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  1. #51
    herold Gast

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    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Was sind aber nun Christen?

    Shalom
    Isaak
    hallo isaak

    christen wurden die nachfolger jesu genannt! selbst aber nannten sie sich nicht so. es waren aussenstehende, welche dies als spottbezeichnung den an jeschua den messias glaubenden gaben.

    die juden selbst gaben ihnen die bezeichnung "nazoräer", weil jeschua dort aufwuchs. auch heute noch merkt man dies im hebräischen:hanozrim.(=die christen).

    wenn man diese zwei bezeichnungen nun auf die nachfolger jeschua anwandte, dann kann man ja schauen, was dieser selbst zu bedingungen seiner nachfolge machte.

    einen schönen tag noch.

  2. #52
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    christen wurden die nachfolger jesu genannt! selbst aber nannten sie sich nicht so. es waren aussenstehende, welche dies als spottbezeichnung den an jeschua den messias glaubenden gaben.
    Und selbst nannten sie sich: "Heilige". Wie auch es in Jesaja 62:12 steht:

    "Und man wird sie nennen: das heilige Volk, die Erlösten des Herrn."

    Was allerdings schon lange nicht mehr der Fall ist.

  3. #53
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und selbst nannten sie sich: "Heilige". Wie auch es in Jesaja 62:12 steht:

    "Und man wird sie nennen: das heilige Volk, die Erlösten des Herrn."

    Was allerdings schon lange nicht mehr der Fall ist.
    ja, das ist doppelt wahr. und die erlösten selbst getrauen sich auch kaum, sich so zu nennen. heilig sein ist fast ein tabu geworden. dabei sind wir es durch den namen jeschua und den geist gottes! ja, haben wir wieder mehr mut, zu dem zu stehen, in das uns der allmächtige auch berufen hat.

  4. #54
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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ja, das ist doppelt wahr. und die erlösten selbst getrauen sich auch kaum, sich so zu nennen. heilig sein ist fast ein tabu geworden. dabei sind wir es durch den namen jeschua und den geist gottes! ja, haben wir wieder mehr mut, zu dem zu stehen, in das uns der allmächtige auch berufen hat.
    Ich stelle dem mal entgegen, dass Heiligkeit ein Lebensstil ist und kein Erbe.

    Wenn sich jemand Heilig nennt und voller Sünde und Laster ist, dann ist das ein Hohn. (Es soll sich jetzt niemand angesprochen fühlen, das ist eine allgemeine Anmerkung)


    Fisch

  5. #55

    Standard

    Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
    Liebe Birdwoman,

    Der einfluss der evangelikalen kirchen in die US politik begann in den 70ern, wegebreiter waren Farcis Schaeffer und sein sohn Frank Schaeffer.

    Der sohn hat zum thema ein buch geschrieben "Crazy for God", kann ich sehr empfehlen, wenn du dich für das thema interessierst.

    Mich würde interessieren, welche rolle die calvinistische bewegung in der einflussnahme der US politik spielt. Ich kenne eine gemeindebwegegung namens "Sovreign Grace", die sich reformatorisch-calvinistisch nennt, aber ich weiss nicht, ob du diese gemeindebewegung meinst.


    Ja, da hast du recht, Ragamuffin, der politische einfluss der evangelical-fundies began in den 1970gern, und Francis Schaeffer und sohn Franky waren zwei der wegbereiter. Aber es gab noch viele andere........
    Mein lieblingsbuch Franky`s war "Bad News for Modern Man".
    Das war als ich noch ganz kirchenverbunden war als fundie, heut hab ich keine gute verbindung mehr zu vielen buechern und menschen die mir einstmal nahe waren.

