Nicht meine, sondern Jesus seine:
Oder paßt dir seine Erklärung nicht, und du läßt sie lieber ausser Acht, um deine Sichtweise aufrecht zu erhalten?
Dann handelst du genau so, wie die Schriftgelehrten damals.
Alle Schriften der Schriftgelehrten sind auch aufgeschrieben, und zwar im Talmud. Der etwa so groß ist wie die Enciklopedia Britanicca.passt aber vom Text her nicht.
"Luegengriffel von Schreibern/Schriftgelehrten"... damit ist sicherlich nicht "die Leseart" sondern vielmehr "die Schreibart" gemeint...
Der Talmud ist für Juden die Deutung der Tanach, die keiner in Frage stellen darf. Den ihre Rabbiner ihr Leben lang studieren.
Diese Satzungen von Menschen sind nicht in der Bibel, sondern im Talmud, oder im Katechismus, oder in den Gemeinderegeln, u s.w. u s.f. Die man ja auch versucht mit der Bibel zu untermauern. Warum Unerfahrene und Unwissende sie von der Bibel nicht unterscheiden können. So wie du z.B.Eine bis zum heutigen Tag gueltige Kritik in meinen Augen... das begegnet einem ja immer und immer wieder.7 Ihr Heuchler! Der Prophet Jesaja hatte Recht, als er über euch sagte:
8 Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
9 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen. (Mt. 15)
Ja gerade unter den sich selbst duenkenden sog. "Bibeltreuen" die ihre persoenlichen privat Ansichten und Anschauungen stehts mit der Bibel meinen unterstreichen zu muessen/koennen ist das ja gerade sehr auffaellig...
Natürlich. Warum in der katholischen Kirche auch den Laen verboten war die Bibel zu deuten. Das stand nur dem Lehramt der Kirche zu.So war es damals... so ist es heute... so wars schon immer...1 Darauf wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
2 und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Beanspruchen dann die "Deutungshoheit"
Die Reformation hat das gebrochen. Und jeder darf die Bibel deuten, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Was natürlich auch zu vielen Fehldeutungen geführt hat.
Das macht in der Christenheit keiner. In dieser Frage geht die Führerschaft hinter dem Volk, und nicht vor ihm. Sie entscheidet nicht, welche Schriften das Wort Gottes sind, sondern akzeptiert nur was im Volk als solches anerkant ist.und welche Schriften Wort Gottes seien und welche nicht...
Das A.T. wurde von den Juden übernommen wie es war. Und das N.T. wurde aus Schriften zusammengestellt, die von den Aposteln selbst, oder von ihren Jüngern geschieben wurden, und die in den meisten Gemeinden bereits anerkannt waren.
Ach ja, die Religionswissenschaftler maßen sich an, entscheiden zu können, was in der Bibel das Wort Gottes ist, b.z.w. was in der Bibel das Wort Gottes nicht ist.
Eine neue Art von Führerschaft, die aber das selbe Ziel verfolgt: die Massen von der Bibel fernzuhalten.
So war es schon immer.
Zunächst hat die Führerschaft die Propheten gejagt, verfolgt und getötet.
Dann hat sie diesen Propheten Denkmäler gesetzt, weil die im Volk anerkannt waren. Und um Macht über das Volk zu behalten, muß man eben die Propheten anerkennen. Und sie zu eigenen Gunsten zu deuten.
Und jetzt wird von der modernen Führerschaft denselben Propheten die Inspiration Gottes abgesagt. Und sie werden wieder gejagt, verfolgt und getötet. Wenn auch im übertragenen Sinne.
Auf jeden Fall. Die immer wieder zu den Propheten, und damit auch zum Wort Gottes finden.Auf der anderen Seite: Es gab und gibt immer wieder Menschen die trotz all dieser schaendlichen Versuche, die wahren Lehren Jesus respelktive die "wahren Gotteslehren" wieder beleben... es zumindest versuchen und dann kommt es halt darauf an wem man glaubt... wie damals wird meist der "Tradition" geglaubt...
17 So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi. (Röm. 10)
Und ohne der Bibel gibt es kein Wort Christi oder Gottes.
Es sei denn man ist ein Moslem oder Mormone.
