Ich hoffe, mit dieser Frage nicht anzuecken oder negativ zu wirken.

Ich bin ein Beobachter, also ein Mensch, der gern vergleicht in vielen Dingen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken.
Dabei fällt mir sehr oft auf, dass ganz viele gläubige Menschen (verschiedener Religionen oder Richtungen) sehr angespannt, sehr eingeengt in ihren Glaubensarten wirken und leben. Dabei gibt es strikte Tabuthemen oder Dinge und , sagen wir, "weniger strikte aber persönlich wichtige Regeln oder Normen".

Ganz schwer zu verstehen sind für mich Glaubensformen, die sich durch Glauben "Hilfe und Heilung" erbitten/erhoffen und in regelrechte Krisen fallen, wenn das Leben anders läuft.

Kurzum- ist nun Glaube eher Hilfe oder mehr Last?
Ist Glaube für Menschen lebensbejahend im Hier und Jetzt oder eher, weil auf ein Jenseits (wie auch immer gestaltet) konzentriert, das hiesige Leben ertragend und auf ein besseres hoffend?

Da ich mir bewußt bin, dass es unendliche Farbtöne dazwischen gibt, also für mich nicht entweder- oder, würde mich interessieren, wie ihr das empfindet und erlebt.
Ist Glaube "leicht" oder zusätzliches Gewicht ? ect...