Menschliches Wissen ist immer an die Grenzen unseres Verstandes und der menschlichen Logik und Vorstellungskraft gebunden - und an der IQ ....

Zur Erkenntnis des Göttlichen ist das nicht genug und es ist Selbstbetrug, wenn man sich das nicht eingestehen will.

Wahre Erkenntnis fängt da an, wo der Mensch sich selbst in der Begrenztheit seines Verstands erkennt, versteht und sich einem Grösseren öffnet, das für seinen Verstand im Letzten unfassbar bleibt. Von dem er aber 'erfasst/ergriffen' werden kann.
So wie Paulus schreibt:

Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.

1. Kor 13,
9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
13Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.