Liebe Urmele,
wars schlimm mit der OP?
Ich hoffe, es verheilt alles gut und dass es nicht allzu weh tut.
Liebe Nelly,
"In deinen Armen geborgen" - ein schönes Gedicht.
Ich wünsch es dir so sehr, dass du dich in Gottes Armen geborgen fühlst, gerade dann, wenn es dir nicht so gut geht.
Sei ganz lieb gegrüßt.
![]()
Geborgen in der Mitte.
Ein asiatisches Sprichwort sagt: "Im Herzen eines Taifuns kann ein Kind ruhig schlafen!" Wenn die gefürchteten Wirbelstürme über Asien hinwegtoben, müssen Schiffe oder Flugzeuge versuchen, in die Mitte des Taifuns zu gelangen. Dort ist Ruhe.
Wir leben in einer Zeit großer Stürme, die uns ängstigen. Das Dach der Welt scheint abgedeckt. Was sicher und verlässlich schien, Vertrautes und Gewohntes, wird hineingerissen in den Sturm, der auf unserer Erde lebt.
Menschen, die sich lieben und verstehen, geraten hinein in den Wirbelsturm von Entfremdung und Missverständnis. Mann und Frau, Eltern und Kinder verstehen sich nicht mehr, und es ist, als treibe sie eine dunkle Macht unwiderstehlich auseinander. Millionen haben ihre Heimat, ihren Beruf, liebe Menschen, Mut und Hoffnung und den Glauben verloren. Sie werden von einem großen Sturm verweht und finden nirgends Ruhe.
Andere, die alles noch haben, Familie und Haus, Arbeit und Einkommen, Freude und Hoffnung, Mut und Glauben, schrecken auf in der Ahnung, dass es ihnen plötzlich genommen wird. Verlustangst treibt die Menschen um.
Im Herzen dieser Stürme könnten wir dennoch geborgen sein. Wir müssen bis zum Herzen, zur Mitte der Welt vordringen. Gott gab in Christus sein Herz auf die Erde. Wenn Christus uns an das Herz Gottes legt, können wir mitten in einer Welt der Angst wie ein Kind Ruhe finden.
Wir liegen Gott am Herzen. Da können wir als seine Kinder mitten in allen Stürmen und Erschütterungen ruhig sein.
Wellen von Schwierigkeiten sehen wir: Auf ihnen wandelt der Herr, schaue ihn an! Du hörst den Sturm brausen. Er spricht: "Ich bins." Seine Stimme übertönt alle anderen, die dich verzagt und traurig machen wollen. Es ist Wahrheit, dass er dich besser hütet als du den Augapfel in deinem Auge. Niemand und Nichts darf dir schaden, wenn du ein Eigentum des Herrn geworden bist.
(Hedwig v. Redern)
Axel KÜhner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Gutenmorgen zusammen Liebe Miryamis mir geht es gut soweit entlich hab ich wieder ruhe mit den Zähnen. Muss nur aufpassen das es nicht wieder eine Zahnfleisch enzündung giebt hab eine Mundspülung gekriegt aber die ist so wäääääää ,nur was nimt man nicht aufsich wens hilft.
Sei Lieb
Herzliche Grüsse und ein Gesegneten Tag wünscht Lisbeth
Ihr Lieben,
ein ganz lieber Gruß Euch allen und wenn Ihr mögt, meine Predigt vom vergangenen Sonntag in Stichworten aufgeschrieben zur Erbauung.
Liebe Grüße
Regenbogen
Matthäus 3, 13-17
Jesus kam aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe.
Aber Johannes wehrte ihm und sprach: "Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?"
Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: "Lass es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen."
Da ließ er's geschehen.
Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."
1. Der Himmel tut sich auf
Wo sich der Himmel auftut, wird Gott dem Menschen zugänglich.
In der Taufe Jesu tat sich über ihm der Himmel auf: Jesus ist der verheißene Messias, Gott bestätigt das in der Öffentlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn.
Der Himmel öffnet sich auch über uns Menschenkindern - so wie er es in der Taufe bei Jesus tat, tut er es für uns in unserer Taufe: Dies ist mein geliebtes Kind – und jeder Mensch hört es für sich persönlich gesprochen: Du bist mein geliebtes Kind! Bsp. Tödlich erkrankter Mann – Journalist- liest an einer Kirche beim Vorüberfahren das Plakat: „Es gibt einen der dich liebt: Jesus Christus.“ Dieser – für ihn zunächst ungehörige – Satz berührt ihn, dem nie zuvor der Glaube etwas bedeutete und veränderte sein Leben, so berichtete er selbst von dem, was die Begegnung mit Jesus Heilendes in ihm bewirkte in der Sendung ‚Glaube und Heilung’, die vor einigen Tagen in 3Sat übertragen wurde.
