder hälst du dich an das Rezept und machst das Gericht. Dann können wir uns auf gleicher Ebene austauschen.
    Oder aber vergiss es. Aber dann bist du kein Ebenburdiger Austauschpartner.
    Weißt du ed, der Vorteil den es hat Fragen zu stellen, an deren Antworten man auch interessiert ist, ist besagte Antworten und damit ein Verständnis des anderen zu erhalten. Vor allem aber kann ich einem Menschen, an dessen Antworten ich Interesse zeige kennen lernen, und muss ihm nicht mit falschen Vorurteilen und vorgefertigten Meinungen begegnen.
    Denn dein Rezept habe ich ausprobiert. Viele Jahre lang. Aber ich habe dann für mich erkannt, dass es das falsche Rezept war, weil es zu keinem stimmigen Ergebnis führte. Und ich habe durch eifrige Suche für mich erkannt, was ich in dem Rezept ändern muss, um zu jener Lebensführung und zu jener Gemeinschaft mit Gott zu kommen, die ich heute genießen darf. Wenn du mir dies alles absprechen und mich einen Lügner nennen magst, nur weil es deinem begrenzten Horizont nicht entsprechen mag…. Ja, dann bin ich vielleicht für dich kein ebenbürtiger Austauschpartner auf Augenhöhe. Und vielleicht bin ich deshalb nicht der Meinung, es obliege mir andere zu weisen und zu belehren, sondern bloß meine Ansicht anzubieten, auf das es ihnen nach eigenem Gutdünken zum Nutzen reiche. Denn vielleicht darf ich an dieser Stelle dir einen Vers der Schrift mitgeben…. „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen.“ (Matth. 23,11f)
    Zitat Zitat von ed
    Zitat Zitat von Lior
    Ich weiß, wir werden vermutlich selten einer Meinung sein, und ich habe Verständnis dafür wenn du sagst, dass es dir vor allem um Gott und sein Wort geht. Aber weder für das eine noch für das andere musst du dich in einem Forum beteiligen.
    Ach so? Ich bin hier unerwünscht? Nur sagen, und ich gehe. Damit habe ich kein Problem.
    Ich mich in der Vergangenheit an einige erinnern, die eben diesen Wunsch äußerten, weil sie glaubten es wäre für das Forum besser – ohne dass du ihrem Wunsch Folge geleistet hättest. Ich bezweifle daher, dass es so einfach wäre.
    Aber ich habe auch kein Interesse daran dass du gehst. Ich habe nur ein Interesse daran, dass du in deiner Art eine wenn auch nur minimale Basis schaffst, auf der man sich respektvoll unterhalten kann. Du zeigst dich aber fortwährend daran uninteressiert. Nicht nur, dass du ein Eingehen auf deine Forderungen und ein Hinweisen auf deine falschen Schlüsse, falsche Annahmen oder unglückliche Formulierungen ignorierst, und vielmehr durch absurdeste Verkürzungen von Zitaten oder Verlagerung auf herausgebrochene Fragmente zu verschleiern suchst – auf eine Art noch dazu, die wie ich glaube keinen einzigen hier auch nur ansatzweise zu täuschen vermag – du lässt auch Friedensangebote unbeachtet liegen, siehst niemals auch nur die Möglichkeit eines Fehlers an dir selbst oder zeigst auch nur ansatzweise das geringste Bedauern ob eines Missverständnisses. Ich weiß nicht, ob ich in den Jahren deiner Teilnahme auch nur einmal ein ehrliches „Es tut mir leid“ gehört habe.

    Nun, mir tut es leid. Ich bedaure es sehr, dass wir so gar keine Basis zu finden scheinen, auf der wir im Respekt vor den Ansichten des anderen uns über diese austauschen und aneinander wachsen. Und offen gesagt hast auch du mein Mitgefühl, denn du wirkst auf mich in all deiner Aggression und deinen unterschwelligen und offensichtlichen Vorverurteilungen wie eine sehr gequälte Seele – und vermutlich würde kein noch so freundliches Wort in deinen Ohren Gnade finden, sondern dich nur zu noch mehr Hohn, Hass oder Verachtung anstacheln. Das ist der Punkt, an dem auch ich nicht weiß, was ich weiter sagen soll. Nicht weil ich es sinnlos fände mich um dich zu bemühen. Sondern weil ich mich an der allgemeinen Zurschaustellung von gegenseitiger Missachtung nicht beteiligen will, dich aber auch nicht dazu zwingen kann und mag, eine dir dargebotene Hand anzunehmen. Sollte sich jedoch je daran etwas ändern, dann wird es mir eine Freude sein dich meinen Nächsten zu nennen und mich mit dir zum Gespräch niederlassen. Alles Gute dir.
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  7. #97

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Das stimmt. Was hast Du auf Grund des Glaubens bereits verwirklicht?
    Zunächst mich taufen lassen. Und dann auch meine Kinder getauft, obwohl es Baptisten nicht tun.

