:-) Gute Frage/n :-)
A: Es gibt schon Stellen die fasse eher "woertlich" auf (zB: die "goldene Regel") und andere wiederum nicht. Es kommt imho echt drauf an, wie dieser "Mix" "geruehrt" ist. Letztendlich also die "Leseart".
Aber ein durchgehendes "woertlich" nehmen ist imho Grundfalsch... da kommen dann Sachen dabei raus... :-)
B: Ja. Sinngemaess aufjedenfall... sofern moeglich. Wobei was fuer den anderen "Sinn" macht kann fuer den manchmal "Unsinn" sein.
C: Ich hab Grundsaetzlich nix gegen gute oder "richtige" Auslegungen von anderen. Aber Du hast recht: "Was ist die richtige Auslegung"... Man entscheidet diese Frage dann letztendlich fuer sich selbst.
D: Also ich nicht. "Harmonisierungs-Versuche" einer "widerspruchsfreien" Bibel dienen da nur dem Bibelfundamentalismus. Und den lehn ich ab.
E: Ist natuerlich eine Streitfrage. Aber ich sag: Nein.
F: Auch die unterschiedlichen Uebersetzungen und Revidierungen darf man da nicht unterschaetzen. Da laesst sich vieles durch "Betonung" oder "Formulierung" in eine jeweils "genehme" Richtung steuern... je nach "Glaubensbild"... Und das wird auch getan. Bewust und/oder/auch Unbewust.
Ich erlaub mir Deinen Fragen noch ein paar Hinzuzufuegen:
G) Wer sagt, dass die Kanonisierung der Bibel nicht auch wichtige Schriften auslies? Egal nun aus welchen Gruenden...
H) Wer sagt, dass die Bibel "vollsstaendig" ist?
I) Hat Gott, seit der Bibel, etwa aufgehoert sich den Menschen zu offenbaren?
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