Weil die zehn Gebote die Grundlage für alle andere sind. Sie sind so zu sagen das Grundgesetz. Warum sie auch auf den Steintafeln geschieben, in der Bundeslade, im Allerheiligsten aufbewahrt wurden.
Auch die fleischlich Beschnittenen werden ausgerottet, zumindest teilweise. Die Geschichte des jüdischen Volkes.Außerdem verlangt Jahwe, dass alles was männlich ist, beschnitten werden soll.
Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem*..
Also ist die Beschneidung der Vorhaut kein Garant gegen die Ausrottung. Sie war nur ein Schattenbild auf die Beschneidung des Herzens, auf die es ankommt.
24 Fürwahr, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da ziehe ich alle Beschnittenen zur Rechenschaft:
25 Ägypten, Juda, Edom, Ammon, Moab und alle mit gestutztem Haar, die in der Wüste wohnen; denn alle Völker gelten mir als unbeschnitten auch das ganze Haus Israel hat ein unbeschnittenes Herz. (Jer. 9)
11 Verbunden mit ihm, seid ihr auch beschnitten worden. Allerdings handelte es sich dabei nicht um einen äußerlichen Eingriff an eurem Körper, sondern um das Ablegen der von der Sünde beherrschten menschlichen Natur. Das ist die Beschneidung, die unter Christus geschieht.
12 Ihr wurdet zusammen mit ihm begraben, als ihr getauft wurdet, und weil ihr mit ihm verbunden seid, seid ihr dann auch zusammen mit ihm auferweckt worden. Denn ihr habt auf die Macht Gottes vertraut, der Christus von den Toten auferweckt hat.
13 Ja, Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihr wart nämlich tot –tot aufgrund eurer Verfehlungen und wegen eures unbeschnittenen, sündigen Wesens. Doch Gott hat uns alle unsere Verfehlungen vergeben. (Kol. 2)
Also, sind wir beschnitten. Allerdings nur wer glaubt, daß er, als Sünder, gestorben ist.
1 Da Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet auch ihr euch mit diesem Gedanken: Wer im Fleisch gelitten hat, für den hat die Sünde ein Ende. (1Pet. 4)
6 Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.
7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
8 Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.
9 Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
10 Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott.
11 So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus. (Röm. 6)
14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben. (2Kor. 5)
Das ist die richtige Beschneidung, auf die es ankommt.
Man muß nur auch dieses Wort übersetzen.Man soll auch der Sabbat heiligen. Aber die meisten Christen treten dieses Gebot mit Fuessen.
Man soll auch den Ruhe(tag) heiligen.
Sechs Tage arbeiten, und der siebte Tag, ist ein Tag der Ruhe dem Herrn.
Und zwar muß man an diesem Tag vom selbstsüchtigen Treiben Abstand nehmen, um ihn dem Herrn zu widmen.
13 Wenn du deinen Fuß vom Sabbat zurückhältst, deine Geschäfte an meinem heiligen Tag zu treiben, und nennst den Sabbat eine Wonne und den heiligen Tag des HERRN ehrwürdig, und wenn du ihn ehrst, so dass du nicht deine Gänge machst, deinem Geschäft nachgehst und eitle Worte redest,
14 dann wirst du deine Lust am HERRN haben. Und ich werde dich einherfahren lassen auf den Höhen der Erde und werde dich speisen mit dem Erbteil Jakobs, deines Vaters. Ja, der Mund des HERRN hat geredet. (Jes. 58)
Wer aber sein ganzes Leben dem Herrn gewidmet hat, für den gibt es keinen unterschied zwischen den Tagen.
So hat Jesus auf die Priester hingewiesen, die im Tempel auch am Ruhetag ihren Dienst verrichtet haben, wie an jedem anderen Tag.
5 Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen? (Matt. 12)
9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. (1Pet. 2)
Man muß nur denken. Denken, denken und denken.
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
2 der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
3 wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
4 wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
5 dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden. (Spr. 2)
Was allerdings für manche zu schwer ist.
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