    Welche übersinnlichen Erkenntnisse hast Du?
    Eigene Interpretation der Bibel.

    Erstens ist das keine Hetze und zweitens auch keine Mode, sondern Verantwortungsbewusstsein.
    Dann bin ich Kaiser von China (die Chinesen wissen es nur noch nicht).

    Man sieht ja, zum Beispiel an Deinem link, dass wirklich bibelgläubige wie Gerhardt Bergmann und Ouweneel sich von diesem naiven "Realismus" abwenden mussten, weil er eben völlig unhaltbar ist. Die Erde ist nun mal keine Scheibe und auch nicht in sieben Tagen unseres Zeitverständnisses entstanden. Das sind Dinge, die faktisch völlig unhaltbar sind.
    Die sind auch nicht biblisch. Wir reden aber vom Bibelfundamentalismus.
    Das Fundament ist die Bibel, und nicht irgendwelche Interpretationen.

    Aus dem link, möchte ich noch folgende Passage zitieren: Weil die "Fundamentalisten" die Bibel als Offenbarung Gottes ernstnehmen, gibt sie ihnen echte Antworten auf Fragen des Lebens und des Sterbens.
    Etwas Lächerlicheres kann man kaum behaupten. Fundamentalisten haben ja gerade keine Antworten, sondern pflastern einen mit selbstgewählten Bibelzitaten zu.
    Sie haben für dich vielleicht keine passenden Antworten, weil du keinem Wort der Bibel glaubst. Für sich aber schon.

    Zeugen Jehovas und Adventisten sind strenge fundamentalistische Gruppierungen, genau wie die Brüdergemeinde (Darbysten).
    Nicht wirklich. Da ihre Lehren nur auf einzelnen, spezifisch interpretierten Bibelstellen aufgebaut sind.

    Was ist biblischer "Fundamentalismus"?

    Der biblische "Fundamentalismus" bezeugt die Glaubensaussage, dass die Bibel uneingeschränkte, absolute Offenbarung von Gott ist, mit allen Konsequenzen (göttlich inspiriert, Wahrheit in jeder Hinsicht, Einheit ohne wirkliche Widersprüche).
    Der biblische "Fundamentalismus" bezeugt, dass wir es in der Bibel nicht mit menschlich- irrtümlichen, zeitbedingten Vorstellungen zu tun haben, die veralten würden, sondern vielmehr mit zeitlos gültiger, göttlicher Wahrheit. Die Heilige Schrift hat daher für den, der diese Glaubensaussage teilt, bindende und bestimmende, göttliche Autorität.
    Der biblische "Fundamentalismus" geht ganz und ausschliesslich vom Selbstzeugnis der Bibel aus. Die Bibelschreiber bezeugen, dass sie mit göttlicher Autorität sprechen, dass ihre Worte von Gottes Geist eingegeben sind.
    Der biblische "Fundamentalismus" nimmt dieses und andere Selbstzeugungen der Bibel, die den Anspruch erheben, dass dies göttliche Offenbarung ist, ernst (z.B. 2.Petr 1,19-21; 2.Kor 2,17; Gal 1, 11f.; 2,5; Heb 4,12; Offb 1,1 u.a.). Wenn der biblische "Fundamentalist" also die Bibel als Offenbarung Gottes ernst nimmt, ist dies ein Glaubensstandpunkt, der auf dem Selbstzeugnis der Schrift selbst beruht.
    Es gibt aber aber einen nachträglichen Erfahrungsbeweis:
    "Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede!» (Joh 17, 17)."
    Es gibt für den "Fundamentalismus" keine ausserbiblischen Lehrautoritäten.
    Zum Unterschied zur römisch- katholischen Kirche gibt es für "biblische Fundamentalisten" keine der Bibel übergeordnete Autorität. Gegenüber röm.-kath. Kirche hat die Reformation das "sola scriptura" betont.
    "Auch anerkennen wir keine verbindliche kirchliche Tradition zur Auslegung oder zum Verständnis der Schrift und keine päpstliche Lehrautorität, der Schrift übergeordnet ist, und erst recht keine unfehlbare lehre ex cathedra."


