Danke für Eure Anteilnahme.
Gestern beim Trauergottesdienst: Der Pastor (Landeskirche) war mit seinen Ausführungen "Wohin und wozu?" nicht recht unbeholfen und wäre ich nicht schon ÜBERZEUGTER Christ gewesen, ich wäre bestimmt todunglücklich geworden nach seinem Trauergottesdienst. Er erwähnte wohl, dass meine Mutter Christin war und eine Schwester im Herrn, aber dass sie uns Kindern nur vorausgegangen ist, sagte er mit keinem Wort. Die Predigt war wie - gewollt und nicht gekonnt und die Lieder eine Zumutung! Ein Lied musste der Pastor sogar ganz alleine singen, weil es niemand kannte. :-((( Ich wußte mehr nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Da hörte ich wie aus weiter Fene Jesus leiese sagen: "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen..." Beinahe hätte ich nach guter, alter Pfingstler Art laut "Hallelujah und danke Vater!" gerufen, konnte mich aber bremsen! :-))) Dafür stimmte mich dann das Gebet des Bestatters zu Beginn der Teetafel wieder versöhnlich. Ich dachte so bei mir:" Wow, das tat jetzt aber gut!" und fragte mich im Stillen, wie dieser Mensch so ein Gebet sprechen könnte- ob er wohl gläubig sei? Tatsächlich stellte sich heraus, er ist Baptist - Täufer und Bestatter zugleich :-))))
Segen Euch und ein gnadenreiches, friedvolles, neues Jahr 2009!
Shalom
Euer Ingo
Lesezeichen