Und wenn es die Inspiration Gottes gegeben hat, dann muß doch auch das Wort Gottes geben, das von Gott inspiriert wurde. Wo ist dieses Wort heute?
Das heißt, du hast kein konkretes Wort Gottes, und bestreitest sogar jede seine Möglichkeit.Du baust letztendlich auf "Menschen-Entscheidungen" deine ganzen Glkaubewnskonstrukte auf... (die zudem auch in deiner "Auslegung" noch nicht mal sonderlichen Sinn ergeben... im Gegenteil eher... ich erachte sie als Sinnlos/entfremded)... in dem du fuer dich als "ultimatives Wort Gottes" ein Buch deklariserst welches von Menschen zusammengestellt wurde...
Ich dagegen sage: Gottes wort ist rein geistiger Natur und spricht (schon seit Urzeiten) immer in unser Herz hinein...
Das ist ein sehr grosser und auch entscheidender Unterschied bzgl. dem Verstaendnis vom "Wort Gottes"...
Für dich ist das Wort Gottes kein wirkliches Wort, das einer dem anderen sagen kann, sondern ein unbestimmtes Gefühl, das jeder in sich selbst hat, aber nicht mit anderen teilen kann.
Das ist kein Wort.
Ein Wort ist das, was man spricht. Und aufschreiben kann. Und später lesen kann.
Aber da du ein Ungläubiger bist, wirst du das natürlich leugnen.
1 ...: Hat Gott wirklich gesagt: ...?
Nein! Dein Gott spricht nicht.
Das grenzt schon an Unverschemtheit! Laß Jesus in Ruhe, und misbrauch seinen Namen nicht!Dass Jesus unter "Wort Gottes" dies ebenfalls so betrachtete (in meinen Augen zumindest :-)) liegt fuer mich auf der Hand und geht auch aus den Evangelien so vor...
Er war ein gesetzestreuer Jude, der sich an das geschriebene Wort Gottes gehalten, und auf es immer verwiesen hat. Ja, er lebte damit das geschriebene Wort Gottes in Erfüllung geht.
Darum ist er auch das fleischgewordene Wort Gottes. Er verkörpert mit seinem Leben das geschriebene Wort Gottes.
Aber für Ungläubige ist das e nicht nachvollziebar.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. (Lk. 16)
Und nur der Auferstandene öffnet unsere Augen, b.z.w. unseren Verstand zum Verständnis der Schrift.
25 Da sagte er zu ihnen: Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben.
26 Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?
27 Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.
44 Dann sprach er zu ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist.
45 Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift.
46 Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen,
47 und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden. (Lk. 24)
Aber dazu muß man dem Auferstandenen begegnen.
Was, wie ich sehe, bei dir noch nicht der Fall ist.
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