    Wenn man diese Bibelhaltung als blossen Konfessionalismus abtun und r in diesem Sinne mit den erwähnten, 1910 entstandenen "fundamentals" in den USA argumentiert, so zeugt dieses einfach von mangelnder Kenntnis der Bibel- und Kirchengeschichte. Diese Bibelhaltung (oder biblische "Fundamentalismus") war die Haltung von Jesus und den Aposteln.
    Jesus hat ohne jede Einschränkung die Inspiration und Autorität der Heiligen Schrift anerkannt. "Die Schrift sagt" war für ihn gleichbedeutend mit "Gott sagt". Der Apostel Paulus bekennt vor dem Stadthalter Felix:

    • "Ich bekenne dir aber dies, dass ich gemäss der Glaubensrichtung, die sie eine Sekte nennen, dem Gott der Väter diene, indem ich allem Glauben schenke, was dem Gesetz gemäss ist, und was in den Propheten geschrieben steht." (Apg 24,14; damit ist der ganze Inhalt des Alten Testaments zusammengefasst.)
    Das ist biblischer Fundamentalismus.
    Sobald man aber menschliche Interpretationen und Lehren zum Dogma macht, ist das kein Bibelfundamentalismus mehr.
    Und zwei von den fünf "fundamentals", das zweite und das dritte, wiedersprechen dem ersten. Also, waren die schon nicht bibelfundamentalistisch genug.
    Geändert von ed (29.01.2016 um 14:41 Uhr)

  8. #98

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zunächst mich taufen lassen. Und dann auch meine Kinder getauft, obwohl es Baptisten nicht tun.
    Das hat doch nichts mit einer Verwirklichung eines übersinnlichen Tatbestandes zu tun. Wenn Du sagen würdest, ich habe durch Glauben eine Krankheit überwunden - dann wäre das etwas.


    Eigene Interpretation der Bibel.
    Das ist ebenfalls nichts. Wenn Du eine Vision gehabt hättest, die sich bewahrheitete oder ein Wunder erlebt hättest - das wäre etwas.
    Offenbar muss ich also annehmen, Du hast nichts mit Gott erlebt. Solche Leute kenne ich zur Genüge. Die sind völlig uninteressant. Denn jeder, der Jesus nachfolgt, erlebt auch etwas.


    Dann bin ich Kaiser von China (die Chinesen wissen es nur noch nicht).
    Dann bist Du eben der Kaiser von China.



    Die sind auch nicht biblisch. Wir reden aber vom Bibelfundamentalismus.
    Das Fundament ist die Bibel, und nicht irgendwelche Interpretationen.
    Jeder interpretiert die Bibel. Muss er sogar. Du interpretierst sie aus dem materialistischen Zeitgeist heraus, ohne es zu wissen. Deshalb siehst Du in der Bibel alles materiell, konkret, z.B. die Paradiesschlange.



    Sie haben für dich vielleicht keine passenden Antworten, weil du keinem Wort der Bibel glaubst. Für sich aber schon.
    Unsinn.



    Nicht wirklich. Da ihre Lehren nur auf einzelnen, spezifisch interpretierten Bibelstellen aufgebaut sind.
    Ja, ja - wo der rote Faden fehlt, da fehlt alles. Bei allen Biblizisten fehlt der rote Faden. Deshalb können sie ja nur nach ihrem Gusto zitieren und nichts erklären.

    LG,
    Digido

  9. #99

    Standard

    Das "Handreichen" von @Lior wuerd ich an Deiner Stelle annehmen @Ed... sowas ist, find ich, echt rar (unter derartigen Umstaenden...) ... Mt 23,11f war zudem ein sehr passender Vers zur ganzen "Angelegenheit"...

    Oder denk an Nikodemus (Joh 3, gesamtes Kaptiel)... ... der ist auch ueber sein Schatten gesprungen... Zitat: "Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, einer von den Oberen der Juden. Der kam bei Nacht zu Jesus und sagte..."

    Oder Paulus... einer der hartgesottensten "Fundis" damals... wie er sich ja selbst beschrieb (Philipper 3, ganzes Kapitel)... besser gesagt: Ex-Fundi dann... Eins muss man ihn aber gelassen haben: Er hatte auf der Damaskus-Strecke dann immerhin Einsicht gezeigt...
    Geändert von net.krel (29.01.2016 um 17:13 Uhr)

  10. #100

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    ich bleibe bei meinem ersten Satz...
    Bei deinem Gespür/Bauchgefühl und deinen Vermutungen? Von mir aus.

    Ich habe mich weder auf die Jungenfrauengeburt noch sonstige Ausführungen zur Schrift bezogen
    Damit wollte ich dir nur zeigen, was Argumente sind. Und daß du keine hast. Sondern nur Meinungen/Vermutungen.

