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  1. #51

    Standard

    Ich wünsch euch allen noch ein gutes neues Jahr.

    Bei mir ist im Moment immer noch sehr viel los. Richtig Chaos eben. Deshalb bin ich im Moment etwas still.

    LG
    Akelah
    Dein Pferd ist dein Spiegel,
    der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

    Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
    aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
    (Bent Branderup)

    *kicher

  2. #52

    Standard

    Sprache des Glaubens.

    Der bekannte Evangelist Samuel Keller hatte im Alter einen treuen Diener, der ihn auf allen seinen Reisen begleitete und die vielen kleinen äußeren Dinge einer Reise erledigte.

    Abends, wenn Samuel Keller in den überfüllten Kirchen sprach und die Menschen von den Worten tief beeindruckt waren, hielt es der Diener oft nicht mehr auf seinem Platz in der ersten Bank. Er sprang auf und rief in die Kirche hinein: "Das ist mein Herr, und ich bin sein Diener!"

    In diesen Worten klang die ganze Freude auf, einen solchen Herrn zu haben. Diese Freude konnte er nicht für sich behalten, er musste sie hinausrufen und anderen mitteilen.

    Wir haben mit Gott Zwiesprache im Gebet. Aber dann ist Sprache des Glaubens auch das Zeugnis vor anderen. Beides gehört zusammen, das Reden mit Gott und das Reden von Gott. Paulus sagt: "Wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht, und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet." (Römer 10,10)

    Warum entschuldigen wir uns, dass wir Christen sind? Wir gehören dem Herrn der ganzen Welt, dem Herrn über Raum und Zeit. Da brauchen wir uns nicht ängstlich zu verstecken. Wir dürfen fröhlich und begeistert weitersagen: "Das ist mein Herr!" Und dann gibt es sicher auch eine Sprache des Glaubens mit den Händen und dem Tun, wenn wir nach den Worten Jesu leben und anderen in seinem Namen begegnen.

    Mit dem Herzen glauben, mit dem Mund bekennen und mit den Händen das Richtige tun, wäre ein wunderbarer Dreiklang des Lebens. Die eine Sprache des Glaubens in drei verschiedenen Tönen, die zusammengehören.

    "Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen."

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  3. #53

    Standard

    Von Mariechen soll ich allen Balkonis liebe Grüße ausrichten
    und Segenswünsche für das Jahr 2009

  4. #54

    Standard

    Guten Morgen,

    auch ich tauche einmal wieder aus der Versenkung auf *schmunzel*

    Ich wünsche Euch von Herzen ein gutes Neues Jahr!
    Und möchte Euch Anteil geben an der für mich schönsten Darstellung der Jahreslosung 2009! Das Motiv von Dorothee Krämer ist unter http://www.jahreslosungskarte.de zu sehen - die aufrichtende Kraft, die uns durch Gott, Jesus, den Glauben zukommt ist überzeugend und bewegend dargestellt!

    Gleich gehe ich in den Gottesdienst; Lk. 2, 41-52 ist Predigttext, der zwölfjährige Jesus im Tempel - der einzige Text von Jesus als heranwachsendes Kind; ich musste gestern bei der Predigtvorbereitung sehr schmunzeln, als ich mir das so richtig vorstellte, wie so der heranwachsende Jesus auf dem Weg flügge zu werden, da im Tempel ist und den Erwachsenen Löcher in den Bauch fragt und auch kluge und weise Antworten weiß. Es gibt so unterschiedliche bildliche Darstellungen davon, meistens wird Jesus schon überhöht dargestellt als lehrender Gott mit Heiligenschein wie z.B. im Bonner Münster http://www.bonner-mittagsgebet.de/zy...el.htm - 11k - - kennt Ihr auch die Darstellung von Max Liebermann http://www.gottesdienst-werkstatt.de...rmann.htm - 3k, wo er ganz als Menschenkind fragend und in Bewegung gemalt ist? Welch ein Unterschied. In der Gottesdienst Werkstatt findet Ihr auch eine entsprechende Predigt dazu. Vielleicht habt Ihr Lust zu lesen.

    Ich wünsche Euch einen gesegneten Sonntag!

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  5. Standard



    Ein sehr schönes Bild! Dankeschön, liebe Regenbogen!

