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  1. #61
    Seleiah Gast

  2. #62
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Ich stelle dem mal entgegen, dass Heiligkeit ein Lebensstil ist und kein Erbe.

    Wenn sich jemand Heilig nennt und voller Sünde und Laster ist, dann ist das ein Hohn. (Es soll sich jetzt niemand angesprochen fühlen, das ist eine allgemeine Anmerkung)


    Fisch
    hallo fisch
    wieso soll das entgegenstehen?
    gott gibt uns die berufung, heilig zu sein, wie er heilig ist. und gott ist doch ein gott des lebens, also ist der wandel in dieer heiligkeit auch berufung. man kann also sagen, gott gibt uns diese heiligkeit seiner selbst, dass wir darin wandeln sollen. er wird uns also auch danach richten, was wir mit seinem erbe angefangen haben.
    heilig kannman übrigens mit "abgesondert" übersetzen. wenn uns also gott heiligt in christus, dann hat er uns in diesem abgesondert von der schöpfung insgesamt.denn es heisst, in christus wird die ganze schöpfung erneuert.

    einen schönen tag noch.

  3. #63
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Was macht uns vor Jesus denn Runzel und Fleckenfrei? Ein Lebensstil den Jesus vorgelebt hat, oder siehst du das etwa anders? Wir sollen alles dran setzen die Sünde zu überwinden, dann sind wir in seinen Augen überwinder und "heilig". Was setzt das dann wieder vorraus? - dass wir tun, was Jesus vorlebte.....seinen Nächsten lieben, den Vater im Himmel ehren usw. (ich muss dir nicht alles aufzählen, denn du kennst das ja alles)
    hallo fisch

    also die schrift sieht es ganz anders. runzel und fleckenfrei (=Gerecht und rein)werden wir nicht durch unsere wenigen werke, denn er sagt:
    Jes 64:6 (64–5) Wir alle sind wie ein Unreiner geworden und all unsere Gerechtigkeiten wie ein beflecktes Kleid.
    sondern gott selbst muss uns dieses kleid geben, das rein ist:
    Jes 61:10 Freuen, ja freuen will ich mich in dem HERRN! Jubeln soll meine Seele in meinem Gott! Denn er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils, den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan, wie der Bräutigam sich nach Priesterart mit dem Kopfschmuck und wie die Braut sich mit ihrem Geschmeide schmückt.
    es sgat aber schon das nt selbst, wie die runzeln denn weggehen:
    epheser5.25 Ihr Männer, liebt eure Frauen! wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
    26 um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort,
    27 damit <er> die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.

    es steht hier ganz klar, dass jeschua selbst die gemeinde reinigt. und die werke dazu hat gott ja schon vorbereitet:
    epheser2.8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
    9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
    10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
    hast du gelesen? nicht aus werken! und sogar der glaube ist gottes gabe. in christus. wenn wir also nicht in christus sind, das heisst gerrettet durch sein leben, dann leben wir immer noch in unserer eigenen gerechtigkeit und gehen am ziel vorbei.

    einen schönen tag noch.

  4. #64

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Am Sabbat dürften die Israeliten nichts tun! Ist das nicht seltsam, daß sie von Gott geheiligt wurden, wenn sie selbst nichts taten?
    Doch, sie haben etwas getan, sie haben den Sabbat geheiligt. Denke doch mal darüber nach, wie man den Sabbat heiligt.

    Wenn allein schon Glaube und Taufe ausreichen würden, könnten wir die 10 Gebote und die Bergpredigt vergessen. Der Glaube allein hilft uns nicht weiter, sondern die Werke aus unserem Glauben. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, sagte Christus einmal.

    Nach allem, was wir tun können, gibt der Herr seinen Teil hinzu.

    Ohne Nichts wird nichts.

    Frohe Weihnacht
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #65
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Denke doch mal darüber nach, wie man den Sabbat heiligt.
    In dem man an die große Taten Gottes denkt und ihn dafür preist. Und wann hat Israel das erste mal das getan? Nach dem sie durch das Meer gegangen waren, in welchem ihre Verfolger umkamen. Ein Sinnbild auf die Taufe.

    Wenn allein schon Glaube und Taufe ausreichen würden, könnten wir die 10 Gebote und die Bergpredigt vergessen. Der Glaube allein hilft uns nicht weiter, sondern die Werke aus unserem Glauben. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, sagte Christus einmal.
    Nur ein Gerechter und Heiliger kann die Gebote Gottes einhalten, b.z.w. nach der Bergpredigt leben. Ein Sünder kann das nicht.

    "Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch." (Off. 22:11.)

    Nur ein Gerechter kann Gerechtigkeit üben, und nur ein Heiliger kann sich heiligen.
    Durch seine Werke aber wird kein Mensch zu einem Gerechten oder Heiligen, sondern nur durch den Glauben an das vollbrachte Werk Gottes in Christus Jesus.

    Nach allem, was wir tun können, gibt der Herr seinen Teil hinzu.
    Das ist ein Irrtum. Entweder muß man alles durch eigene Werke selbst erlangen, das wäre dann nach dem Gesetz, oder man bekommt alles geschenkt, aus Gnade.

    "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen." (Gal. 5:4.)

  6. #66

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    In dem man an die große Taten Gottes denkt und ihn dafür preist. Und wann hat Israel das erste mal das getan? Nach dem sie durch das Meer gegangen waren, in welchem ihre Verfolger umkamen. Ein Sinnbild auf die Taufe.

