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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Isaak Gast

    Frage oder

    Liebe/r Kerzenlicht,

    es gibt sicher ziemlich viele Gründe und zwar wozu es notwenig zu sein scheint, zu klären was Christen seien.

    Ich bin mir aber unsicher ob ein Anstreben zu einer homogeneren Christenheit tatsächlich zu mehr Kirchenfrieden, oder eher zu mehr Kirchenstreit führte.

    Ob eine wirklich gute Definition zu „Was sind Christen“ wirklich fruchtbar sein kann, oder ob nicht vielleicht eher ein christliches Anerkennen, Ablehnen, Miteinander und Gegeneinander nicht schon längst ein reales Bild der Christen zeichnet?

    Allein der Wille zu mehr Klarheit, zu besserem Verständnis scheint gut zu sein. Aber, ich frage mich ob das über eine, selbst sehr gute Definition erreichbar sein könnte?

    Mich würde es freuen, wenn es mehr Frieden gäbe. Aber vielleicht doch nicht über den Weg der Ausarbeitung und zwar was dazu gehört und was nicht.

    Aber das sind nur meine Gedanken und Meinungen.
    Den Weg zum Frieden dürft, in der Frage wer Christen sind, zuerst ihr selber finden.

    Vielleicht ist sogar die Vielfalt und die vielen Widersprüche G“tt gefälliger, denn sie währen ehrlicher als nur ein Bekennen zu Richtlinien.

    Allein der Anspruch der Wahrheit und Richtigkeit scheint zu zerwerfen, nicht aber der Glaube und die Hoffnung, selbst wenn diese falsch wären.

    Oder?

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (18.12.2008 um 17:52 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Lieber Isaak,
    sicherlich wird dieses Thema keine Antwort finden, was denn nun ein Christ sei. Es macht aber bewusst, wie schwierig es ist, Christsein zu definieren. Man kann eine Kirche als solche weg definieren. Man kann Menschen mit einem selbsterdachten christlichen Verständnis das Christentum absprechen usw. Ähnliches gibt es in allen Weltreligionen. Der Islam ist nicht klar definiert. Es gibt aber Merkmale, die einen guten Muslim ausmachen wie zum Beispiel die täglichen Gebete. Auch im Judentum gibt es unterschiedliche Richtungen wie zum Beispiel das orthodoxe Judentum. Sie werden aber trotzdem als Juden anerkannt.

    Ich persönlich neige dazu jeden als Christen zu sehen, der entweder Mitglied einer Kirche ist, die Jesus als den Christus anerkennt oder kein Mitglied irgendeiner Kirche ist und doch Glauben an Christus hat.

    Wie fest nun solch ein Glaube ist und welche Früchte er trägt, das ist Privatsache und geht mich nichts an.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #3
    Isaak Gast

    Pfeil wer uns Ordnen kann, den fürchte ich

    Liebe/r Kerzenlicht,

    deinem letzten Posting schließe ich mich an.

    Neigungen haben wir alle und denken oft, “… der nicht, nein …“
    Und ebenso neigt sich unsere Neigung und sie sagt uns, „ … so was, er gehört doch zur Gemeinde, erfüllt alle Voraussetzungen und dann, so was …“

    Tja, wir sind Menschen und wer uns Ordnen kann, den fürchte ich.

    Aber wer sind nun die Christen?

    Deine Einschätzung habe ich verstanden. Und sicher glaubst du selbst, dass nicht alle Christen mit deiner Einschätzung zufrieden sein werden, ergänzen müssten, oder sogar widersprechen wollen.

    Vielleicht ist es eine nicht allgemein beantwortbare Frage? Sondern ruft fast zu Glaubensbekenntnissen zur richtigen Richtung der Christenheit auf?

    Shalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (18.12.2008 um 18:29 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Lieber Isaak,
    ich glaube, das Problem ist die Bibel. das ist der Grund, warum ich das Thema über die Bibel eröffnet habe. Als ich das erste mal darin las, kam ich zu völlig falschen Schlüssen. Erst durch intensives Studium, Gesprächen und Gebet erschloss sie sich mir.

    Jetzt weiß ich zumindest, was drin steht. Mit Schriftstellen herumwerfen vermag ich trotzdem nicht und tu ich auch nicht.

    Wenn es hier also User gibt, die Gott als "Verbrecher" bezeichnen, kann ich das verstehen, auch wenn sie völlig daneben liegen.

