Hallo Netkrel
Ich hatte das ja in diesen Zusammenhang gestellt:
Dass Jesus uns da den Weg quasi voraus gegangen ist.Joh 12, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
25 Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Ohne dieses 'Sich selbst Sterben' geht das nicht.
Und dass sich Gottes Liebe darin zeigt, dass er uns diesen Weg eröffnet und gewiesen hat.
Und was den Glauben betrifft, so stimme ich dir zu. Es geht eigentlich nicht darum, bestimmte Glaubensinhalte zu definieren, an denen man scheuklappenmässig festhalten muss, um sich durch diese geistige Leistung die Erlösung zu verdienen.
Und hier finde ich, dass Paulus das sehr gut auf den Punkt gebracht hat (deshalb zitiere ich ihn mal dazu, auch wenn du ihn nicht so sehr magst ;-)):
Röm 4, 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre
Das ist es, worum es - meiner Ansicht nach - beim Glauben geht: Gott die Ehre zu geben.
Und darum geht es auch beim 'Sich selbst Sterben' und in Liebe auf Gottes Liebe antworten.
Im Einlassen auf Gott als Gegenüber im Glauben an seine Liebe ist dieses 'Loslassen' möglich und das 'Sich Öffnen" für das, was Gott schenkt - indem man ihm alle Ehre gibt.
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