Da fragt sich doch, wieso hat Israel für sich ein Gesetz gemacht, an welches das Volk sich nie wirklich gehalten hat?
Das ist richtig.Würde auf der Erde Liebe herrschen, so wären alle Gesetze entbehrlich. (Aristoteles)
21 So spricht der Herr der Heere, der Gott Israels: Häuft nur Brandopfer auf Schlachtopfer und esst Opferfleisch!
22 Denn ich habe euren Vätern, als ich sie aus Ägypten herausführte, nichts gesagt und nichts befohlen, was Brandopfer und Schlachtopfer betrifft.
23 Vielmehr gab ich ihnen folgendes Gebot: Hört auf meine Stimme, dann will ich euer Gott sein und ihr sollt mein Volk sein. Geht in allem den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht.
24 Sie aber hörten nicht und neigten mir ihr Ohr nicht zu, sondern folgten den Eingebungen und Trieben ihres bösen Herzens. Sie zeigten mir den Rücken und nicht das Gesicht. (Jer. 7)
19 Warum gibt es dann das Gesetz? Wegen der Übertretungen wurde es hinzugefügt, bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gilt. Es wurde durch Engel erlassen und durch einen Mittler bekannt gegeben. (Gal. 3)
Was Menschen schaffen, ist menschlich, vergänglich. Nur göttliches besteht.Wenn Menschen Regeln schaffen,
sei es, um das menschliche Miteinander besser zu gestalten,
sei es, um Menschen nach ihrer Vorstellung zu formen,
sei es, um den eigenen Machtanspruch (begründet mit mehr Gottesnähe) zu festigen,
so berufen sich diese Menschen gerne auf Gott,
um ihren Regeln mehr nachdruck zu geben
und die eigenen Vorstellungen zu adeln.
Man sollte Schriften in diesem Kontext begreifen,
das wird ihre Aussagekraft relativieren.
Und die Bibel, mit ihrem Gesetz, besteht trotz menschlicher Feindlichzkeit.
Alle Bemühungen der Menschen, die Aussagekraft der Bibel zu relativieren, oder gar zu ersticken, schlägt fehl.
Die Bibel ist aus einem Volk ausgegangen, und ist dabei die ganze Welt zu erobern.
Natürlich, mit ihrer Verbreitung, nimmt auch der menschliche Wiederstand zu. Vergeblich. Denn ihr Sieg ist vorherbestimmt.
1 Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, in einer Vision über Juda und Jerusalem gehört hat.
2 Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Völker.
3 Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort.
4 Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg. (Jes. 2)
P.S. Und wenn Europa der Bibel immer mehr den Rücken zukehrt, warum sie jetzt Angst vor dem Flüchtlingsstrom aus dem Nahen Osten hat, weil sie dem Islam nichts engegen zu bringen hat, dann nimmt die Zahl der Bibelgläubigen in China mit großen Schritten zu. So daß China bald das christlichste Volk der Welt sein wird.
Lesezeichen