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Baum-Darstellung

  1. #11

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    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Da ich mit Blick auf deine Beiträge in der Vergangenheit davon ausgehe, dass auch ein Christ in seinem Verständnis der Schrift wachsen muss und somit durch tagtägliches Studium der Schrift sein Wissen zunimmt, sich klärt, neue Aspekte verstehen lässt etc... kurz sein altes Wissen von einem neuen "besseren" Wissen abgelöst wird, worin machst du dann hier einen Unterschied in die zunehmenden Einsichten bzw. Erkenntnisse alternativer Ansätze der Erkenntnisgewinnung, von mir aus auch z.B. der Wissenschaft (obwohl ich mr nicht sicher bin, das daVinnci das so meinte, ich will also das nicht ihm in den Mund legen). Nicht bezogen auf die Qualität (im Sinne einer Antwort "die Bibel ist besser") sondern bezogen auf den Vorgang, also dem Umstand, dass altes Wissen von neuem Wissen abgelöst wird. Denn eben das scheinst du ja in deiner Erwiderung an daVinnci negativ aufzufassen.
    Bei Cristen ist die Bibel, das von Gott gegebene Wort, unveränderlich. Durch den Wachstum in der Erkenntnis, verändert sich nur ihre Interpretation. Die man hinterfragen kann und muß. Denn jeder versteht sie ausgehend von seinem Hintergrund. Durch welches jeder vorprogrammiert ist.
    Wenn der Mensch sich von seinem Hintergrund immer mehr loslöst, ändert sich zunehmend auch sein Verständnis der Bibel. Was wiederum dazu führt, daß der Mensch sich weiter von seinem Hintergrund loslösen kann.
    Und so geht es bis der Mensch alles Weltliche losläßt und die sich Gott in der Denk- und Handlungsweise ganz anschließt. Wie eben Jesus.

    Und was ist der Wissenschaft von Gott gegeben? Die Schöpung, die Natur.
    Wie wird sie verstanden, interpretiert? In der Antike waren gie Götter, b.z.w. Geister für alles Geschehen zuständig. Heute sind es die Gesetzmäßigkeiten.
    Diese Interpretation der Natur darf heute nicht in Frage gestellt werden. Man muß blind daran glauben. Man darf nur im Ramen dieser Interpretation sich bewegen, in der Erkenntnis wachsen.
    Darum kann man auch die biblische Wunder nicht glauben. Sie wiedersprechen doch der/unserer Interpretation der Natur!

    Was ist aber wenn diese Gesetztmäßigkeiten kein unbewußtes Verhalten der Natur sind, sondern ein bewußtes? So wie das Verhalten der Autos auf unseren Straßen.
    Dann sind alle Wunder erklärbar. Denn zum Gesetz der Natur gehört auch die Herrschaft des Menschen über diese Natur.
    Und morgen wird diese ihre Interpetation von einer besseren abgelöst werden. Und sie stehen als die Dummen da. Weil sie die Interpretation nicht hinterfragen, sondern blind an sie glauben. Und dabei noch genau das den Christen vorwerfen.
    Was ich eben selber tu, das trau ich meinem Nächsten zu.

    23 Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
    24 Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. (Mk. 11)
    Geändert von ed (23.08.2015 um 07:04 Uhr)


 

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