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  1. #21

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen


    Warum das denn?
    Es ist genau so, wie wenn eine Bürgerliche einen König heiratet. Sie bekommt seinen Namen und seinen Titel. Sie gehörte nicht zum Adel, nun aber steht sie an der Spitze des Adels.
    Es kommt jetzt nur auf sie an, wie sie diese neue Position verinnerlichen wird.
    Hallo ed,
    eine Postition verändert nicht den Charakter. Man kann vor dem Adelstitel ein Schweinehund gewesen sein und kann ein noch viel größerer mit Titel werden, weil man dann Macht hat.
    Bei Gott geht es nicht um Äusserlichkeiten, sondern um die radikale Veränderung der Innerlichkeit des Alten Adam


    "Christ, erkenne deine Würde! Du bist der göttlichen Natur teilhaftig geworden, kehre nicht zu der alten Erbärmlichkeit zurück und lebe nicht unter deiner Würde. Denk an das Haupt und den Leib, dem du als Glied angehörst! Bedenke, dass du der Macht der Finsternis entrissen und in das Licht und das Reich Gottes aufgenommen bist. Durch das Sakrament der Taufe wurdest du ein Tempel des Heiligen Geistes. Verjage nicht durch deine Sünden den hohen Gast, der in dir Wohnung genommen hat. Unterwirf dich nicht wieder der Knechtschaft Satans; denn der Preis für deine Freiheit ist das Blut Christi." (Leo der Große)
    Und Du meinst, jemand der göttlicher Natur ist, hat Angst? - Du widersprichst Dir nämlich immer wieder selbst, weil Du den Weg der Erneuerung nicht kennst.
    Du würdest mit mir übereinstimmen, wenn Du Dich wirklich erneuern würdest. Dann könntest Du aus Deinem Inneren heraus reden, und zeigen, dass Deine Erfahrungen die Bibel bestätigt.

    Deshalb sage ich es nochmals: Ein Christ ist sich seiner Göttlichkeit bewusst und lebt deshalb aus einem angstfreien Raum. Dieser ist zunächst sehr klein, da er zunächst nur in den Gedanken existiert. Er wird aber immer größer, indem man darauf vertraut. Und zwar dadurch, dass sich die eigenen Gefühle mit diesem Gedanken verbinden, die widerum tiefere Erkenntnisse über die Wahrheit und die Widerstände der eigenen Seele gegenüber dieser Wahrheit vermitteln. So lernt der Mensch aus eigener Aschauung, und nicht durch fremde Vermittlung (Bibel), alles kennen was zur Manifestation der göttlichen Natur notwendig ist.

    Man erlebt auf Erden eine Glückseligkeit, die man vorher nicht kannte, und die kontinuierlich in ihrer Intensität wächst. Man getraut sich Dinge, die man vorher sich nicht traute. Man gewinnt einen Zuwachs an innerer und selbst körperlicher Stärke. Die Segnungen aufzuzählen, sind so viele. Aber das kommt eben allmählich aus einem wirklichen Glauben. Auch Wunder geschehen.

    LG,
    Digido

  2. #22

    Standard

    Deshalb sage ich es nochmals: Ein Christ ist sich seiner Göttlichkeit bewusst...
    So, so, ach was sind wir doch bescheiden!

  3. #23

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    So, so, ach was sind wir doch bescheiden!
    Ja, genau - und das, wo doch in dieser Aufforderung genau das Gegenteil steckt (das Gegenteil davon, sich seiner Göttlichkeit bewusst zu werden und daraus zu leben) ;-):

    Man beachte den Kontext:

    Mt 10, 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
    39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

    Parallelstelle:
    Lk 14, 26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

    Kreuz auf sich nehmen bedeutet Selbstaufgabe im vollständigen Sich Einlassen auf Gott als Gegenüber. Nur so ist die 'Selbst'-überwindende Liebe überhaupt möglich.

    Wer nur in sich selbst sucht und das verwirklicht, was er da findet, bleibt auch bei sich selbst in Selbstliebe stehen .....
    Und es ist schon ein Interpretationskunststück, ausgerechnet die Aufforderung dazu aus dieser Textpassage heraus zu lesen. Zeigt aber, was man alles aus einem Text herauslesen kann, wenn unbedingt man will; .....

  4. #24

    Standard

    @Padma


    Kreuz auf sich nehmen bedeutet Selbstaufgabe im vollständigen Sich Einlassen auf Gott als Gegenüber. Nur so ist die 'Selbst'-überwindende Liebe überhaupt möglich.

    Wer nur in sich selbst sucht und das verwirklicht, was er da findet, bleibt auch bei sich selbst in Selbstliebe stehen .....
    Und es ist schon ein Interpretationskunststück, ausgerechnet die Aufforderung dazu aus dieser Textpassage heraus zu lesen. Zeigt aber, was man alles aus einem Text herauslesen kann, wenn unbedingt man will; .....