    Calvinism [oder Reformed] kirche hat mit den Puritans hierzulande angefangen.
    Wie heutige Calvinists behaupten, waren die English Puritans ihrer religion & theology nach Calvinists und gruendeten die Vereinigten Staaten [erste originale 13 colonien] auf die Calvinistische version des christentums.
    Das stimmt auch.
    [Ausser dass sie ihre constitution von den Haudenasaunnee - Iroquois staemmen - klauten und dann als ihre eigene idee ausgaben]

    Meiste evangelical-fundie denominations sind Arminian, nicht Calvinist [obwohl sich heute GANZE denominations zum Calvinism bekehren].
    Diese beiden theologischen richtungen sind sich feind.
    Es gibt heute fast soviel verschiedene Calvinist denominations wie Arminian denominations in den USA. Obwohl die aggressionen von Calvinists gegen Arminians weitaus hauefiger sind als andersherum, gibt es auch Calvinist kirchen die nicht oder weniger angriffslustig sind.
    Das beunruhigende ist das unglaubliche und schnelle wachstum von aggressiven Calvinist kirchen!
    In den fruehen 1980ger jahren fing es damit hier an.
    Und weil das gleichzeitig bluehende Reconstructionist/Dominionist/Dominator/TheocracyNOW movement [kommt hier unter vielen verschiedenen namen] eine sehr aehnliche theology wie Calvinism/Reformed hat, verbuendeten sich viele der beiden sorten kirchen.

    Die grundlegende philosophy ist das auf pre-destination [vorherbestimmtheit?] basierte auserwaehltsein der Calvinist christen. Sie sind auserwaehlt nicht nur fuer den himmel, sondern auch dazu auf der erde zu regieren und sich alle anderen menschen untertan zu machen, mit gewalt wenn sie das fuer noetig halten! So sehen sie ihr mandate [auftrag, befehl?] von gott, was man zuerst Manifest Destiny nannte.
    Nach dieser art glaube muessen die christen erst alle politischen machtpositionen im lande uebernehmen [danach in der welt], da sie glauben das muessen sie tun EHE Schoepfer Jesus wiederkommt!!! Sonst koennte er nicht wiederkommen!
    Calvinist Dominator religion hat eine strenge hierarchy, die nur maennern einflussreiche stellungen, einschliesslich politische, erlaubt.

    Die extremsten der Calvinisten wollen nach politischer eroberung der regierung die Levitical gesetze wiedereinfuehren, komplett mit todesstrafe fuer eine liste von vergehen, einschliesslich fuer KETZEREI!!!
    Wenn man bedenkt das fuer viele Calvinisten "unglaeubige" nicht nur nicht-christen, sondern auch nicht-Calvinist christen sind, ist das alarmierend!
    Wer weiss was die Calvinist maenner tun wuerden, kaemen sie an totale politische macht!

    Es gibt etliche organizationen in denen machtvolle politiker mit machtvollen kirchenleitern verbuendet sind! viele dieser organizationen halten sich im hintergrund mit meetings zu denen nur mitglieder erlaubt sind.
    Manchmal passierts das information leaks out [durchsickern?], z. b. durch ein ehemaliges mitglied einer dieser organizationen. Deshalb kommt dann doch immer mal einiges des geheimgehaltenen ans tageslicht!

    Meiner meinung nach hat das ganze nichts mir Jesus folgen zu tun.
    Es geht NUR um macht und darum diese macht zu erobern oder zu vermehren.
    Wenn man sich in der geschichte Nordamerikas [nicht der weissen glorifizierten version] ansieht was unter der macht der Puritans und der folgenden Colonial regierung geschah, dann kann man sich gut vorstellen wie eine zukunft unter Calvinist-Reconstructionist-Dominionist regierung aussaehe!!!
    Deja vu!!! *grusel*
    DAS moechte ich nicht miterleben!!!


    birdwoman


    P.S. falls du details haben moechtest, wie namen von leuten und organizationen, kann ich sie dir zusammenstellen. Es wuerd allerdings nicht ueber nacht passieren, es ist ein gigantisches thema........und weiss nicht obs von dieser sorte info was Deutschsprachig gibt.
    Aber warscheinlich wuerde es den ramen dieses forums sprengen, und unangebracht sein.

  6. #56

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ich stelle dem mal entgegen, dass Heiligkeit ein Lebensstil ist und kein Erbe.

