Im Jahr 325 vermischte der römische Kaiser Konstantin 1. (der Große) auf den Ersten christlichen Konzil von Nicäa (heute Iznik ~ Türkei) das Sol Invictus (unbesiegbarer Sonnengott = Ra/Marduk) mit der Erscheinung des Jesus Christus. Auch wurde durch seine Initiative die Reinkarnation aus dem Christentum gestrichen und die Dreifaltigkeit eingeführt und noch so manche andere Änderung im Christentum und in der Bibel. Obwohl Konstantin selbst kein Christ war, erhob er das Christentum zur Staatsreligion, nachdem er es gründlich in seinem Sinne verändert hatte. Wer diese Änderungen nicht übernehmen wollte, wurde unbarmherzig verfolgt und getötet. Dieses Schicksal ereilte damals fast alle der antiken Gnostiker.

Warum machte denn Konstantin so etwas? Die Römer hatten damals sehr viele Götter, und deshalb bekriegten sich die Leute ständig gegenseitig. Jeder behauptete, nur sein Gott wäre der richtige. Heute ist das ja weltweit nicht viel anders, am schlimmsten ist das gerade beim Christentum mit seinen x hunderten Sekten zu sehen. Wen wunderst denn, das es ja auf solchen veränderten Grundlagen aufgebaut ist. Deshalb wollte der Kaiser ihnen alle diese Götter austreiben. Daher hat sich die christliche Religion rapid ausgebreitet.

Nun möchte ich wissen, wo man denn eine solche unveränderte Bibel mit der Inkarnationslehre und ohne römischen Weihrauch zu Gesicht bekommt.