    Ja, da gebe ich Dir Recht. Es ist schon unglaublich was "religiöse Eiferer" mit den Texten der Bibel alles machen. Und wo der Text nicht ins eigene Glaubensbild passt, der schreibt sich halt eine neue Bibel bzw. sucht sich die für ihn passende, es sind ja zwischen zeitlich genug auf dem Markt.


    PS: Allein das das Wort "Hassen" als Forderung im Wort Gottes auftaucht, zeigt uns doch deutlich, das die Bibeln ausgelegt werden müssen.

    Ich habe folgende Wahrnehmung gemacht: So bald die Menschen sich für eine Religion/Konfession/Glaubensgemeinschaft entschieden haben, wird das eigene Denken weitesgehend eingestellt. Fragen? Nicht mehr vorhanden. Es sind von nun an die religiösen Leader die sagen wo`s lang geht. Ausnahmen sind dünn gesät. :-(

  5. #25

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    eine Postition verändert nicht den Charakter.
    Doch, wenn man die Sache richtig angeht.

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

    Also, um den Charakter zu ändern, muß man zunächst die Gedanken ändern.
    Darum heißt es in der Bibel: Denkt um!
    Und damit wir umdenken können, schenkte Gott uns eine neue Position.

    Man kann vor dem Adelstitel ein Schweinehund gewesen sein und kann ein noch viel größerer mit Titel werden, weil man dann Macht hat.
    Richtig. Darum sagte ich auch: Es liegt an uns, die neue Position zu verinnerlichen.

    Bei Gott geht es nicht um Äusserlichkeiten, sondern um die radikale Veränderung der Innerlichkeit des Alten Adam
    Eben. Und die neue Position hilft uns dabei, wenn wir sie verinnerlichen.

    Und Du meinst, jemand der göttlicher Natur ist, hat Angst?
    Das habe ich nicht gesagt. Sondern daß Angst kein Tema für unsere Gedanken ist. Vergiß sie, und richte deine Gedanken auf das Wort Gottes.
    Wer auf dem Seil geht, darf nicht auf seine Füße gucken, sondern nach vorne.
    Petrus konnte auf dem Wasser gehen nur solange sein Blick auf Jesus gerichtet war.

    Du würdest mit mir übereinstimmen, wenn Du Dich wirklich erneuern würdest. Dann könntest Du aus Deinem Inneren heraus reden, und zeigen, dass Deine Erfahrungen die Bibel bestätigt.
    Das habe ich schon. Du hast es wohl überlesen.
    Aber meine Erfahrungen sind nicht das Tema für lange Unterhaltungen. Wie auch deine.
    Hat Jesus viel über seine Erfahrungen gesprochen? Nein, sondern vom Reich Gottes.

    Wer aber viel von sich redet, der ist zu sehr von sich eingenommen.

    45 ... Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. (Lk. 6)

    Ein Christ ist sich seiner Göttlichkeit bewusst und lebt deshalb aus einem angstfreien Raum. Dieser ist zunächst sehr klein, da er zunächst nur in den Gedanken existiert. Er wird aber immer größer, indem man darauf vertraut. Und zwar dadurch, dass sich die eigenen Gefühle mit diesem Gedanken verbinden, die widerum tiefere Erkenntnisse über die Wahrheit und die Widerstände der eigenen Seele gegenüber dieser Wahrheit vermitteln. So lernt der Mensch aus eigener Aschauung, und nicht durch fremde Vermittlung (Bibel), alles kennen was zur Manifestation der göttlichen Natur notwendig ist.
    Da haben wir den Salat. Ein gefühlsausgerichtetes Christentum. Eigene Gefühle stehen über das Wort Gottes. Kindergarten.

    12 Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müsstet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
    13 Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;3
    14 feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebr. 5)

    Man erlebt auf Erden eine Glückseligkeit, die man vorher nicht kannte, und die kontinuierlich in ihrer Intensität wächst. Man getraut sich Dinge, die man vorher sich nicht traute. Man gewinnt einen Zuwachs an innerer und selbst körperlicher Stärke. Die Segnungen aufzuzählen, sind so viele. Aber das kommt eben allmählich aus einem wirklichen Glauben.
    An die Irrtumslosigkeir seiner Gefühle?
    Geändert von ed (21.08.2015 um 14:45 Uhr)

  6. #26

    Standard

    Vergiß sie, und richte deine Gedanken auf das Wort Gottes.
    Das ist ein guter Vorschlag. Aber um das zu tun, muss ich das Wort aus Gott auch kennen, vor mir haben. Die Bibel kann es nicht sein. In den zahlreichen Bibeln steckt zwar das Wort Gottes, welches freigelegt (gedeutet) werden muss. Frage an die "nur ein Leben" Fraktion: "Wie kommen die Menschen die vor 1000 Jahren oder noch früher lebten, an die Bibel?


    Petrus konnte auf dem Wasser gehen nur solange sein Blick auf Jesus gerichtet war.

    Lt. Bibel konnte er das! Gesehen hat das von uns wohl niemand. Nach den vollkommenen Schöpfungsurgesetzen unseres vollkommenen Schöpfers, in diesem Fall dem Schöpfungsurgesetz der Schwere, ist das auch nicht möglich.