    Wenn sich jemand Heilig nennt und voller Sünde und Laster ist, dann ist das ein Hohn. (Es soll sich jetzt niemand angesprochen fühlen, das ist eine allgemeine Anmerkung)


    Fisch
    Ich sehe den Begriff "Heilig" eher in Bezug zur "Weihung". Ein Heiliger ist in meinen Augen jemand, der sich Gott geweiht hat.

    Sich Gott weihen als Lebensstil zu bezeichnen wäre da schon treffend. Ein Lebensstil gewissermaßen, der sich von der Sünde abkehrt.

    Frohe Weihnacht!
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #57
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ich stelle dem mal entgegen, dass Heiligkeit ein Lebensstil ist und kein Erbe.
    Ich faß es einfach nicht, daß die Menschen immer wieder mit ihrer eigenen Meinung kommen, die weder Halt noch Fuß in der Schrift haben. Wer kein Heiliger ist, der kann auch nicht wissen, was das an sich hat.

    "Haltet nur ja meine Sabbate! Denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch für all eure Generationen, damit man erkenne, daß ich, der HERR, es bin, der euch heiligt." (Ex. 31:13.)

    "... Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort, damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstelle, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei." (Eph. 5:25-27.)

    "... ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes." (1Kor. 6:11.)

    Die Anwesenheit Gottes in uns macht uns zu Heiligen. Dazu ist Jesus gestorben, damit Gott, durch seinen Heiligen Geist in uns wohnen kann.
    Aus Gnade haben wir den Namen "Heilige" erhalten, und nicht auf Grund unseres Lebenswandel, nicht aus Werken, damit niemand sich rühmen kann.

    P.S. Und weil wir jetzt Heilige sind, werden wir immer wieder von den Aposteln aufgerufen, entsprechend zu leben, diesem Namen gerecht zu werden. Nur ein Heiliger kann heilig leben. Ein Sünder kann das nicht, und wird es auch nie können.
    Geändert von Zeuge (24.12.2008 um 07:56 Uhr)

  8. #58
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich faß es einfach nicht, daß die Menschen immer wieder mit ihrer eigenen Meinung kommen, die weder Halt noch Fuß in der Schrift haben. Wer kein Heiliger ist, der kann auch nicht wissen, was das an sich hat.

    "Haltet nur ja meine Sabbate! Denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch für all eure Generationen, damit man erkenne, daß ich, der HERR, es bin, der euch heiligt." (Ex. 31:13.)

    "... Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort, damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstelle, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei." (Eph. 5:25-27.)

    "... ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes." (1Kor. 6:11.)

    Die Anwesenheit Gottes in uns macht uns zu Heiligen. Dazu ist Jesus gestorben, damit Gott, durch seinen Heiligen Geist in uns wohnen kann.
    Aus Gnade haben wir den Namen "Heilige" erhalten, und nicht auf Grund unseres Lebenswandel, nicht aus Werken, damit niemand sich rühmen kann.
    Merkst du denn nicht, dass das immer eine Tat voraussetzt? Wir sollen Sabbat halten, denn sie sind dem Herrn ein Zeichen - also was tun wir? Sabbat halten und das ist das Zeichen zum Gehorsam und ein Lebensstil der ein Teil der Heiligkeit ausmacht. So wie Gott einen Ruhetag hat, so sollen wir den Sabbat ehren. Somit ist es alleine in diesem Punkt kein Erbe sondern eine Tat.

    Was macht uns vor Jesus denn Runzel und Fleckenfrei? Ein Lebensstil den Jesus vorgelebt hat, oder siehst du das etwa anders? Wir sollen alles dran setzen die Sünde zu überwinden, dann sind wir in seinen Augen überwinder und "heilig". Was setzt das dann wieder vorraus? - dass wir tun, was Jesus vorlebte.....seinen Nächsten lieben, den Vater im Himmel ehren usw. (ich muss dir nicht alles aufzählen, denn du kennst das ja alles)

    Sicher sollten wir uns nicht unserer Werke rühmen, sondern immer nur den Werken des Herrn, jedoch entbindet uns das nicht unseren Lebenstil so zu führen, wie Gott es von uns erwartet. Die ganze Bibel spricht davon wie wir vor Gott leben können. Alle Geschichten in der Bibel sind zu einem Zweck notiert worden, dass wir erfahren was Gut und Böse ist.

