Und woher kommt Weisheit?
1 Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst,
2 indem du der Weisheit dein Ohr leihst, dein Herz dem Verständnis zuwendest,
3 ja, wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme,
4 wenn du es suchst wie Silber und wie Schätzen ihm nachspürst,
5 dann wirst du verstehen die Furcht des HERRN und die Erkenntnis Gottes gewinnen.
6 Denn der HERR gibt Weisheit. Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis. (Spr. 2)
Und dasselbe schreibt Petrus über Paulus:
15 und die Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat.
Von wem wurde denn diese Weisheit gegeben? Von dem HERR. Also sind seine Briefe von Gott inspiriert.
Die Neue Genfer Übersetzung ist nicht mehr wortnah als andere.
Aber auch Petrus schreibt über die Bücher der Propheten:
19 Darüber hinaus haben wir die Botschaft der Propheten, die durch und durch zuverlässig ist. Ihr tut gut daran, euch an sie zu halten, denn sie ist wie eine Lampe, die an einem dunklen Ort scheint. ´Haltet euch an diese Botschaft,` bis der Tag anbricht und das Licht des Morgensterns es in euren Herzen hell werden lässt.
20 In diesem Zusammenhang ist es von größter Wichtigkeit, dass ihr Folgendes bedenkt: Keine einzige prophetische Aussage der Schrift ist das Ergebnis eigenmächtiger Überlegungen ´des jeweiligen Propheten`.
21 Anders gesagt: Keine Prophetie hat je ihren Ursprung im Willen eines Menschen gehabt. Vielmehr haben Menschen, vom Heiligen Geist geleitet, im Auftrag Gottes geredet. (1Pet. 1)
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