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  6. #56

    Standard

    Liebe Regenbogen-Stille,
    ja, wenn man sich das so vorstellt - mit 12 Jahren!!
    Schon erstaunlich.


    Kann grad nur kurz zu euch kommen.
    Wünsch euch allen einen schönen Sonntag.

  7. #57

    Standard

    Wie lahme Christen wieder auf die Füße kommen.

    Martin Buber erzählt von seinem Großvater. Er war gelähmt und wurde eines Tages gebeten, die Gechichte von seinem Lehrer zu erzählen. Da erzählte er, wie der heilige Baalschem beim Beten zu hüpfen und zu tanzen pflegte. Der Großvater stand und beschrieb den Lehrer, und die Erzählung riss ihn so hin, dass er hüpfend und tanzend zeigen musste, wie es der Meister gemacht hatte. Von Stund an war er von seiner Lahmheit geheilt.

    So muss man von Jesus erzählen und das Leben verkündigen, dass es uns selbst hinreißt und andere ansteckt. Es gibt so viele Rechtgläubige und so viele richtige Predigten, aber so wenig Begeisterte, Hingerissene, über deren Glaubenszeugnis andere Menschen zum Glauben und sie selbst wieder in Schwung und auf die Füße kommen.

    "Wir könnens ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!"
    Apostelgeschichte 4,20

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  8. #58
    Nelly Gast

    Standard Danke

    Hallo liebe Balkonies,

    vielen Dank das ihr an mich denkt.


    1. Wohin soll ich mich wenden,
    wenn Gram und Schmerz mich drücket?
    Wem künd ich mein Entzücken,
    wenn freudig pocht mein Herz?
    Zu dir, zu dir, o Vater,
    komm ich in Freud und Leiden,
    du sendest ja die Freude,
    du heilest jeden Schmerz.

    2. Ach, wenn ich dich nicht hätte,
    was wär’n mir Erd’ und Himmel?
    Ein Bannort jede Stätte,
    ich selbst in Zufalls Hand.
    Du bist’s, der meinen Wegen
    ein sichres Ziel verleihet
    und Erd’ und Himmel weihet
    zu süßem Heimatland.

    3. Doch darf ich dir nicht nahen,
    mit mancher Schuld beladen?
    Wer auf der Erde Pfaden
    ist deinem Auge rein?
    Mit kindlichem Vertrauen
    eil ich in Vaters Arme,
    fleh’ reuerfüllt: Erbarme,
    erbarm, o Herr, dich mein!

    4. Süß ist dein Wort erschollen:
    Zu mir, ihr Kummervollen!
    Zu mir! Ich will euch laben,
    euch nehmen Angst und Not.
    Heil mir! Ich bin erquicket!
    Heil mir! Ich darf entzücket
    mit Dank und Preis und Jubel
    mich freu'n in meinem Gott.

  9. #59

    Standard

    Hallo liebe Nelly,
    das ist ein sehr schönes Lied. Leider wird es heute gar nicht mehr gesungen.
    Weißt du auch den Dichter dazu? Denn wir müssen vorsichtig sein mit Urheberrechten. Es sollte deshalb immer dabei stehen, von wem der Text stammt.

    Ich wünsch dir und allen anderen einen schönen Tag.

  10. #60

    Standard

    Gottes Wort spricht uns zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Lebenssituationen ganz verschieden an. An manchen Tagen ermutigt es uns, Aufgaben anzugehen, vor denen wir sonst zurückweichen. An anderen Tagen richtet es uns auf, wenn wir niedergeschlagen sind. Wieder an anderen Tagen ermahnt es uns, unseren Lebensweg als ganzen oder bestimmte Verhaltensmuster zu überdenken und zu verändern. Wieder an anderen Tagen hilft es uns zu erkennen, wie viel Gutes wir von Gott in unserem Leben empfangen haben und es führt uns zu einer tiefen Dankbarkeit. In jedem Fall aber vermag Gottes Wort uns zu verändern, wenn wir uns seiner Kraft aussetzen und auf sie vertrauen.

    Aus Herrnhuter Losungen 2009
    Geleitwort


    Für die, die nun einwenden, dass die Bibel ja von Menschen geschrieben wurde:
    Das tolle ist, dass Gott trotzdem dadurch zu uns sprechen kann und zu mir immer wieder spricht.

    Mirjamis


 

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