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  1. #1
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    Standard Das (...) christlich-spiritualistische Weltbild

    "1) Der Mensch, aus dem Urlicht (GOTT) hervorgegangen, besteht aus der Dreiheit Leib, Seele und Geist. Der materielle Leib verbleibt nach dem sogenannten Tode in der materiellen Welt (1. Mose 3,19). Die Seele, als Bindeglied zwischen Geist und Körper, ist von feinstofflicher Beschaffenheit und nach dem Tode des letzteren der Träger und das Ausdrucksmittel unseres Geistes. Dieser ist als unsterblicher "GOTTESfunke" mit unserem Bewusstsein identisch und bleibt vom Sterbevorgang unberührt.

    2) Wir existieren bereits vorgeburtlich (Präexistenz). Nach dem Verlassen der irdischen Welt leben wir in unserem feinstofflichen Körper, dem Astralleib weiter, den wir als "inneren Körper" schon jetzt besitzen. Dabei verändert der Sterbevorgang weder unser Wesen, noch unseren Charakter. Infolgedessen unterliegt unser Weiterleben kontinuierlich dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Gemäß dem Gesetz der Anziehung des Ähnlichen gravitieren wir nach dem Ableben unseres physischen Körpers in diejenige Sphäre, die unserem persönlichen Entwicklungsgrad entspricht. Deshalb ist die Qualität unserer Denk- und Lebensweise ausschlaggebend für unser nachtodliches Schicksal.

    3) Das Jenseits beginnt bereits da, wo unsere Sinne aufhören, uns Eindrücke zu vermitteln. Deshalb sind Gestorbene für uns optisch nicht mehr wahrnehmbar. Die erdnächste Zone gilt als Zwischenreich und wird Astralwelt genannt. "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen" (Joh. 14, 2) bedeutet, dass es außerhalb unserer irdisch-physischen Ebene noch zahlreiche weitere Seinsebenen gibt, von anderer Frequenz und entsprechend angepassten Lebensbedingungen. Ein Jenseitiger kann entweder ein ehemaliger Erdenmensch sein, ein Engel, ein dämonisches Wesen oder ein Naturgeist.

    4) Die Ergebnisse einer mehr als hundertjährigen umfangreichen Sterbe- und Jenseitsforschung bezeugen eindeutig die Priorität ethischer Normen im Jenseits, und zwar auf der Grundlage der Liebe als Schöpfungsprinzip. Warum das so ist, wissen wir nicht, aber es empfiehlt sich, dies für denkbar zu halten. Jeder neue Frühling bestätigt es.

    5) Die Welten des Jenseits sind für deren Bewohner ebenso real, wie es die irdische für uns ist. Wechselseitige Kontakte mit anderen Seinsebenen sind unter bestimmten Voraussetzungen erfahrbar. Vor spiritistischen oder magischen Praktiken zur Herstellung eines Jenseitskontaktes, ohne Kenntnis der obwaltenden Gesetzmäßigkeiten und Gefahren, ist jedoch nachdrücklich zu warnen! Das alttestamentliche Verbot des Totenbefragens besagt, dass dies möglich ist. Demnach sind unsere Gestorbenen nicht das, was man "tot" nennt! Jenes Verbot bezieht sich auf geistig Tote; im NT wird deutlich gesagt, was darunter zu verstehen ist (Materialisten).

    6) Absolut jeder Mensch bringt eine Aufgabe ins Erdenleben mit. Keiner von uns ist überflüssig, jeder stellt eine einmalige unverwechselbare Individualität dar. Vermassungstendenzen lehnen wir als GOTT- und naturwidrig ab. Um unser Erdenleben sinnvoll, d.h. im Einklang mit den erkennbaren Schöpfungsgesetzen gestalten zu können, ist im Hinblick auf unser Woher, Wohin und das Wozu, das Studium, bzw. die Kenntnis des vorhandenen Forschungsmaterials unverzichtbar. Wir geben zwar "dem Kaiser, was des Kaisers ist" (Mt. 22, 21) d.h. wir räumen den materiellen Bedingnissen den ihnen gebührenden Stellenwert ein, aber wir geben auch "GOTT, was GOTTES ist", indem wir Geist und Seele nicht vernachlässigen, denn "der Mensch lebt nicht vom Brot allein" (Lk. 4, 4). - Bei alledem schließen wir die Denkbarkeit wiederholter Erdenleben (Reinkarnation) nicht aus, da anders leidvolle Schicksale mit der Liebe Gottes unvereinbar bleiben. Zudem heißt es ausdrücklich, dass JESUS (Jh. 16, 12) noch viel zu sagen gehabt hätte ...