    Zum Glück beurteilst du nicht wer Heilig ist und wer nicht. Das darfst du getrost deinem und meinem Herrn überlassen. Schau dir den Lebensstil von Jesus an, wenn du ihm nachfolgst, dann möchtest du halten was er eingehalten hat - aufgelöst hat Jesus sicherlich nichts. Er lebte einen Lebensstil des Gehorsams und der Hingabe an seinen Vater. Nichts mehr und nichts weniger bedarf es und der Vater im Himmel bekennt sich zu uns, so wie am Jordan bei Jesus - "Dies ist mein Geliebter Sohn (Tochter)" Dieses Bekenntnis gilt einem jedem von uns, wenn wir Nachfolger werden des Menschen Jesus der Jude war und gelebt hat was der Vater ihm an Geboten gab. Wir sind Täter des Wortes und das setzt voraus, dass wir anerkennen, dass wir gewisse Dinge einzuhalten haben um sich ansatzweise Heilig nennen zu dürfen.

    Nun denn Zeuge, ich streite mich ungern mit Menschen über solche Sachen, eines Tages werden wir sehen was es heißt einen heiligen Lebensstil in Vollendung zu führen.

    Dir schöne Feiertage.

    Fisch

  9. #59
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Merkst du denn nicht, dass das immer eine Tat voraussetzt? Wir sollen Sabbat halten, denn sie sind dem Herrn ein Zeichen - also was tun wir? Sabbat halten und das ist das Zeichen zum Gehorsam und ein Lebensstil der ein Teil der Heiligkeit ausmacht. So wie Gott einen Ruhetag hat, so sollen wir den Sabbat ehren. Somit ist es alleine in diesem Punkt kein Erbe sondern eine Tat.
    Am Sabbat dürften die Israeliten nichts tun! Ist das nicht seltsam, daß sie von Gott geheiligt wurden, wenn sie selbst nichts taten?

    "Wir sind Teilhaber des Christus geworden, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten. ...
    Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das gehörte Wort nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, sich nicht mit dem Glauben verband. Wir gehen nämlich in die Ruhe (den Sabbat Gottes) ein als die, die geglaubt haben, ..."
    (Hebr. 3:14: 4:2,3.)

    Was macht uns vor Jesus denn Runzel und Fleckenfrei? Ein Lebensstil den Jesus vorgelebt hat, oder siehst du das etwa anders?
    Es ist der Glaube an die Kraft seines Todes, der uns von der Macht der Sünde freimacht, und an die Kraft seiner Auferstehung, die uns in einen neuen Zustand versetzt. Der Glaube, der im Wasserbad(Taufe) und dem Anrufen des Namens des Herrn Jesu Christi lebendig wird.

    Dazu gibt es ein gutes Beispiel in der Bibel. Als Naaman vom Aussatz gereinigt wurde, wurde er doch gereinigt durch das Wasserbad im Wort. Weil er sich, dem Wort des Propheten entsprechend, im Jordan siebenmal untertauchte, wurde er vom Aussatz geheilt.

    So haben auch wir ein Wort von Jesus:
    "Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden." (Mk. 16:16.);
    von Petrus:
    "... errettet jetzt auch euch, die Taufe ..." (1Pet. 3:21.)
    und Paulus:
    "Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein, da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch (der Sünder) mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. ...
    So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus."
    (Röm. 6:3-11.)

    Das Geheimnis liegt im "Sichdafürhalten".
    Was Petrus volgendermaßen ausdrückt:
    "Da nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung - denn wer im Fleisch gelitten hat (gestorben ist), hat mit der Sünde abgeschlossen." (1Pet. 4:1.)
    Wie auch Paulus wiederum:
    "Denn die Liebe Christi drängt uns (hat Macht über uns; hält uns in ihrer Gewalt; umgibt uns), da wir zu diesem Urteil gekommen sind (von der Überzeugung leiten lassen), daß einer für alle gestorben und somit alle (als Sünder) gestorben sind." (2Kor. 5:14.)

