Und zu Drewermanns Aussagen (vorwiegend zur rkk) nach seinem Wandel noch ein paar Auszuege...
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SPIEGEL: Sie [Herr Drewermann] entziehen den Bischöfen die Macht, über den Glauben zu wachen und die Menschen in Recht- und Falschgläubige zu teilen?
DREWERMANN: So ist es. Die Bischöfe glauben doch allen Ernstes, ihr Amt und nur ihr Amt sei geeignet, die Wahrheit des Glaubens zu formulieren und zu sichern. Das halte ich für eine widergöttliche Anmaßung. Religiöse Wahrheit lebt im Menschen und teilt sich ihm persönlich mit. Sie ergibt sich nicht aus überlieferten und außengeleiteten Doktrinen.
SPIEGEL: Ist diese Auffassung katholisch?
DREWERMANN: Wenn die Bischöfe bestimmen können, was katholisch ist, ist sie wahrscheinlich nicht katholisch. Wenn katholisch das ist, was den Glauben stärkt und zu Gott führt, ist sie katholisch.
SPIEGEL: Was würde sich in der Kirche ändern, wenn sie sich nach Ihren Vorstellungen reformierte?
DREWERMANN: Fast alles.
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Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/a-56578.html ("Jesus wollte diese Kirche nicht")
Keiner studiert katholische Theologie und ist in diesen Lehramt dann ca. 20 Jahre taetig... und macht dann ohne einen erheblichen Wandel gehabt zu haben solche Aussagen...
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