Seh ich exakt genauso.
Mein Fazit ist schon seit langem dass oft die "vorgegebenen Gruendungsfiguren" der nach ihnen benannten/gegruendeten Religionen alles andere als "konventionell religioes" waren.
Sie waren eher spirituell.
Und auch waren sie damit meist im starken Widerspruch zur festgesessenen religioesen Elite. So war es bei den meisten AT Propheten. So war es ganz besonders stark bei Jesus. Auch Mohammet war, soweit ich seine Geschichte kenne, einer, der aus Mekka genau das entfernt haben wollte, was es heute wieder ist. Ein religioeser Massen-Wallfahrtsort... nebst anderen Dingen natuerlich auch noch zu seiner Zeit... es ging da auch um Kritik an das Christentum.
Das Problem ist hier "nur" (nur ist gut) der starke Einfluss der (religioesen) Tradition und der (religioesen) Sozialisierung in der man hineingeboren wurde... bei vielen zumindest.
Und das sag ich nicht aus der "Theorie" heraus... sondern als jemand der aus "sehr traditionellen" (rkk)Elternhaus und Familientradition stammt... der sich von all "dieser Tradition" und "religioeser Sozialisierung" komplett geloest hat... und zwar seit ich denken kann... also schon als Kind damit anfing.
Aber es geht natuerlich noch weiter... auch muss man sich, wie wir es bereits ja schon mehrmals auch hatten, von der (wir nannten es:) "Dogmatischen Ideologie des Materialismus" generell auch loesen.
Man "muss" sich selbst auch [primaer] als Seele erkennen... oder als "das Bewustsein" "in ihr"... das ist also der naechste Schritt quasi wenn man "Kultur und Tradition" ... "ueberwunden" hat bzw. auch paralel dazu...
Ab diesen Zeitpunkt "des Wandels" tritt dann das Konzept "Religion", zumindest in meinen Augen, nur noch als Kulisse hervor. Als "Nebenbei"... es geht dann nicht mehr um all deren "Macher" und was sie sich alles fuer Dogmen und schlaue Formulierungen grad im kirchlichen Bereich so alles einfallen lassen... sondern es geht einem persoenlich dann immer mehr und mehr auch im "Selbsterkenntnis" und auch um innere "Gotteserkenntnis"... dieses Streben danach.
Das geht dann "Schneeball-Effekt" maesig dann auch mit der Zeit so weiter... die innere Verbundenheit zu Gott wird dann immer staerker. Und auch durchschaut man seine eigenen und auch die der anderen "Ego-Tricks" und "Fallen" immer klarer und besser.
In diese Richtung also geht "der Weg" in meinen Augen also... "Religion" ist deshalb aus meinen Blickwinkel im besten Fall eine Hilfe ... eine Art "Einstieg"... ein "rein weltliches Produkt im Auesseren"... und im schlechtesten Fall bleibt man in ihr haengen und betet dann am Schluss Kreuze und Statuen an und fuehrt theatralische Messen und haengt an Feiertagen und an allerlei Ritualen etc... und all dies...
und im aller schlechtesten Fall, bei totalem Missverstaendnis bzgl. Religion... fuehrt man dann Kriege gegen andere Religionen... alles ja schon mehrfach da gewesen... Dann weis man zumindest im Nachhinein der Geschichte dass das der komplett falsche Weg war bei diesen dann ...
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