    Da Christus für uns, Sünder, gestorben ist, und wir, Sünder, in der Taufe seines Todes teilhaftig geworden sind, sind wir, als Sünder, mit ihm gestorben.
    Und wir sind mit ihm mitauferstanden, aber nicht mehr als Sünder, sondern als Gerechte und Heilige, da er ein Gerechter und Heiliger ist. Denn nach der Taufe gehören wir nicht mehr uns, sondern ihm. Wir sind mit ihm eins, Glieder an seinem Leb geworden.

    So muß man denken, b.z.w. sich dafür halten, weil es so geschrieben steht. Das ist Glaube. Und der Glaube, wie wir wissen, kann Berge versetzen.
    Darum schreibt Paulus weiter (und hier gefält mir die Übersetzung von David Stern am Besten):
    "Damit, Brüder, schulden wir nun unserer alten Natur nichts, das von uns verlangt, nach unserer alten Natur zu leben. Denn diejenigen, die sich mit ihrer Natur identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge der alten Natur, die aber, die sich mit dem Geist identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge des Geistes. Seinen Sinn der alten Natur zu unterstellen, ist gleichbedeutend mit dem Tod, doch seinen Sinn dem Geist zu unterstellen, ist Leben und Frieden. Denn der Sinn, der von der alten Natur beherrscht wird, steht Gott feindlich gegenüber, weil er sich nicht dem Gesetz Gottes unterwirft – ja, es kann es gar nicht. Damit können diejenigen, die sich mit ihrer alten Natur identifizieren, Gott nicht wohlgefallen." (Röm. 8: 12, 5-8)

    "Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm." (1. Kor. 6:17.)

    Wer sich für einen Sünder hält, der richtet seinen Sinn darauf, wie er, als Sünder, ein Gott wohlgefäliges Leben führen kann. Und das ist unmöglich.
    Wer sich dagegen für einen Heiligen hält, weil er mit Jesus gestorben und auferstanden ist, der steht unter der Gnade Gottes dieses neue Leben als Heiliger in Christus Jesus ausleben zu können.

    Und dann heißt es in Offenbarung:
    "Laßt uns frölich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lames ist gekommen, und sein Weib hat sich bereit gemacht, und ihr wurde gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein,; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen." (Off. 19:7,8.)
    "Sie haben ihn(den Drachen) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod." (Off. 12:11.)

    Sie haben geglaubt, daß sie durch das Blut des Lammes Heilige sind, und haben das bezeugt. Und darum hat Gott ihnen gegeben, sich mit gerechten Taten zu kleiden.

    Gott wirkt erst und dann ruht er. Bei dem Mensch ist das umgekehrt: er muß erst in dem ruhen, was Gott getan hat, und dann kann auch er wirken.
    Geändert von Zeuge (24.12.2008 um 10:54 Uhr)

  10. #60
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    Wie immer erschlägst du einen mit Bibelversen, anstatt mit Vernunft und Herzensbildung. Es ist dein Glaube und nicht meiner Zeuge, ich wünsche dir dabei alles Gute. Ich werde nicht anfangen dir Bibelverse um die Ohren zu hauen.

    Dir ein friedvolles Weihnachtsfest.

    Fisch

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Am Sabbat dürften die Israeliten nichts tun! Ist das nicht seltsam, daß sie von Gott geheiligt wurden, wenn sie selbst nichts taten?

    "Wir sind Teilhaber des Christus geworden, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten. ...
    Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das gehörte Wort nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, sich nicht mit dem Glauben verband. Wir gehen nämlich in die Ruhe (den Sabbat Gottes) ein als die, die geglaubt haben, ..."
    (Hebr. 3:14: 4:2,3.)



    Es ist der Glaube an die Kraft seines Todes, der uns von der Macht der Sünde freimacht, und an die Kraft seiner Auferstehung, die uns in einen neuen Zustand versetzt. Der Glaube, der im Wasserbad(Taufe) und dem Anrufen des Namens des Herrn Jesu Christi lebendig wird.