Darum hatten die Heiden auch viele Götter, jedem nach seinem Geschmack. Und die Christenheit ist zerstritten.Im laufe der Jahre ist mir eins aufgefallen: Das Jesus und Gottesbild eines Menschens ist ein Indikator wie man selbst "geschnitzt" ist... als auch umgekehrt natuerlich.
Das steht in der Bibel.Fuer einen sog. "bibeltreuen Christ" ist 'sein Jesus" selbstverstaendlich ebenso ein "Schrifttreuer" gewesen... nur als Beispiel.
17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. (Mt. 5)
21 Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen.
22 Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe; er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!
23 Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. (Mt. 16)
37 Ich sage euch: An mir muss sich das Schriftwort erfüllen: Er wurde zu den Verbrechern gerechnet. Denn alles, was über mich gesagt ist, geht in Erfüllung. (Lk. 22)
52 Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
53 Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?
54 Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, nach der es so geschehen muss? (Mt. 26)
44 Dann sprach er zu ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist.
45 Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift.
46 Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen,
47 und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden. (Lk. 24)
Und woher hat er dise Vorstellung von Jesus?44 Dann sprach er zu ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist.
45 Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift.
46 Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen,
47 und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.
Und woher hast du deine Vorstellung von solchem Jesus?Fuer mich zB was Jesus ein "Non-Religioeser" Mensch der Schonungslos die damalige fuehrende Priesterschaft entlarvte als scheinheilige-heuchlerische Machtmenschen fern jeglichen spirituellen Verstaendnisses ...
Welche denn sonnst? Er sprach mit Juden, die nur ein Gesetz kannten, das mosaische.Es bedarf meiner ansicht nach wirklich nicht viel um zu erkennen, dass damit sicherlich nicht(!) die mosaischen Gesetze gemeint sein konnten... von welchen ja der Grossteil von Jesus und seinen Anhaengern quasi ignoriert und abgeschafft wurden (bis zum heutigen Tag sogar) ...17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
18 Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.5
19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich. (Mt. 5)
Und als er gefragt wird, was man tun muß um das Reich Gottes zu erben, verweist er auf die Gebote des mosaischen Gesetzes.
17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
18 Jesus antwortete: ...
19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! (Mk. 10)
Die Steinigung war keine Forderung des Gesetzes, sondern eine Zulassung. Die einzig zulässige Form der Bestrafung.Wenn dieser Text das Aussagen sollte wie du ihn (imho: sehr falsch) deutest... warum verhinderte Jesus dann die Steinigung der Ehebrecherin? Stand es doch exakt und absolut unmmissverstaendlich so geschrieben "im [mosaischen] Gesetz" ... und das war jetzt nur ein Beispiel wo Jesus direkt unverbluemt den als "Gesetz Gottes" getarnten menschlichen Satzungen widersprach und zwar in Wort und Tat...
Bei anderen Völkern waren viel grausamere Gesetze. Thamar z.B. sollte beim lebendigen Leib verbrannt werden.
Mit dem mosaischen Gesetz wurden Grenzen gesetzt. Und zwar der menschlichen Grausamkeit.
Lies mal das durch: http://bitimage.dyndns.org/german/Wi..._19950802.html
Alle Tiere spüren die "Gesetze Gottes". Das nennt man Triebe.Rein Buchstabenmaessig stimme ich Dir hier zu... aber wir haben ein komplett Gegenteiliges Verstaendnis davon.
In meinen Worten: Entweder man spuert die "Gesetze Gottes" in sein Herz... oder halt nicht. Falls nicht: Dann nuetzen auch alle Bibeln der Welt nix...
Beim Mensch aber müssen die Triebe unter Kontrolle sein. Er darf sich nicht von den Trieben beherrschen lassen, sondern mus sie beherrschen.
11 Darüber hätten wir noch viel zu sagen; es ist aber schwer verständlich zu machen, da ihr schwerhörig geworden seid.
12 Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müsstet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
13 Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;
14 feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebr. 5)
Und dazu ist die Bibel notwendig.
8 Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, genau so zu handeln, wie darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben. (Jos. 1)
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote beherzigst,
2 der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst,
3 wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest,
4 wenn du sie suchst wie Silber, nach ihr forschst wie nach Schätzen,
5 dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden.
6 Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht. (Spr. 2)
1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.
4 Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. (Ps. 1)
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