    Und was nun die selbsternannten und sich berufen fühlenden Prediger betrifft, den lege ich ausnahmsweise eine Schriftstelle ans Herz:

    "Und keiner nimmt sich eigenmächtig diese Würde, sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron"

    Hebräer 5:4
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #5
    Isaak Gast

    Lächeln Aron

    Wäre dies nicht schon ein neues Thema, welches die Überschrift tragen könnte, „Warum schreibe ich hier und wogegen bin ich?“

    Ich denke auch dass Widerspruch wichtig, aber vielleicht nicht alles ist.

    Mit den Menschen ins Gespräch kommen, welchen man widersprechen möchte und vielleicht sogar muss, entspricht unserem Bedürfnis und berührt aber zugleich unseren eigenen Glauben und bringt diesen mit in’s Gespräch.

    Von daher bevorzuge ich thematische klare Trennungen zwischen dem Thema und dem eigenen Glauben.

    Ich weiss nun nicht, ob du vielleicht ein neues Thema eröffnen magst, am hiesigen pausieren möchtest, oder diese vertiefen willst.

    Aber deine Art und Weise gefällt mir, vielleicht lesen wir einander noch öfter.
    Ich möchte mich zumindest bemühen deine Ansichten und Meinungen zu verstehen.

    Shalom
    Isaak

  6. #6

    Standard

    Wenn es hier also User gibt, die Gott als "Verbrecher" bezeichnen, kann ich das verstehen, auch wenn sie völlig daneben liegen.
    Ich geh mal davon aus, dass du mich meinst. Ich hababer noch nie gesagt "Gott ist ein Verbrecher" ich habe mal in einem Thread etwas provokant die Frage gestellt ob er einer ist, aber da liegt ein ziemlich großer Unterschied vor oder? Entschuldig dich mal bitte dafür.

  7. #7
    Isaak Gast

    Lächeln

    (lach)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Ich geh mal davon aus, dass du mich meinst. Ich hababer noch nie gesagt "Gott ist ein Verbrecher" ich habe mal in einem Thread etwas provokant die Frage gestellt ob er einer ist, aber da liegt ein ziemlich großer Unterschied vor oder? Entschuldig dich mal bitte dafür.
    Dann warst Du es also, wo ich was von Verbrecher las. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eine Menge Christen gibt, die so oder ähnlich denken, wie Du es provokant dargestellt hast. Ähnliche Meinungen habe ich schon oft gelesen. In den Augen dieser Menschen ist Gott eben ein Verbrecher oder sonst was vergleichbares. Die Bibel ist ja auch genug gefüllt von Kriegen usw.

    Nimm es also bitte nicht persönlich.

    Sorry
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  9. #9

    Rotes Gesicht nö!

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    ich glaube, das Problem ist die Bibel. das ist der Grund, warum ich das Thema über die Bibel eröffnet habe. Als ich das erste mal darin las, kam ich zu völlig falschen Schlüssen. Erst durch intensives Studium, Gesprächen und Gebet erschloss sie sich mir.
    ...die Bibel erschließt sich dir sicher nicht allein durch intensives Studium...wie menschlich is das alles, was soviele hier mit Glauben verbinden ...

    Wie unbegreiflich ist und bleibt GOTT für unser Minierbsengehirn...und dennoch, wollen soviele so schlau sein und merken gar nicht, wie sie sich immer mehr auf die Stufe Gottes stellen wollen...lächel...

    Die Bibel erschließt sich jenen, denen GOTT die Erkenntnis schenkt verstehen zu können und vor allem verstehen zu dürfen...durchs Gebet, ja...das ist das Einzigste was ich so nachvollziehen und verstehen kann...das Erbitten um Erkenntnis, damit wir "Hören" und "Sehen"....

    bb Nette
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Nette Beitrag anzeigen
    Wie unbegreiflich ist und bleibt GOTT für unser Minierbsengehirn...und dennoch, wollen soviele so schlau sein und merken gar nicht, wie sie sich immer mehr auf die Stufe Gottes stellen wollen...lächel...
    das gott unbegreiflich ist das seh ich auch so er ist nich in worte zu fassen aber minierbsengehirn also ich hab noch nie in meinen kopf geschaut aber der fühlt sich immer mal schwer an und ich würd behaupten mein gehirn ist viel viel grösser


 

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