Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
Doch, wenn man die Sache richtig angeht.

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Also, um den Charakter zu ändern, muß man zunächst die Gedanken ändern.
Darum heißt es in der Bibel: Denkt um!
Und damit wir umdenken können, schenkte Gott uns eine neue Position.
Hallo ed,
ich sehe, die Anfangsbedingungen hast Du begriffen. Das freut mich.

Das habe ich nicht gesagt. Sondern daß Angst kein Tema für unsere Gedanken ist. Vergiß sie, und richte deine Gedanken auf das Wort Gottes.
Wer auf dem Seil geht, darf nicht auf seine Füße gucken, sondern nach vorne.
Petrus konnte auf dem Wasser gehen nur solange sein Blick auf Jesus gerichtet war.
Das ist richtig. Das Problem ist nur, dass sich dieses Nichtthema ständig bemerkbar macht, und überhaupt das Leben der Menschen bestimmt.
Würde das nicht der Fall sein, würden wir souverän wie Christus leben.

Aber meine Erfahrungen sind nicht das Tema für lange Unterhaltungen. Wie auch deine.
Hat Jesus viel über seine Erfahrungen gesprochen? Nein, sondern vom Reich Gottes.
Heute ist es viel wichtiger über seine Erfahrungen zu reden, denn erfahrunsgloses BlaBla haben wir in Hülle und Füllen. Das erzeugt nur noch ein großes Gähnen.

Da haben wir den Salat. Ein gefühlsausgerichtetes Christentum. Eigene Gefühle stehen über das Wort Gottes. Kindergarten.
Ich sage nicht, dass wir uns von den negativen Gefühlen bestimmen lassen sollen, sondern nur das, was mit Gefühl verbunden wird ist auch eine Kraft. Ein Gedanke allein ist keine Kraft. Der ist völlig neutral. Erst wenn ich mich mit einem Gedanken verbinde wird er zur Kraft und damit Gefühl.
Wenn sich ein Mensch depressiv fühlst, kannst Du ihn noch so sehr mit schönen Gedanken aufmuntern wollen - er wird weiter depressiv bleiben. Diese Negativität erzeugt ihre eigenen Gedanken.
12 Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müsstet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
13 Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;3
14 feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebr. 5)
Dir kann ich leider noch nicht feste Speise geben. Da fehlen noch viele Voraussetzungen.

LG,
Digido