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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von aio Beitrag anzeigen

    Die Bibel beschreibt den HG als eine Größe, welche die jeweiligen Personen zu wahren Einsichten führt und eben nicht der Ungewißheit oder dem Zweifel überläßt. Ich kann mir daher kaum vorstellen, daß Johannes der Täufer, sofern der HG in/bei ihm war, ihn nicht unterwies, zumal er innerhalb der Heilsgeschichte als Vorbote und Wegbereiter auserkoren war und eine große Verantwortung trug. Siehe ergänzend ...



    Grüße
    A.
    Erfüllt sein mit dem Hl. Geist, bedeutet nicht Allwissenheit. Selbst Jesus wusste nicht alles.

    LG,
    Digido

  2. #2

    Standard


    Betreff: Johannes der Täufer und Jesus ...

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Was nun Johannes d. Täufer betrifft: Er war sich seiner Stellung innerhalb der Heilsgeschichte einfach nicht bewusst, sondern hat nur das verkündet, was er meinte verkündigen zu müssen. Ja, und dann können eben auch Zweifel auftreten, weil man vielleicht andere Vorstellungen von dem hatte, den man voraussagte.
    Hallo Digido,
    ich denke, deine Annahmen lassen sich nicht wirklich mit den biblischen Zeugnissen vereinbaren, das geht nicht nur aus den bereits angeführten Passagen hervor (siehe mein voriges Posting), sondern läßt sich durch weitere Belege ergänzen:

    Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! Dieser ist's, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht. Aber damit er Israel offenbart werde, darum bin ich gekommen zu taufen mit Wasser. Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht. Aber der mich sandte zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem Heiligen Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn. (Joh 1:29-34)
    Laut den Schriften wußte Johannes wer Jesus war, ob nun durch den HG inspiriert oder durch eine andere Autorität, auf jeden Fall wurde Johannes genau in Kenntnis gesetzt. Darum verblüfft es ja, wenn wir später erfahren, daß Johannes nach der Begegnung am Jordan Jesus fragen läßt, ob er der von Gott verheißene Messias ist, wo er ihn doch bereits als Lamm Gottes ausgwiesen hatte. Zudem darf man nicht vergessen, daß er selbst kein zufälliger Zeuge war, sondern auserkorene Wegbereiter, der die Aufgabe hatte, Jesus zu bezeugen, seine Wege zu ebnen und das jüdische Volk auf sein Kommen vorzubereiten.

    Grüße
    A.

    Geändert von aio (18.08.2015 um 02:47 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von aio Beitrag anzeigen

    Betreff: Johannes der Täufer und Jesus ...



    Hallo Digido,
    ich denke, deine Annahmen lassen sich nicht wirklich mit den biblischen Zeugnissen vereinbaren, das geht nicht nur aus den bereits angeführten Passagen hervor (siehe mein voriges Posting), sondern läßt sich durch weitere Belege ergänzen:

    Laut den Schriften wußte Johannes wer Jesus war, ob nun durch den HG inspiriert oder durch eine andere Autorität, auf jeden Fall wurde Johannes genau in Kenntnis gesetzt. Darum verblüfft es ja, wenn wir später erfahren, daß Johannes nach der Begegnung am Jordan Jesus fragen läßt, ob er der von Gott verheißene Messias ist, wo er ihn doch bereits als Lamm Gottes ausgwiesen hatte. Zudem darf man nicht vergessen, daß er selbst kein zufälliger Zeuge war, sondern auserkorene Wegbereiter, der die Aufgabe hatte, Jesus zu bezeugen, seine Wege zu ebnen und das jüdische Volk auf sein Kommen vorzubereiten.

    Grüße
    A.

    Ich sehe nicht, dass das, was ich schrieb, dem biblischen Zeugnis widersprechen könnte. Aber wahrscheinlich liegt Deine Auffassung an einer falschen Vorstellung vom Reden Gottes. Kann kann nicht reden, denn er hat keinen Mund. Er kann auch keinem Menschen irgendeinen Auftrag einprägen.
    Das "Reden Gottes" ist, wie wir heute auch durch vielfache Zeugnisse wissen, ein Innewerden der Seele, eine empfindungsartige Wahrnehmung, die natürlich mehr oder weniger auch gestört sein kann, besonders wenn es um die Erinnerung daran, im bewussten Leben gehen soll.

    Ausserdem kenne ich auch nicht meine gesamten früheren Erdenleben, und weiß deshalb auch nicht, was mir zur Vollendung noch fehlt.
    Also Wissen um etwas ist immer lückenhaft. Selbst Jesus musste erst zunehmen und Weisheit und Erkenntnis und Gehorsam lernen. Auch er musste, selbst als er bereits für Gott wirkte, immer wieder meditieren, ja, sich sogar mit Elia und Mose beraten...

    LG,
    Digido

  4. #4

    Standard

    @ed

    Darum ist es ratsam mit mehreren Übersetzungen zu arbeiten. So kommt man dem eigentlichen Sinn näher.
    Und natürlich muß man denken. Denken, denken und denken, und niemals aufhören zu denken.
    Und nicht so: Ach, das verstehe ich nicht, oder es paßt mir nicht, dann kann das nicht das Wort Gottes sein.
    Es ist das Wort Gottes, aber du denkst noch zu primitiv, um es richtig zu verstehen. Das ist die richtige Einstellung.
    Nicht du bist das Maß aller Dinge, sondern das Wort Gottes.
    Wenn das Wort Gottes vor mir liegt, so wie von Paulus und Johannes gekündet, muss nicht mehr mit mehreren Übersetzungen gearbeitet werden. Die Botschaft aus Gott ist eindeutig und klar, wie ein frischer Bergquell der den durstigen Wanderer erfrischt.

    Denken ist gut, doch ich frage mich, warum tust du es nicht?

    Es mag sein, dass ich in diesem Leben noch "primitiv" denke (ich nehme dir diese Wortwahl nicht übel, sondern sehe es als ein outen deinerseits), aber ich bin mir aber sicher, dass ich im nächsten Leben schon etwas weiter sein werde, also etwas weniger primitiv. ;-)

    Nicht du bist das Maß aller Dinge, sondern das Wort Gottes.

    100 % pro!

    PS: Wer legt denn fest welche Bibel-Übersetzung die Richtige ist? Wozu werden so viele unterschiedlichen "Worte Gottes" benötigt? Hasst du deine Eltern und Geschwister?

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von daVinnci Beitrag anzeigen
    Wenn das Wort Gottes vor mir liegt, so wie von Paulus und Johannes gekündet, muss nicht mehr mit mehreren Übersetzungen gearbeitet werden. Die Botschaft aus Gott ist eindeutig und klar, wie ein frischer Bergquell der den durstigen Wanderer erfrischt.
    Ach, ja? Na dann erklär mal Joh. 1:1

    Denken ist gut, doch ich frage mich, warum tust du es nicht?
    Das tu ich, sonnst hätte ich nicht meine eigene Interpretation der Bibel, die du in keiner Kirche findest.

    Wer legt denn fest welche Bibel-Übersetzung die Richtige ist?
    Keine Übersetzung ist komplett richtig.
    Luther hat seinerzeit die hebräische Sprache mit dem Gesang einer Nachtigell verglichen, und die deutsche Sprache mit dem Schrei eines Kukuck.
    Und jetzt versuch mal den Gesang der Nachtigall in die Sprache des Kukuck zu übertragen.


 

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