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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Dein "Reich Gottes" brauch ich auch nicht. Da sind e lauter Egoisten: jeder für sich.
    Jesus hat ein anderes Reich Gottes gepredigt: eine Gemeinschaft. Dafür setze auch ich mich ein.
    Hallo ed,
    ich will jetzt einmal annehmen, dass Du Dich sozial engagierst. Das kann man aber auch ohne alles Brimborium. Das bringen selbst Atheisten und überhaupt jeder Mensch, der etwas sozial empfindet. Allerdings kann ich mir gar nicht vorstellen, dass Du anderen Menschen zuhören kannst und viel Empathie besitzt, die ja für ein gedeihliches Zusammenleben wichtig sind.
    Also, wenn es Dir wirklich um Gemeinschaft geht, dann ist doch das Traktieren der Menschen mit irgendwelchen Bibelsprüchen, denen sie in Deinem Sinne zu glauben haben, eher hinderlich.

    Da Du keine Angstfreiheit brauchst, bekommst Du sie natürlich auch nicht. Also bleibt Dein Alter Adam unerneuert. Das Christentum ist aber für solche Menschen da, die ihre eigene NoT, d.h. die Not des Menschen allgemein erkannt haben. Die wissen, dass mit dem Alten Adam kein Blumentopf zu gewinnen ist, sondern der Mensch radikal erneuert werden muss.
    Aber da Dich das alles nicht interessiert, kannst Du natürlich auch nicht die Wissenschaft der Transformation, die in Stichpunkten in der Bibel angedeutet ist, verstehen. Wo kein Interesse ist, da ist auch kein Verständnis.
    Folglich ist Dein Bibelstudium ein Hobby. Ein bischen geistige Beschäftigung, da sonst das Leben zu langweilig ist. Dagegen ist ja nichts zu sagen. Das ist immer noch besser als den ganzen Tag in der Kneipe zu sitzen und Skat zu spielen. Allerdings hat man auch da Gemeinschaft.
    So ergibt sich eben ganz deutlich das Bild eines Pharisäers. Die nahmen ja auch die Bibel sehr ernst. Aber verstehen konnten sie auch nichts. Sie blieben tote Menschen. Da nützte keine Kosmetik. So wie auch Deine Bibelkosmetik nichts nützt.
    Ich schreibe das nicht um Dich zu kränken. Sondern damit Du von Deinem Ego, dass sich gern als neuer Sektenführer betätigen würde wegkommst, und eventuell doch nach Erlösung von Dir selbst suchst.

    LG,
    Digido

  2. #2

    Standard

    @Digido

    Ich sage nicht, dass wir uns von den negativen Gefühlen bestimmen lassen sollen, sondern nur das, was mit Gefühl verbunden wird ist auch eine Kraft.
    Gefühle sind immer etwas körperliches und können auch zerstören. Die Empfindungen sind es, die Signale des Geistes sind und auf die wir unsere "Sensoren" richten sollten.

  3. #3

    Standard

    Die wahre Kraft liegt im Glauben (Überzeugung).
    Ja, aber nur für den der "blind" glaubt. Für den der mit offenen Sinnen durch`s Leben geht, liegt die Kraft im Wissen.
    Im Wissen wie Schöpfung funktioniert. Im Wissen um die Vollkommenheit Gottes und seinen vollkommenen Gesetzen.

    Aber warum glauben die Menschen lieber, als sich um Wissen zu bemühen? Weil glauben viel bequemer ist? Tut es nicht gut zu glauben, ein "Heiliger" zu sein? "Göttlich" zu sein? Zu glauben heute schon sündenfrei zu sein, weil andere Menschen einen Menschen zu tode quälten?

    Erst das Wissen um diese wunderbare Schöpfung in ihrer vollkommenen Gesetzmässigkeit, macht uns demütig und lässt uns in unserem Bewusstsein reifen und wachsen. Und was ich in einem Leben nicht schaffe, dann gibt es eine weitere Chance in der nächsten Inkarnation. (und das hängt nicht von meinem Glauben ab. Das ist Wissen.)

    Erst wenn ich begriffen habe und Wissen heisst begreifen, was z. B. das Gesetz der Wechselwirkung -Saat und Ernte- für mich in seiner ganzen Konsequenz bedeutet, werde ich noch mehr auf die Qualität meines "Saatgutes" achten und genauer hinschauen, was ich bisher glaubte glauben zu müssen. Den Qualitätsmassstab für unser Saatgut brachte uns Jesus durch sein Wort. Das Bringen seines Wortes war auch sein Erlösungswerk, nicht sein qualvoller Tod.