    7) Den Glauben an Schutzengel und Schutzgeister halten wir aufgrund der zahlreich vorliegenden Erfahrungen für gerechtfertigt. Keiner ist verlassen, der lichtwärts strebt. Ebenso selbstverständlich ist uns das künftige Wiedersehen mit vorangegangenen Lieben in einer Welt der Liebe und des Lichtes, sofern unsere eigene Entwicklungsstufe der ihrigen zumindest ähnelt. Alles in allem beruht unser Weltbild auf erforschbaren Fakten. Die darauf fußende christlich-spirituelle Lebensauffassung bedeutet zwar keine Aufhebung der Härten unseres Daseins, aber auf der Grundlage eines durch Erfahrung und Wissen gefestigten Gottesvertrauens können wir sie leichter bewältigen.

    Rudolf Passian"


    Dieses "Glaubensbekenntnis, wenn man es so nennen mag, habe ich auf einer für mich sehr interessanten Seite gefunden.
    Es spiegelt in etwa das wieder, wohinter auch ich stehe.

    Konstruktiven Äußerungen oder Fragen/Kommentaren sehe ich gerne entgegen.


    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    "1)

    Konstruktiven Äußerungen oder Fragen/Kommentaren sehe ich gerne entgegen.


    GOTT zum Gruß!
    hallo origenes
    weiss nicht ob mir da was konstruktives einfällt, eher was schlussfolgerndes:
    heute muss man die analphabeten wohl nicht mehr nur zum lesen ausbilden, damit sie die bibel lesen können, sondern zu halbuniversitären heranbilden, damit sie solche existentielle glaubensanschauungen verstehen.

    einen schönen tag noch.

  3. #3
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    Hallo Herold,

    vielleicht bist Du so lieb und lässt mich daran teil haben, wen Du als "Analphabeten" bezeichnest.
    Vergelts GOTT.

    GOTT zum Gruß!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  4. #4
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    Hallo Herold,

    vielleicht bist Du so lieb und lässt mich daran teil haben, wen Du als "Analphabeten" bezeichnest.
    Vergelts GOTT.

    GOTT zum Gruß!
    ich meinte dies ganz nach duden! also keine anschuldigung oder so.
    was ich sagen wollte ist:dein eingangstext ist sooo kompliziert, ich kenne eine menge einfache gläubige, die wären echt damit überfordert. da meine ich:früher reichte es aus, die analphabeten zum lesen und schreiben zu bringen, damit sie die bibel und den glauben verstehen können. aber heute muss man diese menschen auf eine höhere ausbildung schicken, um die forschungsresultate unserer theologen zu verstehen, oder ähnlicher leute.

    einen schönen tag noch.

  5. #5
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    @Herold
    Danke, für Deine Antwort. Wenn es etwas in der o.g. Passage gibt, was Du erläutert haben möchtest, für Dich oder die "einfachen Gläubigen" die Du erwähnst, dann sage es ruhig. Der Text ist von der Sprache her zugegebenermaßen vllt nicht "alltags tauglich" :-)

    Bei Interesse Bescheid sagen...!


    GOTT zum Gruß!
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  6. #6

    Standard

    Hello Origines,

    Interessanter artikel, ist viel drin zum drueber nachdenken!
    Fuer mich nicht einfach zu lesen wegen meines awkward [unbeholfen?] Deutsch, aber ich mag ein challenge [herausforderung?].