    Nein, das verlange ich nicht. Ich stelle nur fest, dass wenn sie es nicht tun, sie eben das machen, was du hier anderen vorwirfst.
    Ein Sehender soll ernsthaft in Betracht ziehen, daß der Mensch möglicherweise überhaupt nicht sehen kann, nur weil ein Blinder das behauptet? Das tut kein Sehender.

    dein Rezept habe ich ausprobiert. Viele Jahre lang.
    Das glaube ich nicht. Deine Bibel-Unkentnis gibt das nicht her. Wer einmal gelernt hat Fahrrad zu fahren, vergißt das nie.
    Und aus deinen Beiträgen sieht man nicht, daß du irgendwann gelernt hast, vom Wort Gottes zu leben.
    Möglicherweise hast du fremde Interpretationen der Bibel blind nachgeplappert, aber nie eine eigene gehabt. Nie eine Erleuchtung erlebt, durch die ein Bibeltext im neuen Glanz erstrahlt.

    Viele Jahre lang. Aber ich habe dann für mich erkannt, dass es das falsche Rezept war, weil es zu keinem stimmigen Ergebnis führte.
    Weil du dich nicht genau an's Rezept gehalten hast, sondern an die kirchliche Überlieferung und an dein Bauchgefühl. Und das tun die meisten.

    Und ich habe durch eifrige Suche für mich erkannt, was ich in dem Rezept ändern muss, um zu jener Lebensführung und zu jener Gemeinschaft mit Gott zu kommen, die ich heute genießen darf.
    Du hast also einige Zutaten aus dem Rezept genommen, dazu noch andere, die es im Rezept nicht gibt, und dein eigenes Gericht zubereitet?
    Von mir aus. Aber sieh zu daß du bei der Prüfung damit auch durchkommst.
    Denn der Tempel Gottes wird mit dem Kanon gemessen.

    Kanon (von griech. κανών kanón „Rohr[stab], Stange, Messstab, Richtschnur“, daraus lat. canon „Maßstab, festgesetzte Ordnung“) bezeichnet
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kanon

    1 Und es wurde mir ein Rohr, gleich einem Stab, gegeben und gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die, welche darin anbeten!
    2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, lass aus1 und miss ihn nicht! Denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
    3 Und ich werde meinen zwei Zeugen Vollmacht geben, und sie werden 1 260 Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet. (Off. 11)

    Und ich gebe euch schon mal ne Probe davon, wie es sein wird, wenn die zwei Zeugen auftreten, und mit dem Kanon messen werden.

    vielleicht darf ich an dieser Stelle dir einen Vers der Schrift mitgeben…. „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen.“ (Matth. 23,11f)
    Ich erhöhe nicht mich, sondern die Schrift, die ihr erniedrigt, indem ihr euch über sie, und somit über alle Bibelschreiber, und letztendlich über Gott selbst, der diese Schreiber inspiriert hat, erhöht.

    Ich mich in der Vergangenheit an einige erinnern, die eben diesen Wunsch äußerten, weil sie glaubten es wäre für das Forum besser – ohne dass du ihrem Wunsch Folge geleistet hättest. Ich bezweifle daher, dass es so einfach wäre.
    Ich war doch weggegangen.

    Aber ich habe auch kein Interesse daran dass du gehst. Ich habe nur ein Interesse daran, dass du in deiner Art eine wenn auch nur minimale Basis schaffst, auf der man sich respektvoll unterhalten kann.
    Tastet die Bibel nicht an. Daß in einem christlichen Forum die Bibel von Christen durch den Dreck gezogen wird, ist das allerletzte.
    Darum stand ja damals auch die Frage, ob es ein christliches Forum ist, b.z.w. sein soll, oder nicht.
    Wenn es kein christliches Forum sein soll, dann kann ich ja gehen. Denn der Vorhof des Tempels soll nicht mit dem Kanon gemessen werden. Er ist den Heiden gegeben, die nicht nach der Schrift, sondern nach ihrem Bauchgefühl leben.

    Nun, mir tut es leid. Ich bedaure es sehr, dass wir so gar keine Basis zu finden scheinen, auf der wir im Respekt vor den Ansichten des anderen uns über diese austauschen und aneinander wachsen. Und offen gesagt hast auch du mein Mitgefühl, denn du wirkst auf mich in all deiner Aggression und deinen unterschwelligen und offensichtlichen Vorverurteilungen wie eine sehr gequälte Seele – und vermutlich würde kein noch so freundliches Wort in deinen Ohren Gnade finden, sondern dich nur zu noch mehr Hohn, Hass oder Verachtung anstacheln.
    Vermutlich werden die zwei Zeugen ebenso eingeschätzt. Und da sie keine Kompromisse eingehen werden, werden die Menschen sich freuen, wenn sie endlich diese Plagegeister los sind.
    Und dann kommt die Strafe. Weil sie nicht denken wollten.
    Geändert von ed (30.01.2016 um 08:35 Uhr)


 

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