    Ich haber erkannt, dass nur ich für mich verantwortlich bin. Dass nur ich das ernte was ich säte.

    So wurde für mich die Gerechtigkeit und die vollkommene Liebe Gottes erkennbar, fassbar und lebbar.
    Geändert von daVinnci (22.08.2015 um 10:29 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Die wahre Kraft liegt im Glauben (Überzeugung).
    Ja, aber nur für den der "blind" glaubt.
    Quatsch. Überzeugung ist kein blinder Glaube. Wer blind glaubt, der forscht nicht in der Bibel. Ja, er forscht überhaupt nicht. Wozu auch?, er glaubt ja blind alles, was ihm von der Kanzel gesagt wird.

    Für den der mit offenen Sinnen durch`s Leben geht, liegt die Kraft im Wissen.
    Also in sich selbst? Wobei selbst die Wissenschaft zugibt, daß sie nichts mit Gewißheit weiß.
    Demnach ist der, der mit offenen Sinnen durch`s Leben geht, wie Spreu, das von jedem Wind der Lehre mitgerissen wird.

    Aber warum glauben die Menschen lieber, als sich um Wissen zu bemühen?
    Weil es ohne Glauben kein richtiges Wissen gibt, sondern nur leeres Geplapper der Besserwisser.

    Erst das Wissen um diese wunderbare Schöpfung in ihrer vollkommenen Gesetzmässigkeit, macht uns demütig und lässt uns in unserem Bewusstsein reifen und wachsen.
    Das morgen von einem besseren Wissen abgelöst wird.

    Und was ich in einem Leben nicht schaffe, dann gibt es eine weitere Chance in der nächsten Inkarnation. (und das hängt nicht von meinem Glauben ab. Das ist Wissen.)
    Das ist kein Wissen, sondern blinder Glaube an die hinduistische Lehre. Denn Wissen muß überprüfbar sein. Und das ist die Reinkarnationslehre nicht. Sie ist lediglich eine Vermutung. Also, Glaube im Sinne einer Vermutung: ich glaube daß ...
    Zum wahren Wissen gelangt nur der Erleuchtete, der von den Inkarnationen erlöst wurde. Ob wörtlich, oder im übertragenen Sinne.

  5. #5
    Registriert seit
    18.02.2009
    Ort
    Rhein-Neckar-Raum
    Beiträge
    890

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Erst das Wissen um diese wunderbare Schöpfung in ihrer vollkommenen Gesetzmässigkeit, macht uns demütig und lässt uns in unserem Bewusstsein reifen und wachsen.
    Das morgen von einem besseren Wissen abgelöst wird.
    Hallo Ed,
    nur als Verständnisfrage, um deine Formulierung etwas besser nachzuvollziehen.... Da ich mit Blick auf deine Beiträge in der Vergangenheit davon ausgehe, dass auch ein Christ in seinem Verständnis der Schrift wachsen muss und somit durch tagtägliches Studium der Schrift sein Wissen zunimmt, sich klärt, neue Aspekte verstehen lässt etc... kurz sein altes Wissen von einem neuen "besseren" Wissen abgelöst wird, worin machst du dann hier einen Unterschied in die zunehmenden Einsichten bzw. Erkenntnisse alternativer Ansätze der Erkenntnisgewinnung, von mir aus auch z.B. der Wissenschaft (obwohl ich mr nicht sicher bin, das daVinnci das so meinte, ich will also das nicht ihm in den Mund legen). Nicht bezogen auf die Qualität (im Sinne einer Antwort "die Bibel ist besser") sondern bezogen auf den Vorgang, also dem Umstand, dass altes Wissen von neuem Wissen abgelöst wird. Denn eben das scheinst du ja in deiner Erwiderung an daVinnci negativ aufzufassen.
    Viele Grüße
    Lior
    Geändert von Lior (22.08.2015 um 13:20 Uhr)
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  6. #6