Martin Luther erlebte diese Erkenntnis des offenen Himmels als er mit allen Sinnen begriff, dass er einen gnädigen Gott hat, so bezeugt er in seiner Predigt vom 13.1.1544: „Damals ging der Himmel auf. Der tut sich nicht zu bis zum jüngsten Tage. Noch heutigen Tages ist der Himmel offen über die ganze Welt. … Wenn du ein Kindlein taufen siehst oder Sakrament, Absolution und Predigtamt nach Christi Regiment verwaltet wird, dann sprich: da ist der Himmel offen, da schallt des Vaters Stimme und der Sohn steht im Wasser, die Taube schwebet darüber. Wenn der Himmel verschlossen wäre, wer wollte dann predigen, taufen, Sakrament reichen, absolvieren?“
2. Ein Licht geht uns auf
Wir leben in der Epiphaniaszeit, in Bethlehem ist ein Stern aufgegangen, der angezeigt hat das Wunder, das Gott uns Mensch wurde im Kind in der Krippe.
Lied: Ein Licht geht uns auf (Eckart Bücken 1986)
Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit,
durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.
- Wo ist mir in meiner Dunkelheit ein Licht aufgegangen?
Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt, erfüllt den Tag, daß es jeder spürt.
- Wo habe ich solch ein wegweisendes Licht erlebt, das zur Hoffnung führt?
Ein Licht macht uns froh, wir sind nicht allein, an jedem Ort wird es bei uns sein.
- Wo bin ich so froh geworden, so richtig von Herzen froh, diesen Gott an meiner Seite zu spüren, dass ich nicht allein bin?
Refrain:
Licht der Liebe, Lebenslicht,
Gottes Geist verläßt uns nicht.
- Das Licht, das uns aufgeht, das wir mit all unseren Sinnen begreifen, erkennen und ergreifen, ist nicht einfach nur ein Licht, es ist Gott selbst, so wie es der Refrain ausdrückt.
3. Unser Herz geht auf
Die Begegnung mit dem Licht, mit Gottes Liebe bleibt nicht ohne Wirkung, sondern wirkt durch uns selbst hindurch zum anderen Menschen hin. Unser Herz geht auf in Liebe zu Gottes Schöpfung: Menschen, Himmel und Erde, Natur und Tiere.
Es zeigt sich in dem, wie wir wahrnehmen und miteinander umgehen.
Wir haben von Gott her einen Auftrag, nämlich das empfangene Licht der Liebe, das Lebenslicht weiterzugeben an die Menschen, die uns begegnen. Wenn das geschieht – und Sie alle kennen solche Augenblicke, z.B. wenn Sie in die Augen ihres Ehepartners, ihrer Kinder, Enkelkinder schauen … und noch an vielen Stellen mehr, dann geschieht da eine Wechselwirkung von Geben und Nehmen, da wird uns so richtig warm um Herz und Gemüte, wenn der Geist Gottes uns mit seiner Kraft berührt wie die Sonne nach einem eisigen Winter kraftvoll und zärtlich über die Erde streift und zum Leben weckt und Eispanzer schmelzen.
Bsp.: Wenn ein Stück Heilung auch in meinem Leben geschieht – Patientin Psychosomatik (Engel, der sie aus dem tiefen schwarzen Loch führte). – Martin Luther hat in manch. schweren Zeiten der Anfechtung gesagt, dass ihn nur das Hineinkriechen in die Taufe am. Leben erhielt und wieder zu neuer Hoffnung und neuen Taten veranlasste. Das Hineinkriechen in die eigene Taufe bedeutet ja demWort der göttlichen Zusage zu glauben und zu vertrauen: „Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein“(Jes. 43,1b)....
Zitat: „Ich bin getauft!“ so sagte es sich der Reformator Martin Luther immer wieder, wenn ihm in trüben Stunden Zweifel an Gottes Barmherzigkeit und Liebe kamen. Dabei war er, wie auch heute noch viele Christen, als unmündiger Säugling getauft worden. Er besaß also keine bewusste Erinnerung an diesen für ihn so wichtigen Fakt seiner geistlichen Biographie. Für ihn verband sich somit auch keine persönliche Erfahrung mit dem Vorgang des Getauftwerdens, aus der der Glaube in der Anfechtung hätte tröstliche Nahrung ziehen können.
Was aber war es dann, was ihm seine Taufe so wertvoll machte? Es war die Gewissheit, dass Gott ihm in und mit der Taufe sein unverbrüchliches Eigentumssiegel aufgedrückt hatte.Zitat Ende
Dietrich Bonhoeffer schrieb seinem Patenkind zur Taufe: "...unser Christsein wird heute nur in zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen..."
Mutter Teresa von Kalkutta:
"Seid gütig und barmherzig!