    Bedenken wir, die Vollkommenheit des Schöpfers lässt Willkürhandlungen nicht zu.

    PS: Ed, natürlich darfst Du an das glauben was Dir zu sagt. Die Schöpfungswahrheit jedoch wird sicht nicht danach richten
    Geändert von daVinnci (21.08.2015 um 16:08 Uhr)

  7. #27

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Doch, wenn man die Sache richtig angeht.

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
    Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

    Also, um den Charakter zu ändern, muß man zunächst die Gedanken ändern.
    Darum heißt es in der Bibel: Denkt um!
    Und damit wir umdenken können, schenkte Gott uns eine neue Position.
    Hallo ed,
    ich sehe, die Anfangsbedingungen hast Du begriffen. Das freut mich.

    Das habe ich nicht gesagt. Sondern daß Angst kein Tema für unsere Gedanken ist. Vergiß sie, und richte deine Gedanken auf das Wort Gottes.
    Wer auf dem Seil geht, darf nicht auf seine Füße gucken, sondern nach vorne.
    Petrus konnte auf dem Wasser gehen nur solange sein Blick auf Jesus gerichtet war.
    Das ist richtig. Das Problem ist nur, dass sich dieses Nichtthema ständig bemerkbar macht, und überhaupt das Leben der Menschen bestimmt.
    Würde das nicht der Fall sein, würden wir souverän wie Christus leben.

    Aber meine Erfahrungen sind nicht das Tema für lange Unterhaltungen. Wie auch deine.
    Hat Jesus viel über seine Erfahrungen gesprochen? Nein, sondern vom Reich Gottes.
    Heute ist es viel wichtiger über seine Erfahrungen zu reden, denn erfahrunsgloses BlaBla haben wir in Hülle und Füllen. Das erzeugt nur noch ein großes Gähnen.

    Da haben wir den Salat. Ein gefühlsausgerichtetes Christentum. Eigene Gefühle stehen über das Wort Gottes. Kindergarten.
    Ich sage nicht, dass wir uns von den negativen Gefühlen bestimmen lassen sollen, sondern nur das, was mit Gefühl verbunden wird ist auch eine Kraft. Ein Gedanke allein ist keine Kraft. Der ist völlig neutral. Erst wenn ich mich mit einem Gedanken verbinde wird er zur Kraft und damit Gefühl.
    Wenn sich ein Mensch depressiv fühlst, kannst Du ihn noch so sehr mit schönen Gedanken aufmuntern wollen - er wird weiter depressiv bleiben. Diese Negativität erzeugt ihre eigenen Gedanken.
    12 Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müsstet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise.
    13 Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind;3
    14 feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebr. 5)
    Dir kann ich leider noch nicht feste Speise geben. Da fehlen noch viele Voraussetzungen.

    LG,
    Digido

  8. #28

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Ja, genau - und das, wo doch in dieser Aufforderung genau das Gegenteil steckt (das Gegenteil davon, sich seiner Göttlichkeit bewusst zu werden und daraus zu leben) ;-):
    Ich bin das Leben. Wenn ich mich mit diesem Leben identifiziere, bin ich gleichzeitig die Wahrheit und der Weg.
    Wer sich mit seinem Körper identifiziert, hat eine falsche Identifikation.
    Das Leben an sich ist immer und ewig und allüberall. Das ist meine Göttlichkeit. Solange ich mich dieser aber nicht vollbewusst bin, werde ich auch von Ungöttlichem beherrscht. Denn das Leben wird allein durch die Gedanken gelenkt. Mögen diese richtig oder falsch sein.

    LG,
    Digido

  9. #29

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen


    Lt. Bibel konnte er das! Gesehen hat das von uns wohl niemand. Nach den vollkommenen Schöpfungsurgesetzen unseres vollkommenen Schöpfers, in diesem Fall dem Schöpfungsurgesetz der Schwere, ist das auch nicht möglich.

    Bedenken wir, die Vollkommenheit des Schöpfers lässt Willkürhandlungen nicht zu.
    Hallo ed,
    es gibt nicht nur ein Gesetz der Schwere, sondern auch ein Gesetz der Leichte. Nur kennen letzteres Gesetz die wenigsten Menschen. Die Leichte ist mächtiger als die Schwere. Man könnte also sehr wohl auf dem Wasser gehen. Aber das ist zunächst für mich auch nur Theorie. Aber zuerst muss man sich ja mit dieser beschäftigen.

    LG,
    Digido

  10. #30

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Ich bin das Leben. Wenn ich mich mit diesem Leben identifiziere, bin ich gleichzeitig die Wahrheit und der Weg.
    Wer sich mit seinem Körper identifiziert, hat eine falsche Identifikation.
    Das Leben an sich ist immer und ewig und allüberall. Das ist meine Göttlichkeit. Solange ich mich dieser aber nicht vollbewusst bin, werde ich auch von Ungöttlichem beherrscht. Denn das Leben wird allein durch die Gedanken gelenkt. Mögen diese richtig oder falsch sein.

    LG,
    Digido
    Und welche Rolle spielt nun dabei das Kreuz?


 

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