    Nur ein Gerechter und Heiliger kann die Gebote Gottes einhalten, b.z.w. nach der Bergpredigt leben. Ein Sünder kann das nicht.

    "Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch." (Off. 22:11.)

    Nur ein Gerechter kann Gerechtigkeit üben, und nur ein Heiliger kann sich heiligen.
    Durch seine Werke aber wird kein Mensch zu einem Gerechten oder Heiligen, sondern nur durch den Glauben an das vollbrachte Werk Gottes in Christus Jesus.

    Das ist ein Irrtum. Entweder muß man alles durch eigene Werke selbst erlangen, das wäre dann nach dem Gesetz, oder man bekommt alles geschenkt, aus Gnade.

    "Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen." (Gal. 5:4.)
    Weißt du Zeuge, in den Jahrzehnten, in denen ich ehrenamtlich meinen geistlichen Dienst versehe, habe ich schon viele Menschen erlebt, die eine vergleichbare Geisteshaltung haben. Die Theorie, dass Menschen nur aus Gnade errettet werden könnten, ist in den evangelischen Kirchen weit verbreitet. Sie geht im Prinzip davon aus, dass Gott im Himmel ist und der Mensch als gefallenes Wesen im Staub der Erde herumkriecht. Sie besagt, dass unser Leben vorherbestimmt ist. Letztendlich werden durch seine Gnade nur diejenigen erlöst, denen Gott seine Gnade schenkt.

    Ich persönlich kann mit solch einem parteiischen Gott nichts anfangen.

    Das Problem solcher Lehren ist, dass man erst eine von Menschen erdachte Philosophie erfindet und sie dann mit Schriftstellen durchsetzt.

    Theoretisch könnte man diesen Vorwurf allen Religionen machen. Daher ist es schwer, in diesem Wirrwarr von religiösen Philosophien die reine Lehre Christi zu finden.

    Es hilft überhaupt nicht weiter, mit Schriftstellen herum zu werfen, da man sie x-beliebig auslegen kann. Sie erschließen sich ohnehin nur durch den Geist Gottes. Da nun jeder für sich behaupten kann, er hätte den Geist Gottes empfangen - das Gegenteil lässt sich ohnehin nicht beweisen - kann theoretisch jeder recht haben. Daher macht es keinen Sinn, sich hinzustellen und als selbsternannter Prediger das Wort Gottes predigen zu wollen. Die heiligen Schriften wurden den Menschen durch Propheten gegeben. Durch den Geist, durch den sie gegeben worden sind, lassen sie sich auch verstehen und auslegen. Diejenigen, die diesen Geist haben, verstehen sie auch und sind durch denselben Geist auch eins oder, mit anderen Worten, einig.

    Und von diesem Einssein ist die Christenheit noch weit entfernt ...
    Geändert von Kerzenlicht (25.12.2008 um 12:17 Uhr)
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #67
    numerarier Gast

    Standard Geistlicher Dienst

    Hallo Kerzenlicht, gesegnete Weihnachten Dir!
    Ich lese mit Interesse Deine Beiträge. Was meinst Du mit ehrenamtlichem "geistlichen Dienst"?
    numerarier

  8. #68
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Daher macht es keinen Sinn, sich hinzustellen und als selbsternannter Prediger das Wort Gottes predigen zu wollen. .
    hallo kerzenlicht
    und wie wollen wir beurteilen können, wer selbsternannt und wer berufen ist?

    einen schönen tag noch.

  9. #69
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Die Theorie, dass Menschen nur aus Gnade errettet werden könnten, ist in den evangelischen Kirchen weit verbreitet. Sie geht im Prinzip davon aus, dass Gott im Himmel ist und der Mensch als gefallenes Wesen im Staub der Erde herumkriecht.
    So können nur die Trinitarier die Gnade Gottes verstehen.

    Letztendlich werden durch seine Gnade nur diejenigen erlöst, denen Gott seine Gnade schenkt.
    Gott schenkt seine Gnade allen, nur nicht alle nehmen sie an. Die aber, die sie annehmen, werden erlöst.

    Es hilft überhaupt nicht weiter, mit Schriftstellen herum zu werfen, da man sie x-beliebig auslegen kann. Sie erschließen sich ohnehin nur durch den Geist Gottes. Da nun jeder für sich behaupten kann, er hätte den Geist Gottes empfangen - das Gegenteil lässt sich ohnehin nicht beweisen - kann theoretisch jeder recht haben. Daher macht es keinen Sinn, sich hinzustellen und als selbsternannter Prediger das Wort Gottes predigen zu wollen. Die heiligen Schriften wurden den Menschen durch Propheten gegeben. Durch den Geist, durch den sie gegeben worden sind, lassen sie sich auch verstehen und auslegen. Diejenigen, die diesen Geist haben, verstehen sie auch und sind durch denselben Geist auch eins oder, mit anderen Worten, einig.

    Und von diesem Einssein ist die Christenheit noch weit entfernt ...
    Dann gibt es in der Christenheit auch keinen, der den Geist hat um die Schrift richtig auszulegen.
    Geändert von Zeuge (25.12.2008 um 15:00 Uhr)

  10. #70

    Standard

    Zitat Zitat von numerarier Beitrag anzeigen
    Hallo Kerzenlicht, gesegnete Weihnachten Dir!
    Ich lese mit Interesse Deine Beiträge. Was meinst Du mit ehrenamtlichem "geistlichen Dienst"?
    numerarier
    Ehrenamtliche Dienste sind keine hauptamtlichen (bezahlten) Dienste).
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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