Die "mosaischen Gesetze" reduzierte Jesus auf die goldene Regel (Mt 7,12)...
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Er reduzirte das Gesetz nicht, denn sonnst wäre er ein Übertreter des Gesetzes, und verdiente den Tod.
Ja... exakt so dachte die damalige Priesterkaste auch.

Weshalb sie auch einen Mordkomplott gegen ihn einfaedelten... und heimtueckisch-arglistig wie sie nunmal waren, wollten sie es so aussehen lassen, dass nicht sie ihn umbrachten, sondern die Roemer. Von Aussen sah das auch so aus.

Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
Jesus [hat] den Sinn des Gesetzes zusammengefaßt.
Die in Mt 7,12 genannte "goldene Regel" ist niemals die Zusammenfassung der "mosaischen Gesetze".

Also das kann mir echt niemand erzaehlen und es braucht auch nicht nicht viel um darauf zu kommen.

Die goldene Regel ist einfach die ja nur logische Konsequenz der Lehre von Saat und Ernte.

Sie ist einfach nur die logische Konsequenz von: "Mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden" (Mk 4,2)... so erklaerte Jesus den "Richtgeist Gottes"... "das Gesetz".

Die "Macher der Christentume" ignorieren das aber ziemlich hartnaeckig... haben alles zu einen "Glaubens-Basierten-Opferkult" verzerrt...

Wo am Ende Sinngemaess rauskommt: Wenn du an das "geschlachtete Opferlamm am Kreuz" (= Jesus) glaubst, dass es dir aufgrund dieses "Glaubens an das Schlachtoper" deine Suenden vergibt... dann zaehlt fuer dich "das Richtmass Gottes" nicht mehr.

Und genau das ist die heimtueckische Falle dieser Theologie die sich ziemlich festgesetzt hat in nahezu allen Christentumen! Vor allem innerhalb den weiterverbreiteten Christentumen wie zB das [roemisch] katholische und in Europa das sog. "evangelische"...

"Saat und Ernte" geht dabei entweder voellig unter oder wird allerhoechstens nur Nebensaechlich erwaehnt.

"Gott laesst sich nicht spotten"... darunter verstehe ich auch, dass sich niemand einbilden braucht, nur weil er sich einbildet "ein Glaeubiger Christ" zu sein (wie seine "Definition" von "glaeubiger Christ" auch immer sein mag... das soll grad nicht die Frage sein) ... dass fuer ihn der "Richtgeist Gottes" nicht genauso gilt wie fuer alle anderen Menschen...

Dass fuer ihn "Saat und Ernte" nicht genauso gilt wie fuer alle anderen Menschen...

Dass fuer ihn "das Gesetz" (aber so, wie es Jesus lehrte Mk 4,2; Mt 7,12) nicht gilt...


Jeder soll sich ruhig drei mal ueberlegen wie er mit anderen Menschen umgeht und was er ihnen antut!!!

Denn (volksmuendlich gesprochen) hallt es aus dem Wald so raus wie man zuvor reingerufen hat... was letztendlich nichts anderes ist als "Saat und Ernte"... nur halt anders Formuliert...

Und das gilt in meinen Augen fuer Alle Menschen... und zwar komplett unabhaengig an was (falls ueberhaupt) sie glauben... inkl. und ich sage sogar vor allem fuer "Christen"... denn sie habens in ihrer Bibel auch noch schwarz auf weis drinn stehen... tragen also somit mehr Verantwortung dies einzuhalten und weiter zu lehren als Menschen die von sowas noch nie gehoert haben...

Kein - seiner selbst-Definition nach - "Christ", braucht sich einbilden dass wenn er seine Rituale schoen brav ausfuehrt (Taufe etc...) und all die ihn vorgegeben "Glaubenssaetze" schoen brav "bekennt" mit "dem Munde"... die Bibel "ordnungsgemaess" als das "Wort Gottes" haelt... und zur [angeblichen] Vergebung der Suenden" an den [angeblichen] stellvertretendfen Kreuztod Jesus glaubt... dass fuer ihn "Saat und Ernte" dann nicht mehr gilt...

So laueft es nicht...