Laßt keinen je zu euch kommen, ohne daß er besser und glücklicher wieder geht!
Seid lebendiger Ausdruck der Güte Gottes:
Güte in eurem Gesicht,
Güte in euren Augen,
Güte in eurem Lächeln,
Güte in eurem warmen Gruß!
In der Welt sind wir das Licht der Güte Gottes für die Armen.
Den Kindern, den Armen, allen, die leiden und einsam sind, gebt immer ein glückliches Lächeln! -
Gebt ihnen nicht nur eure Fürsorge,
gebt ihnen auch euer Herz!"
Gott gebe es, daß unsere Taufe nie vergeblich ist. Möge sich der Himmel auch über uns, besonders in schwierigen Zeiten und Lebenssituationen, immer wieder öffnen und uns ein Licht aufgehen, damit unser Herz aufgeht.
Amen.
Geändert von Regenbogen (16.01.2009 um 09:22 Uhr) Grund: Schreibfehler
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
2. Timotheus 1,7
Liebe Regenbogen-Stille,
danke für deine Predigt.
Wie gut, dass auch wir immer wieder erleben dürfen, dass der Himmel offen ist, dass Gott uns persönlich anspricht und begegnet.
Darüber staun ich immer wieder, dass er nicht nur der große ferne Gott ist, sondern ein Gott, der sich um jeden kümmert, der jeden ganz persönlich kennt und eine Beziehung mit uns haben will.
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 09. Januar 2009
Gaza: Palästinensische Christen bitten um Gebet
Ein Kirchenleiter im Gazastreifen schickte einen dramatischen Hilferuf aus der Kriegsregion. „Jeder hier leidet, aber ich sorge mich vor allem um die Kinder, die durch diese schwere Zeit gehen müssen. Bitte betet für uns und besonders für die Kleinen.“
In der Nacht würden die Kinder weinend oder sogar schreiend aufwachen - aus Angst vor Bomben oder weil sie die Erinnerungen aus dem Schlaf reißen. Die palästinensischen und israelischen Angriffe hinterlassen unsagbares Leid an den Seelen der Kinder. Viele seien schon vor den Kampfhandlungen traumatisiert gewesen. Doch nun sehen sie Leichen auf der Straße liegen, auf denen sie vor Kurzem noch gespielt haben.
Der Ausbruch der Kämpfe im Gazastreifen seit dem 27. Dezember 2008, als die israelische Armee auf die Raketenangriffe der radikal-islamischen Hamas auf den jüdischen Staat mit Luftangriffen und dem Einmarsch von Bodentruppen in den Gazastreifen reagierte, forderte bereits mehrere hundert Todesopfer und Verletzte. „Der Klang der Bomben ist schrecklich. Es scheint, als wolle er niemals verstummen. Man weiß nicht, welches Haus es als nächstes treffen wird”, so der Kirchenleiter.
Gemeindemitglieder unverletzt
In einer E-Mail schrieb Suhad Massad, die Frau des Pastors der Baptistengemeinde und Leiterin der Palästinensischen Bibelgesellschaft in Gaza: „Das Gebäude, in dem sich unsere Kirche befindet, wurde stark beschädigt, besonders die unteren Stockwerke. Viele Fenster sind zerbrochen, als eine Polizeistation gegenüber von einer Rakete getroffen wurde. Etwa 40 Menschen waren auf der Stelle tot, doch wurde kein Gemeindemitglied verletzt.“ Viele sind aus Angst seit Tagen zu Hause geblieben; es gab kaum noch Gemeindeaktivitäten. „Kaum jemand hat den Mut, sein Haus zu verlassen.“
In dem sechsstöckigen Gebäude befindet sich auch ein christlicher Buchladen. Im Oktober 2007 wurde dessen Leiter, Rami Ayyad (30), von bislang Unbekannten entführt und ermordet. Zuvor erhielt er Morddrohungen. Doch der Familienvater sah sich berufen, inmitten der anhaltenden Unruhen und prekären Lebensbedingungen im Gazastreifen den Menschen Hoffnung zu geben. Seine Frau Pauline konnte mit ihren drei Kindern den Gazastreifen am 27. Dezember 2008 verlassen und ist im Westjordanland in Sicherheit.
Schätzungsweise 2.500 Christen sind nach wie vor im Gazastreifen. Im vergangenen Dezember reisten viele Familien aus, um mit Verwandten oder Freunden im Westjordanland Weihnachten zu feiern. Laut Suhad Massad war das jedoch nur älteren Christen erlaubt. Palästinenser im Alter von 18 bis 35 Jahren duften das Gebiet nicht verlassen. Nun seien viele Familien getrennt und leiden darunter, nicht zu wissen, wie es ihren Angehörigen im Gazastreifen geht.
Lesezeichen