Habe ich. Nur besitze ich die Fähigkeit herauszulesen was wirklich geschrieben steht, und nicht nur was jemand will daß andere es herauslesen. Die Entstehung Grebers Übersetzung einnert mich an die Entstehung des Buches Mormon.
In diesem Fall ist die Rede nicht von Übersetzungen, sondern vom hebräischen Original, wie er zur Zeit Jesu war.Inwieweit Du damit widerlegst, dass schon die Übersetzungen des AT von Fälschungen und/oder Auslassungen betroffen waren, entzieht sich meinem Verständnis...
Genau. Und deswegen maße ich mich nicht an die Bibel der Fälschung zu beschuldien (nur weil ich vielleicht etliche Stellen in ihr noch nicht verstehe, da sie meinem Welt- oder auch Gottestbild scheinbar wiedersprechen), sondern ich suche in ihr weiter um mir Klarheit zu verschaffen. Aber in ihr, nicht ausserhalb!Wohlan...auch Du bist Mensch, wie man sieht...
Nein. Man muß aber die Metoden sorgfältig auswählen. Denn das Ziel rechtfetigt nicht die Mittel.Ist es für Dich (gerade für Dich!) Anmaßung, für die Wahrheit zu kämpfen???
Die Betonung liegt auf "vielleicht". Ein ziemlich wakeliger Grund.Greber hat für die Wahrheit gekämpft und versucht, das Neue Testament, wie es vielleicht einmal war, wiederherzustellen.
Ich biege nichts, sondern lasse mich vom Wort Gottes biegen.Irgendwie fasziniert mich Deine Art, alles so zu rücken und zu biegen, bis es so aussieht, wie Du es gerne hättest...
Ein Heiliger, ein Sohn Gottes, der von Gott selbst durch sein Wort zur Gemeinschaft mit allen Heiligen berufen wurde. Darum setze ich mich auch für die Heiligen und ihre Schriften ein.Und wieder muss ich (mich) fragen: Wer bist Du, dass Du derart zu urteilen Dich getraust?
Ich hab keine fehlerfreie Übersetzung, weil es keine geben kann. Denn laut Luther unterscheidet sich die hebräische Sprache von der deutschen wie der Gesang einer Nachtial vom Schrei eines Kukuks. Darum benutze ich mehrere. Der Anspruch, eine fehlerfreie Übersetzung zu machen, ist Hochmut, der im Unglauben gründet.Woher nimmst Du das "Wissen", dass "Deine" Übersetzung fehlerfrei ist?
In Fragmenten zitieren habe ich bei Jesus und den Aposteln gelernt. Denn die Bibel, wie das A.T. so auch das N.T. wurde nicht in Kapiteln und Versen geschrieben. Die Aufteilung eschah später um entsprechende Stellen leichter zu finden.Du zitierst (mal wieder) nur in Fragmenten...Im Zusammenhang Vers 15-18 heißt es bei Greber: ...
Wikipedia: "Die Kapitelzählung geht auf den englischen Erzbischof Stephen Langton aus dem 13. Jahrhundert zurück. Die Nummerierung der Verse hat der französische Buchdrucker Robert Etienne im Jahre 1551 bei einer griechisch-lateinischen Ausgabe des Neuen Testaments eingeführt. Die Bibeln der Lutherzeit kannten die Verseinteilung noch nicht. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Kapitel- und Verseinteilung dann allgemein durchgesetzt."
Daß die Menschen jetzt in dieser Aufteilung gefangen sind, ist doch ein Witz.
Und dazu stehe ich. Denn das Christentum hat, "dank diesem Weltbild", genug Mist gebaut. Es bringt nichts es jetzt nur zu retuschieren. Man muß es vollkommen umkrempeln.Damit stellst Du nicht nur das spiritualistische Weltbild in Frage, sondern das Christentum generell...!
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