    Dazu gibt es ein gutes Beispiel in der Bibel. Als Naaman vom Aussatz gereinigt wurde, wurde er doch gereinigt durch das Wasserbad im Wort. Weil er sich, dem Wort des Propheten entsprechend, im Jordan siebenmal untertauchte, wurde er vom Aussatz geheilt.

    So haben auch wir ein Wort von Jesus:
    "Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden." (Mk. 16:16.);
    von Petrus:
    "... errettet jetzt auch euch, die Taufe ..." (1Pet. 3:21.)
    und Paulus:
    "Oder wißt ihr nicht, daß wir, so viele auf Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein, da wir dies erkennen, daß unser alter Mensch (der Sünder) mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. ...
    So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus."
    (Röm. 6:3-11.)

    Das Geheimnis liegt im "Sichdafürhalten".
    Was Petrus volgendermaßen ausdrückt:
    "Da nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung - denn wer im Fleisch gelitten hat (gestorben ist), hat mit der Sünde abgeschlossen." (1Pet. 4:1.)
    Wie auch Paulus wiederum:
    "Denn die Liebe Christi drängt uns (hat Macht über uns; hält uns in ihrer Gewalt; umgibt uns), da wir zu diesem Urteil gekommen sind (von der Überzeugung leiten lassen), daß einer für alle gestorben und somit alle (als Sünder) gestorben sind." (2Kor. 5:14.)

    Da Christus für uns, Sünder, gestorben ist, und wir, Sünder, in der Taufe seines Todes teilhaftig geworden sind, sind wir, als Sünder, mit ihm gestorben.
    Und wir sind mit ihm mitauferstanden, aber nicht mehr als Sünder, sondern als Gerechte und Heilige, da er ein Gerechter und Heiliger ist. Denn nach der Taufe gehören wir nicht mehr uns, sondern ihm. Wir sind mit ihm eins, Glieder an seinem Leb geworden.

    So muß man denken, b.z.w. sich dafür halten, weil es so geschrieben steht. Das ist Glaube. Und der Glaube, wie wir wissen, kann Berge versetzen.
    Darum schreibt Paulus weiter (und hier gefält mir die Übersetzung von David Stern am Besten):
    "Damit, Brüder, schulden wir nun unserer alten Natur nichts, das von uns verlangt, nach unserer alten Natur zu leben. Denn diejenigen, die sich mit ihrer Natur identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge der alten Natur, die aber, die sich mit dem Geist identifizieren, richten ihren Sinn auf die Dinge des Geistes. Seinen Sinn der alten Natur zu unterstellen, ist gleichbedeutend mit dem Tod, doch seinen Sinn dem Geist zu unterstellen, ist Leben und Frieden. Denn der Sinn, der von der alten Natur beherrscht wird, steht Gott feindlich gegenüber, weil er sich nicht dem Gesetz Gottes unterwirft – ja, es kann es gar nicht. Damit können diejenigen, die sich mit ihrer alten Natur identifizieren, Gott nicht wohlgefallen." (Röm. 8: 12, 5-8)

    "Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm." (1. Kor. 6:17.)

    Wer sich für einen Sünder hält, der richtet seinen Sinn darauf, wie er, als Sünder, ein Gott wohlgefäliges Leben führen kann. Und das ist unmöglich.
    Wer sich dagegen für einen Heiligen hält, weil er mit Jesus gestorben und auferstanden ist, der steht unter der Gnade Gottes dieses neue Leben als Heiliger in Christus Jesus ausleben zu können.

    Und dann heißt es in Offenbarung:
    "Laßt uns frölich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lames ist gekommen, und sein Weib hat sich bereit gemacht, und ihr wurde gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein,; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen." (Off. 19:7,8.)
    "Sie haben ihn(den Drachen) überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod." (Off. 12:11.)

    Sie haben geglaubt, daß sie durch das Blut des Lammes Heilige sind, und haben das bezeugt. Und darum hat Gott ihnen gegeben, sich mit gerechten Taten zu kleiden.

    Gott wirkt erst und dann ruht er. Bei dem Mensch ist das umgekehrt: er muß erst in dem ruhen, was Gott getan hat, und dann kann auch er wirken.


 

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