    Was der artikel mir im ganzen sagt ist, dass es vieles in dieser fuer uns sterblichen menschen unsichtbaren welt gibt, was wir nicht verstehen. Und das manchmal sich beide seiten "beruehren" koennen, voraussgesetzt wir auf der sterblichen seite haben gelernt solche ereignisse zu erkennen.
    Manche nennen diese stellen, wo die sterbliche und die ewige seite miteinander in verbindung treten, "thin places".
    Ueberall auf unserer welt gibt es solche plaetze.

    Ich lern immer gern was neues.
    Dennoch, je mehr ich lerne desto mehr wird mir bewusst wieviel ich nicht weiss!

    Darf ich fragen : was verstehst du unter einem naturgeist [den dein artikel erwaehnt]?

    birdwoman

  7. #7
    Zeuge Gast

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    @Origenes

    Aus diesem Weltbild erkennt man den Sinn der Auferstehung der Toten nicht.

  8. #8
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    @birdwoman

    Unter Naturgeistern verstehe ich Elfen, Feen, Zwerge...
    Also Wesenheiten, über deren Existenz gemeinhin geschmunzelt wird oder an deren Existenz schlichtweg gezweifelt wird.
    Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir den Link zu einem Artikel zu dem Thema schicken (leider auch "nur" auf deutsch ;-) ).


    @Zeuge

    Da muss ich Dir Recht geben. In diesen genannten Punkten steht davon nichts.
    Der "Sinn der Auferstehung der Toten" wie Du es schreibst oder die Heils- und Erlösungstat JESU CHRISTI findet im von mir geposteten Artikel zwar keine "Beachtung" aber an anderer Stelle wird Bezug darauf genommen. Ich werde es versuchen, nachzutragen. Es sei eines vorweg gesagt: Nur, weil es in diesem Text nicht drin steht, wird es nicht ausgeschlossen! Im Gegenteil. Die Auferstehung CHRISTI ist auch in meinem Glauben von elementarer Bedeutung! CHRISTUS ist der Erste, der den Tod überwand und durch IHN ist es den Seelen erst wieder möglich, z. B. als Menschen auf die Erde zurück zu kommen...

    GOTT zum Gruß!
    Geändert von Origenes (30.12.2008 um 23:15 Uhr)
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  9. #9

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    @birdwoman

    Unter Naturgeistern verstehe ich Elfen, Feen, Zwerge...
    Also Wesenheiten, über deren Existenz gemeinhin geschmunzelt wird oder an deren Existenz schlichtweg gezweifelt wird.
    Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir den Link zu einem Artikel zu dem Thema schicken (leider auch "nur" auf deutsch ;-) ).
    bisher kannte ich nur engel und dämonen und elfen feen zwerge kenn ich nur aus dem märchen also gibt es die wirklich und wo genau stehen die in der hirerarchie sind die böse oder gut oder gibts sowohl als auch es hört sich für mich an als wären da die märchen real geworden und das seien nicht einfach nur geschichten sondern wie die bibel tatsachenberichte

  10. #10

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    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    "1) Der Mensch, aus dem Urlicht (GOTT) hervorgegangen, besteht aus der Dreiheit Leib, Seele und Geist. Der materielle Leib verbleibt nach dem sogenannten Tode in der materiellen Welt (1. Mose 3,19). Die Seele, als Bindeglied zwischen Geist und Körper, ist von feinstofflicher Beschaffenheit und nach dem Tode des letzteren der Träger und das Ausdrucksmittel unseres Geistes. Dieser ist als unsterblicher "GOTTESfunke" mit unserem Bewusstsein identisch und bleibt vom Sterbevorgang unberührt.
    ...

    Dieses "Glaubensbekenntnis, wenn man es so nennen mag, habe ich auf einer für mich sehr interessanten Seite gefunden.
    Es spiegelt in etwa das wieder, wohinter auch ich stehe.

    Konstruktiven Äußerungen oder Fragen/Kommentaren sehe ich gerne entgegen.


    GOTT zum Gruß!
    Ist mir vertraut. Wobei ich die Verbindung von Körper und Geist als Seele bezeichnen möchte. Wenn ich mir dann noch die Reinkarnation wegdenke, finde ich dieses "Glaubensbekenntnis" recht gut.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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