Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
Psychtherapeutischer Qutach, der die Menschen nur noch kranker macht.
Wer so antwortet, versteht nicht. Der ist nur eingebildet.
Jesus sprach nicht über Erfahrungen-Empfindungen der Menschen, um sie von ihrer Angst zu befreien, sondern lenkte ihren Blick auf Gott, sein Wort, sein Reich.
Er lenkte nicht den Blick auf sein Wort, sondern auf das Reich. Er sprach das Wort vom Reich, d.h. er wollte ihnen einen Begriff vom Reich vermitteln. Eine Ahnung von ihm erwecken, damit die Blinden gewillt sind, sehend zu werden, um in dieses Reich eingehen zu können. Dabei benutzte er gelegentlich das Wort des Alten Testaments.
Im Christentum geht es nur um Erfahrungen und Erlebnisse. Nämlich darum, dass wir auf Grund der Lehre, neue, unbekannte Erfahrungen und Erlebnisse machen können.
Und diejenigen, die sich wirklich auf Gott eingelassen haben, können von solchen Erfahrungen berichten, die sie widerum bafähigen tiefer in die Geheimnisse Gottes zu schauen.
Dieses Prinzip funkzioniert selbst bei kleinen Kindern. Lenk das Kind von seinem Problem ab, und es gibt kein Problem mehr.
Ja, bloß keine Probleme lösen. Setze das Kind vor den Fernseher, schon müssen sich die Eltern nicht mehr um die Erziehung der Kinder kümmern. Alles ganz easy!


Es ist ein Irrtum, zu denken, das die Kraft im Gefühl liegt. Die wahre Kraft liegt im Glauben (Überzeugung). Dann kann der Mensch auch gegen seine Gefühle handeln. Und diese mit der Zeit bewußt beeinflußen.
Der Irrtum liegt bei Dir. Glaube ist nicht einfach etwas hat, sondern wird durch den Kontext bestimmt. Man kann nicht einfach über ihn verfügen. Und der Kontext wird durch Gefühle bestimmt. Diese widerum von Gedanken.


Natürlich. Moses wollte nicht gehen, Israel auf Ägypten rausführen. Jona wollte nicht gehen, in Ninive predigen. Beide mußten es aber tun gegen ihre Gefühle.
Es gibt eine Plicht, die der Mensch erfüllen muß ungeachtet seiner Gefühle. Darum muß der Mensch lernen, sein Leben nicht von seinen Gefühlen bestimmen zu lassen.
Der Mensch soll nicht gefühllos werden. Hätte das Gott gewollt, dann hätte er nicht Menschen erschaffen, sondern Mschinen. Da braucht man nur auf einen Knopf zu drücken, und sie führen zuverlässig aus, wozu sie bestimmt sind.
Ja, aber gerade im ideologischen Bereich will man gern den Menschen zur Maschine degradieren. Wir kennen ja die Tötungsmaschinen aus dem 3. Reich: die SS, und alle Beamten, die einfach nur ihre Pflicht erfüllten....
Oder heute im Islam! Das Christentum kennt das ja auch: Inquisition.
Z.B. im Job - den Shef interessieren deine Gefühle nicht, sondern nur Leistung. Bist du nicht imstande deine Gefühle unter Kontrolle zu halten, und aus diesem Grund kommst deinen Pflichten nicht nach, fliegst du.
Genau. Und alles Unmenschliche nimmst Du Dir zum Vorbild?

Lg,
Digido