    Standard

    Oder auch die Fusswaschung beim letzten Abendmahl...
    Ob es tatsächlich so war wissen wir nicht.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Da ich mit Blick auf deine Beiträge in der Vergangenheit davon ausgehe, dass auch ein Christ in seinem Verständnis der Schrift wachsen muss und somit durch tagtägliches Studium der Schrift sein Wissen zunimmt, sich klärt, neue Aspekte verstehen lässt etc... kurz sein altes Wissen von einem neuen "besseren" Wissen abgelöst wird, worin machst du dann hier einen Unterschied in die zunehmenden Einsichten bzw. Erkenntnisse alternativer Ansätze der Erkenntnisgewinnung, von mir aus auch z.B. der Wissenschaft (obwohl ich mr nicht sicher bin, das daVinnci das so meinte, ich will also das nicht ihm in den Mund legen). Nicht bezogen auf die Qualität (im Sinne einer Antwort "die Bibel ist besser") sondern bezogen auf den Vorgang, also dem Umstand, dass altes Wissen von neuem Wissen abgelöst wird. Denn eben das scheinst du ja in deiner Erwiderung an daVinnci negativ aufzufassen.
    Bei Cristen ist die Bibel, das von Gott gegebene Wort, unveränderlich. Durch den Wachstum in der Erkenntnis, verändert sich nur ihre Interpretation. Die man hinterfragen kann und muß. Denn jeder versteht sie ausgehend von seinem Hintergrund. Durch welches jeder vorprogrammiert ist.
    Wenn der Mensch sich von seinem Hintergrund immer mehr loslöst, ändert sich zunehmend auch sein Verständnis der Bibel. Was wiederum dazu führt, daß der Mensch sich weiter von seinem Hintergrund loslösen kann.
    Und so geht es bis der Mensch alles Weltliche losläßt und die sich Gott in der Denk- und Handlungsweise ganz anschließt. Wie eben Jesus.

    Und was ist der Wissenschaft von Gott gegeben? Die Schöpung, die Natur.
    Wie wird sie verstanden, interpretiert? In der Antike waren gie Götter, b.z.w. Geister für alles Geschehen zuständig. Heute sind es die Gesetzmäßigkeiten.
    Diese Interpretation der Natur darf heute nicht in Frage gestellt werden. Man muß blind daran glauben. Man darf nur im Ramen dieser Interpretation sich bewegen, in der Erkenntnis wachsen.
    Darum kann man auch die biblische Wunder nicht glauben. Sie wiedersprechen doch der/unserer Interpretation der Natur!

    Was ist aber wenn diese Gesetztmäßigkeiten kein unbewußtes Verhalten der Natur sind, sondern ein bewußtes? So wie das Verhalten der Autos auf unseren Straßen.
    Dann sind alle Wunder erklärbar. Denn zum Gesetz der Natur gehört auch die Herrschaft des Menschen über diese Natur.
    Und morgen wird diese ihre Interpetation von einer besseren abgelöst werden. Und sie stehen als die Dummen da. Weil sie die Interpretation nicht hinterfragen, sondern blind an sie glauben. Und dabei noch genau das den Christen vorwerfen.
    Was ich eben selber tu, das trau ich meinem Nächsten zu.

    23 Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
    24 Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. (Mk. 11)
    Geändert von ed (23.08.2015 um 07:04 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Im Wissen wie Schöpfung funktioniert. Im Wissen um die Vollkommenheit Gottes und seinen vollkommenen Gesetzen.
    Das sind auesserst gehaltvolle Worte @daVinnci... ich fuer meinen Teil bin da zumindest sehr vorsichtig vom "Wissen um die Vollkommenheit Gottes" zu sprechen... das vermeide ich komplett (also auch innerlich in Gedanken)... weil: Wer weis was es da noch alles gibt wovon wir alle gar keine Ahnung haben...

    Und wer weis was es bzgl. Karma und Reinkarnation noch alles zu sagen gibt... persoenlich sehe ich da meine Ansichten (wenngleich sie "Karma und Reinkarnation"-Pro sind) zumindest sicherlich nicht als "vollkommen vollstaendig"... und ich wuerde das auch niemanden empfehlen, die persoenlichen Ansichten derart "absolut" zu betrachten...

    Wer meint "sein Wissen" entspraeche einem "Wissen um die Vollkommenheit Gottes"... einem "Wissen wie Schöpfung funktioniert"... der begibt sich in meinen Augen auf sehr duennes Eis...

    Wir sind da alle nachwievor noch auf dem (auch persoenlichen) Weg... sonst waeren wir ja wohl kaum hier auf Erden "gestrandet", oder? :-) ... auch wenn man nun halt um Karma und Reinkarnation "Bescheid weis" respektive daran "felsenfest glaubt"...


 

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