@ed
Natürlich schreibe ich meine Meinung und teile ich meine Erkenntnisse mit. Welche denn sonst? :-)Du schreibst nur deine Meinung,...
Nun, woher weisst Du in welchem Auftrag sie schrieben? Jesus hat (leider) nichts wörtlich hinterlassen. Die Evangelisten haben auch nicht selbst geschrieben, sondern es wurde erst 40-60 Jahre nach dem Tod der Evangelisten niedergeschrieben und zwar in aramäisch, dann übersetzt ins griechische. Das ging nicht wörtlich 1:1sie aber schrieben im Auftrage Gottes. Das ist der Unterschied.
· Bibel-Übersetzung
Jesus hatte Aramäisch gesprochen. Seine Worte wurden dann ca. 60 Jahre später, aber in griechisch aufgeschrieben. Und die Kirche hat das Griechische wiederum ins Latein übersetzt und diese lateinischen Worte später dogmatisiert.
Und heute lesen wir die Texte dann z. B. in Deutsch, Englisch oder Spanisch. Doch kann nun das deutsche oder spanische Wort zweifelsfrei das beinhalten, was z. B. Jesus oder auch der Seher Johannes einst in Aramäisch bzw. Griechisch in eine bestimmte Aussage hinein gelegt haben?
(Hat Jesus lt. Bibel sich nicht oft darüber beklagt, dass seine Jünger ihn nicht verstehen?)
Wort wörtlich war eine Übersetzung auf Grund fehlender Begrifflichkeiten nicht möglich. Viele Übersetzungen wurden nach ihrer m ö g l i c h e n Bedeutung übersetzt, und so übersetzen die Übersetzer Sätze und ganze Passagen nach ihrer e i g e n e n religiösen Anschauung, aber sicherlich immer nach bestem Wissen und Können. (Luther z. B. war katholischer Priester)
Das führte dazu, dass die auf dem Bibel-Markt befindlichen Bibeln (heute über 20!!) „Stepp by Stepp“ überarbeitet wurden.
Mit diesem Wissenshintergrund, klingt es schon recht fatal, wenn Gläubige davon überzeugt sind, dass die Bibel vom „Heiligen Geist“ diktiert wurde (oder so ähnlich).
Wäre nur ein Stäubchen Göttliches dabei, dann wäre die Bibel als Wort Gottes, eindeutig, klar und unmissverständlich und bräuchte nicht ausgelegt und überarbeitet zu werden, zumal ja die Frage auftaucht: „Wer legt richtig aus?“
Aber ein Jeder hat das Recht und einen „freien Willen“ es für sich so zu händeln wie er es für richtig hält.
Es sollte jedoch vermieden werden, anderen seine Meinung und Sichtweise über zu stülpen und damit zu belästigen, d.h. zu missionieren!
PS: Wir ehren Gott nicht damit, wenn wir blind und unkritisch glauben.
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